Zusammenfassung
Für die Lösung wirtschaftlicher Aufgaben der Sicherheitssituation bietet die Unternehmensforschung die lineare und nicht-lineare sowie die dynamische Programmierung an [9-1]. Ob die Verfahren im vorliegenden Fall praktisch anwendbar sind, hängt in erster Linie von der Struktur der Probleme selbst ab, in zweiter Linie vom Arbeitsaufwand zur Gewinnung einer Lösung. Bei den oben formulierten Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen, für die Formel (36-1) die Zielfunktion darstellen würde, geht es darum, zwischen einzelnen Maschinen oder Produktionsketten, gekennzeichnet durch die Größe ihres Arbeitsgefäßinhaltes J (absatzweise arbeitend) oder ihres Förderquerschnittes F (kontinuierlich arbeitend), die optimale Entscheidung zu finden. Diese Entscheidungsvariablen J und F sind aber keine kontinuierlich varaiblen Größen, sondern diskrete Werte. Ferner muß festgehalten werden, daß sowohl die stündlichen Kosten als auch die Leistungen unter gegebenen Baustellen- und Betriebsbedingungen nicht linear von der Entscheidungsvariablen abhängen. Damit scheidet die lineare Programmierung von vornherein für die vorliegenden Aufgaben aus. Eine diskrete, nicht lineare oder dynamische Programmierung käme in Frage, soferne für erstere überhaupt Lösungsverfahren bekannt sind oder für letztere die Separabilität der Zielfunktion gegeben ist. In beiden Fällen ist jedoch der Lösungsaufwand für die Praxis prohibitiv.
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Literatur
Jurecka, W.: Warteschlangentheorie und Simulationstechnik — Hilfsmittel zur Leistungsbestimmung im Baubetrieb. Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden 5 (1973), S. 873 ff.
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Jurecka, W. (1975). Verfahren der Wirtschaftlichkeitsoptimierungen. In: Kosten und Leistungen von Baumaschinen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4516-6_36
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4516-6_36
Publisher Name: Springer, Vienna
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