Zusammenfassung
Ums Jahr 1870 gelang es einem jungen deutschen Gelehrten, Lothar Meyer, im Verein mit dem unabhängig von ihm arbeitenden russischen Chemiker Mendelejeff, eine neue Ära der Atomtheorie heraufzuführen. „Das periodische System der Elemente” dieser beiden Forscher steht auch heute wiederum im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses, da wir uns der mehr oder weniger vollständigen Beantwortung der von ihm aufgeworfenen Fragen nähern. Rückblickend auf die in den vorigen Abschnitten behandelten Probleme können wir seine damalige Bedeutung dahin charakterisieren, daß der Begriff der Valenz und die Richtigkeit des Systems der Atomgewichte (dies letztere in der Hauptsache in der Rückkehr von Gmelin zu Berzelius) nunmehr gesichert waren.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kirchberger, P. (1922). Das Periodische System der Elemente. In: Atom- und Quantentheorie. Mathematisch-Physikalische Bibliothek. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16231-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16231-5_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15655-0
Online ISBN: 978-3-663-16231-5
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