Zusammenfassung
Völkerrecht ist die Gesamtheit der Rechtsnormen, welche die Beziehungen der organisierten Völker oder der Staaten zueinander regeln. (Internationales oder zwischenstaatliches öffentliches Recht.) Regelmäßig haben daher nur die Staaten völkerrechtliche Rechte und Pflichten, und die einzelnen finden im internationalen Leben Schutz durch den Heimatstaat.
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Literatur
För das gesamte Völkerrecht zu empfehlen ist v. Liszt, Das Völkerrecht (11. Aufl.). 1918. Eine gute Einführung gibt Strupp, Grundzüge des positiven Völkerrechts, 1921.
Über den Pazifismus handelt erschöpfend und grundlegend Fried, Handbuch der Friedensbewegung, 2 Teile (2. Aufl.), 1911/13.
Für die geschichtliche Entwicklung der Völkerbundsidee kommen vor allem in Betracht: Schücking, Die Organisation der Welt. Festgabe für Laband 1908. Bd. I, S. 533–614.
Redslob, Das Problem des Völkerrechts, 1917. Valentin, Geschichte des Völkerbundsgedankens in Deutschland, 1920. Schneider. Die Völkerbundsidee, 1921.
Die Völkerbundssatzungen erhielten ihren Kommentator in Schücking und Wehberg, Die Satzung des Völkerbunds, 1921. Von konstruktiver Art sind Kraus, Vom Wesen des Völkerbunds, 1920, Körling, Die Rechtsnatur des Völkerbundes. Vorwiegend kritisch gehalten sind: Goetz, Nation und Völkerbund, 1920. Horn, Der Völkerbund, 1919. Meures, Die Grundlagen des Versailler Friedens und der Völkerbund, 1920. Perels, Der Friede von Versailles und der deutsche Staat, 1920. v. Thadden, Völkerrecht und Völkerbund, 1920. Lukas, Deutschland und die Idee des Völkerbundes, 1921. Wolzendorff, Volksheer und Völkerbund, 1921.
Völkerbund enquête. veranstaltet von der österr. Vökerbundliga, 1922. Umfrage über Deutschlands Eintritt in den Völkerbund in der Friedens-Warte Juni 1923, Jahrgang XXIII, 178ff.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Meurer, C. (1926). Völkerrecht und Völkerbund. In: Staats-Kunde. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15797-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15797-7_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15234-7
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