Zusammenfassung
Der dichter kann sich seinen Stoffen gegenüber verschieden verhalten: Er kann sie vornehmlich um ihrer selbst willen dichterisch gestalten, weil sie ihm schon wegen ihrer Eigenart des Darstellens wert erscheinen. Er kann sie aber auch lediglich um ihrer Wirkung willen zum poetischen Stoff erwählen, wegen ihrer Wirkung auf sein Ich. Im ersten Falle reizt ihn die Eigenart der Außenwelt zur Gestaltung, im zweiten die Eigenart des individuellen Seelenerlebnisses zur dichterischen Offenbarung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Weber, E. (1921). Pädagogische Wertung der Epik. In: Die epische Dichtung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16115-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16115-8_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15543-0
Online ISBN: 978-3-663-16115-8
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