Zusammenfassung
Die wunderbare Gesetzmäßigkeit, die äußerlich sichtbar im Bau der Kristallgestalten zum Ausdruck kommt, muß in ihrem Innenbau — der Feinstruktur — ihre letzte Ursache und Begründung haben.
2 Näheres darüber s. P. Niggli: Geometrische Kristallographie des Diskontinuums. Berlin: Gebr. Borntraeger, 1918; derselbe: Kristallographische und strukturtheoretische Grundbegriffe. Handb. d. Experimentalphysik, Bd. VII/1. Leipzig: Akademische Verlagsgesellschaft, 1928; ferner E. Brandenberger: Angewandte Kristallstrukturlehre. Berlin: Gebr. Borntraeger, 1938.
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Literatur
Forschungen zur Kristallkunde, Heft 1. Berlin: Gebr. Borntraeger, 1926.
Näheres darüber s. P. NIGGLI: Geometrische Kristallographie des Diskontinuums. Berlin: Gebr. Borntraeger, 1918; derselbe: Kristallographische und strukturtheoretische Grundbegriffe. Handb. d. Experimentalphysik, Bd. VII/1. Leipzig: Akademische Verlagsgesellschaft, 1928; ferner E. BRANDENBERGER: Angewandte Kristallstrukturlehre. Berlin: Gebr. Borntraeger, 1938.
Mineralogische Abhandlungen, Stück 1, Göttingen und Gotha, 1767.
Die früheste ist eine Schrift der Pariser Akademie der Wissenschaften vom Jahre 1781, veröffentlicht im J. physic. Chem., Mai 1782.
So nennt HAÜY den pyramidenartigen Aufbau aus kongruenten Elementarbausteinen mit gesetzmäßigem Zurücktreten um ein oder mehrere Bausteinreihen auf den Ansatzflächen.
Auch ein Gas erfüllt den zur Verfügung stehenden Raum nicht lückenlos, sondern nach der kinetischen Gastheorie schwirren darin die einzelnen Molekeln ungeordnet und in ständiger Bewegung mit unzähligen gegenseitigen Reflexionen im Raume umher
In der Raumgitterlehre wollen wir die den Kristallachsen x y, z entsprechenden Koordinatenachsen mit Großbuchstaben bezeichnen, da die Kleinbuchstaben x y, z für die Koordinatenwerte der Atompositionen gebraucht werden.
M. L. FRANKENHEIM: Die Lehre von Kohäsion, umfassend die Elastizität der Gase, die Elastizität und Kohärenz der flüssigen und festen Körper und die Kristallkunde. Breslau 1835; und dann eingehender in der Schrift „System der Kristalle, ein Versuch“ (1842).
M. L. FRANKENHEIM: Die Anordnung der Moleküle im Kristall. Poggendorffs Annalen der Physik, 1856.
Das hexagonale Gitter (Abb. 186 k) ist dabei als Parallelepiped mit der schraffiert gekennzeichneten Basis aufzufassen.
Internationale Tabellen zur Bestimmung von Kristallstrukturen, s. Fußnote S. 150.
Bei gewissen Strukturen des rhomboedrischen Systems, und zwar in den Klassen C3,,, D3 und Dad aber auch in der hexagonalen Klasse D3h kann Veranlassung sein, die Aufstellung H des hexagonalen Gitters zu wählen.
L. SOBNCKE: Die Gruppierung der Moleküle in den Kristallen. Poggendorffs Annalen, 1867.
CHR. WIENER: Grundzüge der Weltordnung. Leipzig und Heidelberg 1863.
links gewunden ergibt nämlich die Rechtsschraubenachse Abb. 196 b mit th Schraubungskomponente rechts gewunden.
Tetraeder in spiegelbildlicher Stellung sind zwar an sich kongruente Körper (ein und dieselbe Bausteinsorte), doch könnten wir uns für den Zweck dieser Überlegung auch Konfigurationen nach Art zweier enantiomorpher Tetartoeder denken.
Internationale Tabellen zur Bestimmung von Kristallstrukturen. Berlin: Gebr. Borntraeger, 1935. — Neuausgabe: International Tables for X-Ray Crystallography; Vol. I: Symmetry Groups. Birmingham 1952.
Si, 4 Al, 4 Ca, 14 0.
F. RAAZ: Über den Feinbau des Gehlenit. Sitzber. Akad. Wiss. Wien, 139 645 (1930). Eine neuere Arbeit von J. V. SMITH im American Mineralogist [38 643–661 (1953)] scheint die Ansicht des Verfassers bezüglich der Si- und Al-Positionen im synthetischen Gehlenit zu stützen.
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Raaz, F., Tertsch, H. (1958). Kristallographie des Diskontinuums. In: Einführung in die geometrische und physikalische Kristallographie und in deren Arbeitsmethoden. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4762-7_3
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