Zusammenfassung
Es sei y = f(x) > 0 in [a, b] stetig. Der Normalbereich über [a, b] rotiere um die x-Achse; zu berechnen sei das Volumen des so entstehenden Dreh- oder Rotationskörpers. Das Intervall [a, b] werde durch die Punkte x0 = a, x1, x2, . . ., x n = b in n Teilintervalle von den Längen Δx i = xi − xi − 1 zerlegt und in jedem Teilintervall der Drehkörper durch eine zylindrische Scheibe vom Radius f(ξ i ) und der Höhe Δx i approximiert, wobei xi − 1 ≦ ξ i ≦ x i ist (Abb. 120). Durchlaufen die Teilungspunkte eine ausgezeichnete Zerlegungsfolge von [a, b] so wird das gesuchte Volumen gleich dem Grenzwert der Summe der Zylindervolumina1
oder kurz
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© 1956 Springer-Verlag Wien
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Duschek, A. (1956). Weitere Anwendungen des Integralbegriffes in Geometrie und Mechanik. In: Vorlesungen über höhere Mathematik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4747-4_27
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4747-4_27
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