Zusammenfassung
Wie in Band I der Immunitätsforschung (S. 69 ff.) auseinandergesetzt wurde, hatte L. Pauling den Standpunkt vertreten, daß die Antikörper dieselben Polypeptidketten enthalten wie die normalen Globuline und daß sie sich von diesen nur dadurch unterscheiden, daß die Ketten im Antikörpermolekül anders aufgerollt sind, d. h., daß sie sich während der Globulinsynthese unter dem Einfluß des in den synthetisierenden Zellen anwesenden Antigens in ganz bestimmter Weise falten; diese Faltung und die durch dieselbe bedingte Verlagerung bestimmter Gruppen der Polypeptidketten an die Oberfläche des Antikörpermoleküls sei die Ursache der spezifischen Affinität zum Antigen [L. Pauling (1940)].
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© 1949 Springer-Verlag Wien
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Doerr, R. (1949). Neuere Forschungen über die Entstehung der Immunglobuline. In: Antikörper. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4828-0_2
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