Zusammenfassung
Die Massage des Darmes soll bei möglichst entspannten Bauchdecken ohne jede Gewaltanwendung vorgenommen werden. Die einzelnen Handgriffe bestehen in
-
a)
Effleurage, das sind streichende Bewegungen der flachen Hände, beim Coecum beginnend und dem Verlaufe des Kolons folgend;
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b)
Petrissage, welche in Kneten und Walken des Dickdarmes besteht, bei entzündlichen Vorgängen am Darme oder am Peritoneum, bei Geschwülsten und bei Arteriosklerose zu ganz besonderer Vorsicht mahnt;
-
e)
Tapotement, das ist das Beklatschen des ganzen Bauches mit der flachen Hand oder mit den gestreckten Fingern.
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© 1929 Springer-Verlag Wien
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Zweig, W. (1929). Die physikalische Behandlung der Darmkrankheiten. In: Darmkrankheiten. Bücher der ärztlichen Praxis, vol 12. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4812-9_6
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