Zusammenfassung
In dem Kampfe ums humanistische Gymnasium scheint gegenwärtig eine Ruhepause eingetreten zu sein. Soviel es auch an Boden verloren hat, der politische oder pädagogische Radikalismus der letzten Jahre hat es doch nicht vernichten können. Noch halten die Unterrichtsverwaltungen von Preußen und Sachsen es als Schultyp und reden von seinem Wert in hohen Worten. Desto mehr wendet sich jetzt das Augenmerk von der Verteidigung nach außen zum Aufbau im Innern. Philologen sind wacker am Werk, neu zu gründen und neu zu schaffen, wo es not tut. Freilich zeigt sich auch hier verwirrende Fülle, häufig auch schärfster Gegensatz in den pädagogischen Meinungen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Klähr, K. (1927). Einleitung. In: Der Horazunterricht. Neue Wege zur Antike, vol 5. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16156-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16156-1_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15583-6
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