Erratum zu: Controlling und Performance Measurement in der AUF

Markus Pfeffer

doi:10.1007/978-3-658-15393-9_7

Leistungsmessung in der außeruniversitären Forschung pp E1-E3 | Cite as

Erratum zu: Controlling und Performance Measurement in der AUF

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Markus Pfeffer

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First Online: 30 August 2016

Part of the Studien zum internationalen Innovationsmanagement book series (SIIM)

Erratum zu:

Kapitel 5 in: M. Pfeffer, Leistungsmessung in der außeruniversitären Forschung , Studien zum internationalen Innovationsmanagement https://doi.org/10.1007/978-3-658-15393-9_5

Die originale Version dieses Kapitels wurde mit falschen Tabellen auf den Seiten 289 und 294 publiziert. Diese Tabellen sind nun korrigiert und werden wie nachstehend dargestellt.

Tab. 5.5:

Indikatoren der Perspektive „Qualifikationen und Aufgaben“

(Quelle: Eigene Abbildung)⁹²¹

Perspektive	Ziel	NPO-Zielkategorie*	Performance-Dimension	Messgröße (Indikator)	Erhebungsfrequenz*	Soll-Vorgabe / Maßnahme (Bsp.)
Qualifikationen und Aufgaben	Sicherstellung aufgabenadäquater Personalstruktur im Hinblick auf Ausbildungsgrad	Potenzialziel	Throughput	Promoviertenquote	J	Festzulegen auf Basis der Aufgaben, d.h. bspw. niedrigere Promoviertenquote bei durch Aufgaben bedingt zahlreichen technischen Mitarbeitern in einer Organisationseinheit
Qualifikationen und Aufgaben	Sicherstellung der Voraussetzungen zur gewünschten Fluktuation wissenschaftlicher Mitarbeiter	Potenzialziel	Throughput	Befristungsquote	J	Strategische Ober- und Untergrenzen festzulegen, z.B. mindestens 30 %, maximal 60 %.
Qualifikationen und Aufgaben	Fachliche Weiterqualifikation der wissenschaftlichen Mitarbeiter	Potenzialziel	Throughput	Absolvierte Seminare wissenschaftlicher Mitarbeiter	J	Insbesondere bei projektbezogenen Aufgaben sind spezifische Weiterbildungsangebote anzubieten und nachzufassen (z.B. Projektmanagement)
Qualifikationen und Aufgaben	Platzierung am Arbeitsmarkt als atttraktiver Arbeitgeber für Wissenschaftler	Potenzialziel	Throughput	Anzahl eingehender Initiativbewerbungen potenzieller Wissenschaftler	Q	Im “Kampf um Köpfe” wichtiger Indikator dahin gehend, ob die Forschungseinrichtung bzw. das Forschungsinstitut auf dem Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird
Qualifikationen und Aufgaben	Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses	Potenzialziel	Throughput	Anzahl betreuter Doktoranden pro wissenschaftlichem Mitarbeiter	H	Mindest- und Maximalwerte festzulegen, z.B. mind. 1, max. 3
Leistungs-wirkung	Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses	Leistungswirkungsziel	Outcome	Anzahl erfolgreich abgeschlossener Promotionen p.a.	J	Verhältnis zu lfd. Promotionen festzulegen (Mindest- und Maximaldauer)
Externe Anspruchsgruppen	Transfer durch Köpfe (Wissenschaftsinstitutionen)	Leistungserbringungsziel	Output	Fluktuation: Anzahl Abgänge durch Rufe an Universitäten / Fachhochschul-Professuren	J	Abhängig von Mission und Strategie
Externe Anspruchsgruppen	Transfer durch Köpfe (Wirtschaft)	Leistungserbringungsziel	Output	Fluktuation: Anzahl Abgänge zu Wirtschaftsunternehmen	J	Abhängig von Mission und Strategie, bei Fraunhofer bspw. Ausdrücklich Teil des Zielsystems, insofern explizit zu berücksichtigen
Befähiger und Ressourcen	Qualifikationsniveau sicherstellen und fördern	Formalziel	Input	Weiterbildungsbudget p.a.	J	Verhältnis zu Budgets der Organisationseinheiten festzulegen (z.B. 10 %)

Tab. 5.6:

Indikatoren der Perspektive „Externe Anspruchsgruppen“

(Quelle: Eigene Abbildung)⁹²³

Perspektive	Ziel	NPO-Zielkategorie*	Performance-Dimension	Messgröße (Indikator)	Erhebungsfrequenz*	Soll-Vorgabe / Maßnahme (Bsp.)
Externe Anspruchsgruppen	Transfer durch Köpfe (Wissenschaftsinstitutionen)	Leistungserbringungsziel	Output	Fluktuation: Anzahl Abgänge durch Rufe an Universitäten / Fachhochschul-Professuren	J	Abhängig von Mission und Strategie
Externe Anspruchsgruppen	Transfer durch Köpfe (Wirtschaft)	Leistungserbringungsziel	Output	Fluktuation: Anzahl Abgänge zu Wirtschaftsunternehmen	J	Abhängig von Mission und Strategie, bei Fraunhofer bspw. Ausdrücklich Teil des Zielsystems, insofern explizit zu berücksichtigen
Externe Anspruchsgruppen	Intensivierung von Forschungskooperationen	Leistungserbringungsziel	Output	Anzahl Kooperationen mit diversen externen Anspruchsgruppen	J	z.B. Kooperationen mit anderen außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Universitäten, Wirtschaftsunternehmen
Externe Anspruchsgruppen	Stetiger Kontakt zur Scientific Community	Leistungserbringungsziel	Output	Teilnahmen an wissenschaftlichen Konferenzen (nicht Vorträge)	H	z.B. mindestens 1, maximal 3 pro Wissenschaftler pro Halbjahr
Externe Anspruchsgruppen	Zunehmende Internationalisierung	Leistungserbringungsziel	Output	Anzahl inernationaler Kooperationen	J	Hier bspw. ausschließlich mehrjährige Kooperationsverträge berücksichtigen
Externe Anspruchsgruppen	Ausgewogenes Verhältnis der Ertragsquellen	Leistungserbringungsziel	Output	Anteil Drittmittelerträge (gesamt)	H	Soll-Vorgaben abhängig von Finanzierungsstruktur
Externe Anspruchsgruppen	Ausgewogenes Verhältnis der Ertragsquellen	Leistungserbringungsziel	Output	Anteil Wirtschaftserträge	H	Soll-Vorgaben abhängig von Finanzierungsstruktur (z.B: bei Fraunhofer ~ 35 %, bei MPG eher ~ 5 %)

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