Zusammenfassung
Soll eine Kennzeichnung der Schwankungen der Färbung innerhalb eines Formats gesucht werden, wird man sich vorteilhaft eines Mikrophotometers bedienen, wie es in Abb. 13 dargestellt ist. Das gezeigte Gerät ist aus handelsüblichen Teilen, soweit es das Mikroskop anbelangt, aufgebaut. Die Beleuchtung erfolgt mittels Glühlampe unter etwa 30°. Die beobachtete Fläche wird mittels Objektiv auf ein Photoelement so abgebildet, daß eine Fläche von 0,016 mm2 auf dem Photoelement erscheint. Die Photospannung wird entweder auf einen Kompensationsschreiber übertragen oder einem einfachen Analogrechengerät zur Ermittlung der mittleren Remission und der Abweichungen von diesem Wert zugeführt. Soweit nur weiße oder annähernd weiße Papiere erfaßt werden sollen, ist auf Filter zu verzichten, wenn es auch günstig erscheint, ein Grünfilter zur Anpassung der Geräteempfindlichkeit an die des menschlichen Auges anzuwenden. Als Standard dient ein lichtstabiler pigmentgefärbter weißer Kunststoff, der an BaSO4 geeicht wurde.
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Schwab, O., Rapp, HU. (1970). Kennzeichnung der Färbungsgleichmäßigkeit. In: Optische Kennzeichnung von Druckpapieren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20394-0_3
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