Zusammenfassung
Noch immer steht der Kliniker bei ödematösen Zuständen oder Krankheitsbildern vor der Notwendigkeit harntreibende Mittel anzuwenden und aus der schon recht angewachsenen Zahl von Diuretika jene Substanzen auszuwählen, die auch unter erschwerten klinischen (Parenchym-schaden) oder metabolischen Bedingungen (rénale Azidose) einen möglichst intensiven Effekt bei Fehlen von Nebenwirkungen entfalten. Da aber gerade die biochemischen Untersuchungsergebnisse, wie sie bei der Anwendung diu-retisch wirksamer Pharmaka gewonnen werden können, Einblicke in das zum Großteil noch unklare Gebiet der renalen Elektrolyttransportmechanismen gewähren können, kommt diesem Thema auch von Seiten der Grundlagenforschung erhöhte Aufmerksamkeit zu. Es werden die Carboanhydrase-hemmkörper, die Saluretika und die ebenfalls diuretisch wirksamen Nebennierenrindensteroide hinsichtlich ihres klinischen und biochemischen Verhaltens bei nierengesunden und nierenkranken Kindern herausgegriffen.
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Kundratitz, K., Rosenkranz, A. (1960). Anwendung und Wirkungsweise diuretischer Substanzen im Kindesalter. In: Dreizehnte Österreichische Ärztetagung Wien Van Swieten-Kongreß. Österreichische Ärztetagung, vol 13. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4778-8_14
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