Zusammenfassung
Der 14. Oktober 1893 bildet einen Markstein in der Geschichte des österreichischen Wasserhaues; an diesem Tage meldete die amtliche Wiener Zeitung die Errichtung eines k. k. hydrographischen Centralbureaus in Wien, welchem die Aufgabe übertragen wurde, den nunmehr in die Obsorge des Staates zu übernehmenden hydrographischen Dienst in Österreich einzurichten und zu betreuen. Damit erhielt der öffentliche Wasserbau — einen anderen von einiger Bedeutung gab es damals kaum — einen mächtigen Impuls, fehlten ihm doch bis dahin oftmals jene Voraussetzungen, die uns heute für die technisch und wirtschaftlich erfolgreiche Gestaltung aller Wasserbauwerke unerläßlich erscheinen: ausreichende und verläßliche gewässerkundliche Unterlagen. Mit Recht kann daher gesagt werden, daß der weitere Aufstieg des Wasserbaues ohne den vor nunmehr 60 Jahren eingerichteten hydrographischen Dienst nicht denkbar gewesen wäre.
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© 1953 Springer-Verlag Wien
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Salcher, E. (1953). Die Entwicklung des Hydrographischen Dienstes in Österreich von 1893 bis 1953. In: Nagler, J. (eds) Blätter für Technikgeschichte. Blätter für Technikgeschichte, vol 15. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-2291-4_1
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Publisher Name: Springer, Vienna
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