Zusammenfassung
Seit Jagic 1909 in der Berliner Klinischen Wochenschrift die Behandlung des Asthmaanfalles mit subkutanen Adrenalingaben beschrieb, betrachtete es die pharmazeutische Industrie, ausgehend von diesem bereits damals industriell hergestellten Wirkstoff, als Aufgabe, wirksamere und verträglichere Verbindungen zu entwickeln. Es dauerte jedoch bis zum Zweiten Weltkrieg, bis am Pharmakologischen Institut der Universität Wien mit der damals entwickelten Methode, die heute allgemein als Konzett-Rössleroder Overflow-Methode bekannt ist und als Screeningtest für antiasthmatische Wirksamkeit verwendet wird, das Isoprenalin1 (Abb. 1) unter vielen Substanzen, die Unna und Konzett untersuchten, aufgefunden wurde. Isoprenalin diente in der Folge als Standardsubstanz für die Asthmabehandlung mit Sympathikomimetika.
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Stormann, H. (1970). Pharmakologie und Pharmakokinetik von Ipradol. In: Deutsch, E., Irsigler, K., Kraupp, O. (eds) Hexoprenalin. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4493-0_2
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