Zusammenfassung
Durch die vorliegenden Untersuchungen kann sehr anschaulich die Bedeutung des Schlierenverfahrens als optische Meßmethode bei Versuchen an rotationssymmetrischen Überschall-Verzögerungsgittern demonstriert werden. Insbesondere erlaubt die Schliereneinrichtung ein Studium des Anfahr- bzw. Startvorgangs sowie des Drosselverhaltens der Gitter. Es können die Stoßkonfigurationen vor den Gittern und innerhalb der Schaufelkanäle beobachtet, die Erscheinungen der Stoß-Grenzschicht-Wechselwirkungen und damit zusammenhängend die Strömungsablösungen festgestellt, sowie die Störungen infolge axialer Rückwirkungen innerhalb der Axialspalte der Überschallgitter begründet werden. Die Ermittlung der Positionen der senkrechten Verdichtungsstöße innerhalb der Schaufelkanäle während des Drosselvorgangs und die Einstellung des optimalen Drosselzustands ist nur mit einer optischen Meßmethode möglich.
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Buskies, U. (1970). Schlierenoptische Untersuchungen. In: Beitrag zur Untersuchung rotationssymmetrischer Tandemgitter für Überschallströmung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20408-4_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20408-4_8
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