Zusammenfassung
Herzstück einer strukturindividualistischen Erklärung des Kaufs fair gehandelter Produkte ist die Handlungstheorie. Auf den Punkt gebracht postuliert das zuvor entwickelte Handlungsmodell, dass sich Akteure genau dann für fair gehandelte Produkte entscheiden, wenn der subjektiv erwartete Nutzen aus (i) der materialen und politischen Produktqualität sowie (ii) der Befolgung sozialer und persönlicher Normen, unter Einbezug (iii) der subjektiv wahrgenommenen Restriktionen durch Verfügbarkeit und Budget, den Nutzen aus der konventionellen Alternative übertrifft. Im zweiten Teil der empirischen Analyse gilt es, diese theoretisch postulierten Zusammenhänge zwischen den handlungsrelevanten Überzeugungen und der allgemeinen Kaufhäufigkeit fair gehandelter Lebensmittel zu überprüfen.
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Schenk, P. (2018). Befunde zu den Handlungsgründen des Kaufs fair gehandelter Produkte. In: Die soziale Einbettung moralischer Kaufentscheidungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18575-6_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18575-6_16
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