Zusammenfassung
Wenn einer Sprache für eine Art des Zeitbezuges die grammatischen Kategorien fehlen, so kann die betreffende Art des Zeitbezuges auf zweierlei Art und Weise erfolgen. Erstens kann mit Hilfe der anderen vorhandenen Zeitbezugskategorien, auf Grund der Beziehungen der Arten des Zeitbezugs untereinander, die Art des Zeitbezugs akzessorisch dargestellt werden, oder aber zweitens kann durch außergrammatische Mittel, d. h. durch Wortverwendung, der Satz so gestaltet werden, daß der gewünschte Zeitbezug verstanden wird.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1929 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Koschmieder, E. (1929). Der Ausdruck des Zeitbezugs bei Fehlenden Grammatischen Kategorien. In: Zeitbezug und Sprache. Wissenschaftliche Grundfragen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15740-3_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15740-3_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15177-7
Online ISBN: 978-3-663-15740-3
eBook Packages: Springer Book Archive