Zusammenfassung
Die Arbeitsvorbereitung im engeren Sinne betrifft die im Fertigungsplanungsbüro, Werkbüro oder technischen Büro durchgeführte Planung der Fertigung; man kann unterscheiden: die Fertigungsplanung bei Aufbau, Erweiterung oder Umstellung des Werkes, welche die räumliche Gestaltung des Arbeitsflußbildes in Verbindung mit der Planung des Programms und des Fertigungsvolumens betrifft, und die der eigentlichen Fertigung und ihren wechselnden Gestaltungen vorangehenden Überlegungen zur Festlegung der Bearbeitungs- und Bewegungsvorgänge, unter denen die Bestimmung des zeitlichen Ablaufs der Arbeiten eine besonders wichtige Rolle spielt. In beiden Fällen muß die Betriebsarbeit vorbedacht, in allen Phasen vorschauend planmäßig erfaßt und gegliedert sowie formular- und rechenmäßig festgelegt werden, um hohe Wirtschaftlichkeit ohne Reibungen und Hemmungen zu erreichen. Der Fertigungsplaner muß eine genaue Kenntnis aller maschinellen und persönlichen Kräfte, ihrer Einsatzmöglichkeit und Kombinationsfähigkeit besitzen, sowie mit den Zuständigkeiten innerhalb der Dienststellen und mit der Werkstattgliederung bis in die einzelnen Arbeitsgänge vertraut sein.
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Kalveram, W. (1953). Fertigungsplanung. In: Industriebetriebslehre. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16328-2_24
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