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Die Ermittlung des Unterbrechungsschadens

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Die Betriebs Unterbrechungs Versicherung

Part of the book series: Sammlung Mathematisch-Physikalischer Lehrbücher ((VSV))

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Zusammenfassung

Die Schadenregelung war von jeher eines der wichtigsten Probleme der Betriebsunterbrechungsversicherung. Die Schwierigkeiten, die sich bei der Ermittlung des Unterbrechungsschadens ergeben, haben die Entwicklung dieses Versicherungszweiges trotz des vorhandenen Bedürfnisses stark gehemmt, Es handelt sich hier nicht wie in der Sachversicherung um Werte, die bereits vorhanden sind, deren Höhe man deshalb leicht feststellen kann, sondern um die zukünftigen Erträge des Unternehmens, die bei einer Betriebsunterbrechung überhaupt nicht Wirklichkeit werden. Die Abschätzung dieser Erträge ist deshalb so schwierig, weil ihre Höhe weitgehend von der Entwicklung der allgemeinen Wirtschaftslage und allen damit verbundenen Zufällen abhängig ist. Die Ermittlung des Unterbrechungsschadens ist deshalb nicht allein eine Frage des exakten Rechnens, sondern erfordert wirtschaftliches Verständnis und ein hohes Maß von Einfühlungsvermögen.

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Referenzen

  1. § 89, Absatz 2, VVG lautet: „Bestimmungen über die Berechnung des entgehenden Gewinns können mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde in den Versicherungsbedingungen getroffen werden. Übersteigt das Ergebnis der Berechnungen den der wirklichen Sachlage entsprechenden Betrag, so hat der Versicherer nur diesen Betrag zu ersetzen.’*

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  2. Aage Ferdinandson: Opgorelsesregler i Driftstabsforsikring. Nordisk Försäkringstidskrift, 1928, S. 567 ff.

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  10. In dieser Aufstellung sind die Sonderkosten im Interesse der Übersicht nicht berücksichtigt. Es handelt sich dabei entweder um Sonderkosten der Fertigung (fertig bezogene Zulieferungsteile, besondere Modelle, Sonderwerkzeuge, Entwurfskosten usw.) oder um Sonderkosten des Vertriebs (Vertreterprovision, Versandkosten, Umsatzsteuer).

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  11. Vergleiche S. 166.

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  12. Schlegelberger, Quassowski: Aktiengesetz, S. 621.

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  13. Vgl. S. 166.

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  14. Es wird dabei angenommen, daß sowohl der Sollumsatz als auch der Umsatz in den letzten 12 Monaten vor dem Brande und der Umsatz im letzten Geschäftsjahr gleich 1000 ist, so daß also das englische Verfahren der Entschädigungsberechnung zu dem gleichen Ergebnis führen muß wie das deutsche.

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  16. Teilzahlungsklausel in Ergänzung zu § 12 BUB.

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  18. Moldenhauer. a. a. O., S. 142.

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© 1949 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Hax, K. (1949). Die Ermittlung des Unterbrechungsschadens. In: Die Betriebs Unterbrechungs Versicherung. Sammlung Mathematisch-Physikalischer Lehrbücher. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20306-3_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20306-3_8

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-19960-1

  • Online ISBN: 978-3-663-20306-3

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