Zusammenfassung
Es erscheint nicht ganz überflüssig, gerade zum jetzigen Zeitpunkt einige Gedanken zur Splanchnicusanästhesie (Spl.) vorzubringen und damit etwas Licht auf eine Methode zu werfen, die in Gefahr ist, durch die neuere Entwicklung auf dem Gebiete der Anästhesie in den, Hintergrund gedrängt zu werden, bevor sie noch jene Verbreitung gefunden hat, die ihr vielleicht zukommt. Im Hinblick auf die im Gange befindliche Differenzierung zwischen Operateur und Anästhesist kann die Spl. außerdem geradezu als Testobjekt für den erreichten Grad der Zusammenarbeit angesehen werden, jedenfalls soweit das vordere Vorgehen nach Braun in Betracht kommt. Schließlich steht die Spl. wie kaum ein anderes anästhetisches Verfahren mit dem Hauptthema dieser Tagung insofern in direkter Beziehung, als es sich um die selektive Ausschaltung des sympathischen Anteiles der Schmerzleitung handelt.
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Wittmoser, R. (1951). Zur Splanchnicusanästhesie als vegetativen Anteil einer kombinierten Betäubung. In: Tagungsbericht. Vierte Österreichische Ärztetagung Salzburg, vol 4. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4515-9_23
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