Zusammenfassung
Die Untersuchung des Harnsedimentes brachte erst in den letzten Jahren wieder einen gewissen Fortschritt. Da das Sediment meist unter nicht gut reproduzierbaren Bedingungen des Zentrifugierens, Dekantierens usw. beurteilt wird, sind die verschiedenen Zählmethoden für Erythrozyten, Leukozyten und andere Formelemente des Harnsedimentes, die seit Addis eingeführt worden sind, bereits als vorteilhaft anzusehen. Diese Untersuchungen sind besonders für Beurteilung der Therapie und Prognosestellung der akuten und chronischen Nephritis wertvoll. Ein zweiter Weg war — und über diese Versuche wollen wir hier sprechen —, die Leukozyten des Harnsedimentes hinsichtlich ihrer Morphologie durch besondere Färbemethoden zu differenzieren.
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© 1959 Springer-Verlag Wien
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Lachnit, V., Peschl, L. (1959). Zur Zytologie des Harnsedimentes. In: Zwölfte Österreichische Ärztetagung Wien. Österreichische Ärztetagung, vol 12. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4683-5_17
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