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Das Problem der Ermittlung einer Jahresschiebefracht aus einer beschränkten Zahl von Messungen

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Hermann Grengg
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Zusammenfassung

Bei Messungen des Geschiebetriebes in einem Gewässer mit dem Geschiebefangkorb kann man stets nur Augenblickswerte ermitteln und muß mit Streuungen dieser Werte rechnen, die weit über das Maß hinausgehen, die der Techniker bei der Messung an anderen Objekten üblicherweise hinzunehmen gewohnt ist. Daraus ergibt sich, daß ein halbwegs seriöser Wert nur aus dem Mittel möglichst vieler Stichproben erhalten werden kann. So wird z. B. bei den Geschiebe-Meßstationen Liezen und Großreifling der Enns-Studienkommission täglich in jeder der sieben Meßlotrechten je fünfmal durch 100 Sekunden gemessen, so daß sich der Gesamtwert einer Tagesmessung aus 35 Stichproben errechnet. Da aber nur an fünf Tagen in der Woche gemessen wird und bei Wasserführungen über 1,5 MQ der Fangkorb in der starken Strömung nicht mehr niedergebracht werden kann, ergeben sich in der Fang-Statistik ganz bedeutende Lücken, die mit Hilfe theoretischer Überlegungen geschlossen werden müssen.

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© 1961 Springer-Verlag Wien

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Kreps, H. (1961). Das Problem der Ermittlung einer Jahresschiebefracht aus einer beschränkten Zahl von Messungen. In: Hermann Grengg. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4752-8_4

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