Zusammenfassung
Als die Bewirtschaftung des Bodens von der primitiven Stufe der Jagd und Weide zur Bodenkultur überging, entstanden unter dem Einflusse der Bodenbearbeitung und Düngung Kulturpflanzen, die bei zunehmender Verbreitung und Kultur bald verschiedene Varietäten und Sorten unterscheiden ließen. Dies trat nicht so sehr beim Getreide und den anderen landwirtschaftlichen Kulturpflanzen deutlich hervor, denn man dürfte anfangs nur einzelne Arten wie Weizen, Gerste, Roggen usw. unterschieden haben, ohne einzelne Sorten hervorzuheben, sondern mehr bei den Gartenpflanzen, die der Mensch stets in der nächsten Umgebung seiner Wohnung vor seinen Augen hatte, die nicht nur zur Ernährung dienten, sondern auch zum Genusse, sei es des Gaumens, der Augen oder der Nase.
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© 1927 Springer-Verlag Wien
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Zederbauer, E. (1927). Die parallelen Variationen der gärtnerischen Kulturpflanzen. In: Festschrift der Österreichischen Gartenbaugesellschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4768-9_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4768-9_13
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