Zusammenfassung
Demenz ist eine Syndromdiagnose, die angesichts der demographischen Entwicklung in unserem Volke Angst machen kann. Die Bedeutung für die betroffenen Familien ist groß und die Bedeutung für den Hausarzt noch unzureichend erkannt. Derzeit fehlt eine qualitätsgesicherte Früherkennung, was angesichts des Budget-wirrwars in unserem Gesundheitssystem nicht verwundert. Dabei ist die Behandlung des Demenzkranken und seiner Familie schon schwierig genug und nicht ohne Komplikationen. Bei in Zukunft sinnvollen Anreizen, wird der Hausarzt nur dann fehlerfrei arbeiten können, wenn er durch gemeindenahe Netzwerke unterstützt wird.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
AQUA-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH, Göttingen (1999) Belastungssituation und Unterstützungsbedarf von pflegenden angehörigen älterer Menschen mit Hirnleistungsstörungen. In: Stuhr, Weyhe. Ergebnisse einer Angehörigenbefragung im Rahmen von PRO DEM
De Lepeleire J, Heyrman J, Buntinx F (1998) The early diagnosis of dementia: triggers, early signs and luxating events. In: Family Practice 15(5): 431–436
DGGPP Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und-psychothérapie e.V (2001) Empfehlungen zur Therapie dementieller Erkrankungen
Förstl H (2001) In: Förstl H (Hrsg) Demenzen in Theorie und Praxis. Springer, Berlin Heidelberg New York, 52
Hallauer J, Schons M, Smala A, Berger K (1999) Defizite in der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Erkrankung. In: Psycho 25(Sonderausgabe 1/99): 31–34
Klingenberg A, Szecsenyi J, Hesse E, Habs M, Schaper G, Bolley J, Kreisch M.(2001) PRO DEM — ein Projekt zur regionalen Versorgung Demenzkranker und ihrer pflegenden Angehörigen, Erfahrungen und Ergebnisse. AQUA-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH, Göttingen
Lautenschlager N, Foley EJ, Haupt M, Zimmer R, Farrer LA, Kurz A (1994) Eine systematische genetisch-epidemiologische Familienerhebung bei Alzheimerkranken—Erfahrungen mit der MIRAGE-Studie in Deutschland. Z Gerontol 27: 341–345
Riedel-Heller AG, Schork A, Fromm N, Angermeyer MC (2000) Demenzkranke in der Hausarztpraxis — Ergebnisse einer Befragung. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 33(1): 300–306
Sandholzer H, Breull A, Fischer GC (1999) Früherkennung und Frühbehandlung von kognitiven Funktionseinbußen: eine Studie über eine geriatrische Vorsorgeuntersuchung im unausgelesenen Patientengut der Allgemeinpraxis. Z Gerontol Geriat 32: 172–178
Van Hout H, Vernooij-Dassen M, Bakker K, Blom M, Grol R (2000) General practitioners on dementia: tasks, practices and obstacles. In: Patient Education and Counseling 39: 219–225
Zaudig M (1991) In: Förstl H, Demenzen in Theorie und Praxis, Springer, Berlin Heidelberg New York, 23
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Hesse, E. (2004). Demenz. In: Fischer, G.C., Hesse, E., Keseberg, A., Lichte, T., Romberg, HP. (eds) Komplikationen in der Hausarztpraxis. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0599-3_32
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0599-3_32
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-7205-6
Online ISBN: 978-3-7091-0599-3
eBook Packages: Springer Book Archive