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Bedeutung des Themas, Aktueller Stand der Theorie und Eingrenzung der Forschungsfragen

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Industrielle und gewerbliche Dienstleistungen

Part of the book series: DUV: Wirtschaftswissenschaft ((DUVWW))

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Zusammenfassung

Dass Dienstleistungen gesamtwirtschaftlich in den industrialisierten Ländern stark an Bedeutung gewonnen haben, ist heutzutage empirisch bewiesen und weitgehend bekannt. Die in der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz durch die Dienstleistungsproduzenten des tertiären Wirtschaftssektors erbrachte Wertschöpfung stieg seit 1960 im Vergleich zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung überproportional1 an und beträgt in diesen Volkswirtschaften längst über 60 Prozent der Gesamtwertschöpfung. Ebenso hat sich die Zahl der Erwerbstätigen, im Gegensatz zur Land- und Forstwirtschaft und dem warenproduzierenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor expansiv entwickelt.2

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Literatur

  1. In der Bundesrepublik Deutschland von 1960 bis 1984 durchschnittlich 4,6% p.a. gegenüber nur 3,2% der Gesamtwirtschaft, vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT (1986), Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe 1.1/1.3 aktuell, S. 8; vgl. auch SCHEDL et al. (1987), S. 25. In der Schweiz von 1960 bis 1982 durchschnittlich 3,7% gegenüber 2,6% der Gesamtwirtschaft,vgl. MEIER (1984: Daten), S.81.

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  2. Für die Bundesrepublik Deutschland siehe STATISTISCHES BUNDESAMT (1986), Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Reihe 7, Lange Reihen 1950 bis 1984 und STATISTISCHES BUNDESAMT (1987), Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe 4.1, Struktur der Erwerbsbevölkerung (1987). Vgl. auch SCHEDL et al. (1987), S.20. Für die Schweiz siehe MEIER (1984: Daten), S. 80.

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  3. Vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT (m.J.): Einteilung nach Wirtschaftszweigen in warenproduzierendes Gewerbe und den Dienstleistungssektor für die Bundesrepublik Deutschland. Für die Schweiz vgl. BUNDESAMT FUR STATISTIK (1987) Eidgenössische Betriebszählung 1985, Band 2„S. 5 ff.; vgl auch MEIER (1983).

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  4. Entsprechend der Klassifizierung der Berufe, in: STATISTISCHES BUNDESAMT (1970).

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  5. In Ergebnissen des Mikrozensus 1982 wird sogar ein Anteil von über 75% der Erwerbstätigen, die Dienstleistungstätigkeiten i.w.S. ausüben nachgewiesen, vgl. o.V. (1984)S. 61 ff..

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  6. Siehe SCHEDL et al. (1987), S. 58, der die Arbeitsteilung mit dem tertiären Sektor, gemessen nach Erwerbstätigea in verschiedenen Berufsklassen, auf der Basis des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes und Berechnungen des Ifo-Instituts, München zeigt.

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  7. Vgl. AFHELDT (1988), S.14.

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  8. Vgl. dazu STATISTISCHES BUNDESAMT (1984), Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe 2, Input-Output-Tabellen; BUTTLER/SIMON (1987), S. 41; KRUPP B (1987), S. 72; MEIER (1984:Konjunkturschwankungen), S. 19–24.

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  9. BUTTLER/SIMON begründen dies mit dem Funktionswandel industrieller Tätigkeiten, die mit zunehmendem Masse Dienstleistungen als Vorleistungen benötigen, vgl. BUTTLER/SIMON (1987), S. 46.

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  10. SCHEDL berechnet sogar, dass gemessen an den in Dienstleistungsberufen Bechäftigten,70% der unternehmensorientierten Dienstleistungen in den warenproduzierenden Wirtschaftssektoren selbst erbracht werden. “Eine Auslagerung von Dienstleistungen aus den warenproduzierenden Sektoren auf Dienstleistungsunternehmen ist daher auf der hohen Aggregationsebene (…) nicht feststellbar”, SCHEDL et al.(1987), S. 60. Anders frühere Autoren, z.B. UHLENBRUCK (1986), S. 9.

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  11. Vgl. SCHEDL et al. (1987), S. 55–60; SIMON (1987), S. 47.

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  12. BUTTLER/SIMON (1987), S. 46.

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  13. Siehe dazu den Literaturiiberblick im Kapitel B. II. 3.

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  14. Vgl. BUTTLER/SIMON (1987), S.16f, S. 48 ff..

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  15. BUTTLER weist darauf hin, dass Dienstleistungen von der amtlichen Statistik im Industriesektor nur als “Nebentätigkeit” eingestuft werden, obwohl in zunehmenden Masse der Markterfolg auch der hergestellten Waren davon abhängt, vgl. BUTTLER/SIMON (1987), S. 69.

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  16. Vgl. SCHEDL et al. (1987), S. 12–14; S. 163; vgl. BUTTLER/SIMON (1987),S. 69.; vgl. UHLENBRUCK (1986), S. 6; vgl. GERHARDT (1987), S. 8–19.

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  17. SMITH erklärt Dienstleistungen als unproduktiv, weil sie nicht tausch-und lagerfähig sind, SMITH (1974), S.’272.

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  18. Die in der Literatur vorliegenden Beiträge über die Abgrenzung des Dienstleistungsbegriffs lassen sich in drei Gruppen einteilen: (1) Autoren, die eine eindeutige Definition für Service-und Dienstleistungen als unmöglich bezeichnen (z.B SKOLKA (1986), S. 584 ff.), (2) Autoren, die indirekt eine eindeutige Definition verneinen, indem sie bestehende Abgrenzungsdefinitionen mit Gegenbeispielen widerlegen (z.B. GERHARDT(1987), S. 54–5.); BUTTLER/SIMON (1987), S. 10.), (3) Autoren, für die es nur partielle Abgrenzungschwierig-keiten gegenüber Sachleistungen gibt (z.B. CORSTEN (1985),S. 185.).

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  19. Buttler behauptet zwar, dass die Praxis bisher ohne allgemein anerkannten Dienstleistungsbegriff ausgekommen ist, die eigenen Erfahrungen des Autors aus der empirischen Untersuchung für diese Arbeit zeigen aber, dass die Praxis bisher nur schlecht damit ausgekommen ist, vgl. BUTTLER/SIMON (1987), S. 10.

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  20. Vgl. LANGE (1982), S. 27–28; vgl. KREIKEBAUM/GRIMM (1983), S. 7.

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  21. Zum Begriff “realitätsoriente Forschung” vgl. BELZ (1989),S. 7.

    Google Scholar 

  22. Vgl. PATT(1989), S. 30.

    Google Scholar 

  23. Vgl. CHAKRAVARTHY (1986), S. 437; vgl. VENOHR (1989), S. 29.

    Google Scholar 

  24. Vgl. BUZZELUGALE (1987), S. 1; vgl. GRIMM (1983), S. 11.

    Google Scholar 

  25. Vgl. BUZZELUGALE(1987), S. 1–2.

    Google Scholar 

  26. Vgl. LANGE (1982), S. 31.

    Google Scholar 

  27. Vgl. BENSTON (1985), S. 39.

    Google Scholar 

  28. GÄLWEILER (1986), S. 132; siehe auch GUTENBERG (1070), S. 464 ff.; sowie HEINEN (1966), S.41 ff..

    Google Scholar 

  29. Vgl. GÄLWEILER (1986), S. 133.

    Google Scholar 

  30. Siehe SCHMALENBACH (1948); ebenso KILGER (1985).

    Google Scholar 

  31. Vgl. BAUMGARTNER (1980), S. 21.

    Google Scholar 

  32. Vgl. VENOHR (1989), S. 31.

    Google Scholar 

  33. Vgl. CHILD (1974), S. 175; vgl. LOTHIAN (1987), S. 3.

    Google Scholar 

  34. Vgl. CHAKRAVARTHY (1986), S. 453.

    Google Scholar 

  35. Vgl. LOTHIAN (1987), S. 3; vgl. BENSTON (1985), S. 50.

    Google Scholar 

  36. Vgl. BENSTON (1985), S. 39.

    Google Scholar 

  37. Vgl. LOTHIAN (1987), Overview.

    Google Scholar 

  38. Vgl. PETERS/WATERMAN (1982), S. 260 ff.; zu den Begriffen “effektives Handeln” und “effizientes Handeln” siehe GRIMM (1983), S. 6 ff.

    Google Scholar 

  39. Vgl. LOTHIAN(1987), S. 3; vgl. GÄLWEILER (1986), S. 147; vgl. CHUNG (1987), S. 26; vgl. BOYNTON/ZMUD (1984), S. 17 ff..

    Google Scholar 

  40. Vgl. GÄLWEILER(1986), S. 152 f..

    Google Scholar 

  41. Vgl. LOTHIAN (1987), S. 4; vgl. BENSTON (1985), S. 51.

    Google Scholar 

  42. Vgl. VENOHR (1989), S. 29 ff.; CHILD (1974), S. 175.

    Google Scholar 

  43. Vgl. LANGE (1982), S. 27–29; vgl. GÄLWEILER (1986), S. 149 ff.; siehe auch den Überblick bei. CHAKRAVARTHY (1986), S. 437 und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  44. Siehe ANSOFF/THANHEISER (1978), S. 10 ff..

    Google Scholar 

  45. Vgl. VENOHR (1989), S. 21–22.

    Google Scholar 

  46. Vgl. CHUNG (1987), S. 21.

    Google Scholar 

  47. Siehe CHANDLER (1962); ähnlich LAWRENCE/LORSCH (1967) und RUMELT (1974).

    Google Scholar 

  48. Vgl. CHILD (1974), S. 175 f..

    Google Scholar 

  49. Siehe MILES/SNOW (1978).

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  50. Vgl. WUNDERER/GRUNWALD (1980), S. 75 ff.; vgl. CROSBY (1989), S. 9.

    Google Scholar 

  51. Vgl. WUNDERER/GRUNWALD (1980), S. 52 ff..

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  52. Vgl. KREIKEBAUM/GRIMM (1980), S. 6; Die Strategische Unternehmensplanung ist demnach ein Instrument der Unternehmensführung, das die Politk, das Handeln und Verhalten des Unternehmens und seiner Mitarbeiter festlegt, vgl. GRIMM(1983), S. 231.

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  53. Vgl. GRIMM (1983), S. 12.

    Google Scholar 

  54. Vgl. PORTER (1983), S. 13; vgl. CHAKRAVARTHY (1986), S. 438; vgl. KOTTER (1989), S. 106 ff., vgl. LUCHS/MÜLLER (1985), S. 79. Viele Unternehmensmisserfolge entstehen nicht, weil die Unternehmen nicht planen und ihre Aktivitäten nicht organisieren, sondern weil sie die falschen Dinge planen und organisieren, oder die Schwerpunkte der Tätigkeiten des Unternehmens und seiner Mitarbeiter nicht richtig setzen, vgl. CHUNG (1987), S. 26.

    Google Scholar 

  55. Vgl. CHILD (1974), S. 175; CROSBY (1989), S. 9.

    Google Scholar 

  56. Vgl. BELZ (1989), S. 7.

    Google Scholar 

  57. Vgl. GRIMM (1983), S. 6.

    Google Scholar 

  58. Vgl. GRIMM (1983), S. 6; vgl. LOTHIAN (1987), S. 6.

    Google Scholar 

  59. Vgl. LUCHS/MÜLLER (1985), S. 79.

    Google Scholar 

  60. Vgl. GRIMM (1983), S. 231; vgl. LANGE (1982), S. 31.

    Google Scholar 

  61. Vgl. GRIMM (1983), S. 6; LUCHS/MÜLLER (1985), S. 79.

    Google Scholar 

  62. Vgl. CHAKRAVARTHY (1986), S. 453.

    Google Scholar 

  63. Siehe GHEMAWAT (1986), S. 53 ff..

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  64. Vgl. CHUNG (1987), S. 26.

    Google Scholar 

  65. Vgl. PORTER (1988), S. 13; NAGEL (1986), S. 11; vgl. dazu die Ausführungen in Kapitel A. Il. 2.2.

    Google Scholar 

  66. Vgl. PORTER(1988), Wettbewerbsstrategien, 5. Auflage, Frankfurt 1988.

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  67. Vgl. CHUNG (1987), S. 21 f.; CHAHRAVARTHY (1986), S. 439; BUZZELUGALE (1987), S. 48 ff.; GRIMM (1983), S. 26; Die Industriestruktur in der eine Firma agiert erzwingt ihre Strategie und beeinflusst ihren Erfolg, vgl. LANGE (1982), S. 38; vgl. PORTER (1988), S. 25 ff..

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  68. Die bisherige Mangementliteratur legt sich dagegen mit ihren generellen Strategien gar nicht fest, vgl. BELZ (1989), S. 10.

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  69. Vgl. PORTER (1988), S. 26, S.457; vgl. CHUNG (1987), S. 22.

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  70. Vgl. BELZ (1989), S. 10.

    Google Scholar 

  71. Vgl. BELZ (1989), S. 9; vgl. auch VENOHR (1989), S. 185 ff..

    Google Scholar 

  72. Vgl. NEUMANN (1979), S. 645; vgl. BENSTON (1985), S. 38.

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  73. Vgl. NEUMANN (1979), S. 645 f.; RAVENSCRAFT (1983), S. 22 f.; LANGE (1982), S. 38.

    Google Scholar 

  74. Vgl. NEUMANN (1979), S. 646.

    Google Scholar 

  75. Vgl. LANGE (1982), S. 30; vgl. BUZZELUGALE (1987), S. 34 f.. Die Rahmenbedingungen werden auch alâ intervenierende Variablen bezeichnet, die zwar die Werte der untersuchten Variablen beeinflussen können, selbst aber nicht explizit Untersuchungsgegenstand sind, vgl. z. B. WOHLGEMUTH (1989: Untemehmensdiagnose), S. 104

    Google Scholar 

  76. Vgl. CHILD (1974), S. 178–179. Allgemein wird auch von Randomisierung der Variablen für experimentelle Untersuchungen gesprochen, vgl dazu WOHLGEMUTH (1989: Unternehmensdiagnose), S. 94.

    Google Scholar 

  77. Vgl. BURGES (1982), S. 55 ff..

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  78. Vgl. BUZZELUGALE (1987).

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  79. So behaupten LUCHS und MÜLLER über die PIMS-Ergenisse: “(…) sie gelten auf erstaunlich einheitliche Weise in fast allen Unternehmen in den verschiedensten Branchen unter unterschiedlichsten Marktverhâltnissen.”, vgl. LUCHS/MÜLLER (1985), S. 83. Dies wird insbesondere durch die detaillierte Studie von VENOHR wiederlegt, der den Versuch des SPI mit der PIMS-Datenbank “laws of the market” zu ermitteln, mit denen Unternehmen ihre Strategien wissenschaftlich fundieren können, als gescheitert erklärt, vgl. VENOHR (1989) S. 188.

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  80. Anders a die Industrial Organization Forschung, deren Ziel primär die Verfolgung der Branchenphänomene, die sich aus der Gesamtheit aller am Markt tätigen Unternehmen ergeben, siehe die Ausführungen in Kapitel A. II. 2.4.

    Google Scholar 

  81. Vgl. CHAKRAVARTHY (1986), S. 439.

    Google Scholar 

  82. Vgl. WILDE (1984), S. 215.

    Google Scholar 

  83. Vgl. die Arbeiten von APPLEBEE/NITZBERG (1974); HISE (1983), S. 22–39; THUIK(1984); MEFFERT 1985), S. 21tt..; TROMMSDORFF(1986), S. 37–52; PATT (1988)

    Google Scholar 

  84. Vgl. KREIKEBAUM/GRIMM (1983), S. B. Eine genaue Abgrenzung zwischen exogenen und untemehmensinternen Variablen ist dabei nicht immer eindeutig möglich. Beispielsweise gelten für ANDERSON/PAINE die Intensität des gebundenen Kapital und die Investitionsintensität als nicht kontrollierbare Variablen, weil auch die Branchenzugehörigkeit einen beherrschenden Einfluss auf diese Variablen ausüben kann, Vgl. ANDERSON/PAIINE (1978), S. 602–612.

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  85. Vgl. VENOHR (1989), S. 182.

    Google Scholar 

  86. Für diesen ersten Arbeitsschritt sind Branchenkenntnisse erforderlich, vgl. BUZZELUGALE (1987), S. 20.

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  87. Vgl. GRIMM (1983), S. 18; siehe auch die Studie HOROVITZ/THIETART (1982), S. 69 f..

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  88. Vgl. GRIMM (1983) S. 17 ff.. Oft führen die einzubeziehenden unterschiedlichen Branchenparameter auch bereits zu einem so umfangreichen Faktorenkatalog, dass die eigentlichen unternehmensinternen erfolgsbeeinflussenden Handlungsvariablen weitgehend unberücksichtigt bleiben müssen, siehe beispielsweise die Studie von BURGES (1982), S.53–65.

    Google Scholar 

  89. Vgl. CARROLL (1983), S. 78 ff.; vgl. VENOHR (1989), S. 177 ff.;vgl. BUZZELUGALE (1987), S. 5 ff..

    Google Scholar 

  90. Vgl. PATT (1988), S. 13; siehe auch CHILD (1975), S. 13.

    Google Scholar 

  91. Vgl. PORTER (1989), S. 177 ff..

    Google Scholar 

  92. Vgl. PATT (1988), S. 106 ff.. Zu weiteren Möglichkeiten von Gruppenklassifikationen und - vergleichen siehe BUZZELUGALE (1987), S. 28, 49; PATT gliedert die exogenen und unternehmensinternen Bedingungen und Variablen nach ihrer Beeinflussbarkeit durch ein einzelnes Unternehmen deshalb differenzierter in vgl. PATT (1988), S. 36, 45; siehe auch KREIKEBAUM/GRIMM (1983) S. 7.

    Google Scholar 

  93. Siehe die Ausführungen in Kapitel B. IV.

    Google Scholar 

  94. Vgl. BUZZELL/GALE (1987), S. 40.

    Google Scholar 

  95. Vgl. LANGE (1982), S. 27 ff.; PATT (1988); BUZZELUGALE (1987), S. 4.

    Google Scholar 

  96. WOHLGEMUTH (1989: Unternehmensdiagnose), S. 102.

    Google Scholar 

  97. Vgl. LANGE (1982), S. 29; GRIMM (1983), S. 11, 19.

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  98. Beispiel hierfür ist der Einsatz der Critical Success Factors Methode bei BOYNTON/ZMUD, die sich rein auf das Subsystem Führungsorganisation konzentrieren und durch vorgegebene Variablen die Bedeutung unterschiedlicher Unternehmensfunktionen analysieren, vgl. BOYNTON/ZMUD (1984); siehe auch GRIMM (1983), S. 11.

    Google Scholar 

  99. Vgl. VENOHR (1989), S. B.

    Google Scholar 

  100. STEINER beschränkt sich auf Unternehmensfunktionen, führungsorganisatorische und ressourcenorientierte Faktoren, die er in die vier Klassen Allgemeines Management, Finanzen, Produktion und Ipgenieurwesen, Produkte und Personal einteilt, vgl. die Kritik bei KREIKEBAUM/GRIMM (1983), S. B. Bei PIMS werden dagegen führungsorganisatorische Elemente völlig aus der Betrachtung ausgeschlossen. Die Rentabilitätsentwicklung von Unternehmen wird nur aus Markt-und Branchenbedingungen, der Wettbewerbsposition und Strategie, sowie der Ressourcen und Produktionsstruktur erklärt, vgl. LUCHS/MÜLLER (1985), S. 83. Auch GRIMM schliesst die Handlungen des Managements als strategischen Faktor aus seiner Betrachtung aus, vgl. GRIMM (1983), S. 26. PETERS/WATERMAN berichten bei ihrer branchenübergreifenden Studie nur über acht Führungsorganisationsfaktoren, ohne die Bedeutung und Beziehung anderer potentieller und logisch ableitbarer Erfolgsfaktoren zu erwähnen, vgl. PETERS/WATERMAN und die Kritik ihrer Arbeit bei CARROLL (1983), S. 78 ff..

    Google Scholar 

  101. Vgl. VENOHR (1989), S. V, vgl. GRIMM (1983), S. 11.

    Google Scholar 

  102. Vgl. VENOHR (1989), S. 127; vgl. KREIKEBAUM/GRIMM (1983), S. 7.

    Google Scholar 

  103. Vgl. BUZZELUGALE (1987), S. 20

    Google Scholar 

  104. Durch absolute Zahlen ausgedrückte Mengen-und Wertangaben mit klar definiertem Nullpunkt.

    Google Scholar 

  105. Beantwortung von Fragen mit “ja” oder “nein”, bzw. mit abgestuften Wertungen, wie z. B. “trifft voll zu”, “trifft ehr zu”, “teils-teils”, ‘trifft weniger zu“, etc., vgl. WOHLGEMUTH (1989: Unternehmnesdiagnose), S. 102.

    Google Scholar 

  106. Beispielweise wird bei PIMS aus Gründen der objektiven Vergleichbarkeit darauf verzichtet, Einflussgrössen zu berücksichtigen, die nicht klar quantifiziert werden können. Gleichzeitig wird darauf hingewisen, dass es wünschenswert wäre, auch qualitative Faktoren mit einzubeziehen, vgl. BUZZELUGALE (1987), S. 21.

    Google Scholar 

  107. Vgl. VENOHR (1989), S. 51 f..

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  108. Siehe dazu die Auffassung von LOTHIAN: Jedes Element im Unternehmen, jeder Prozess, jedes Produkt kann heutzutage durch einen Finanzindikator abgebildet werden, vgl LOTHIAN, (1987), S. 2.

    Google Scholar 

  109. Vgl. VENOHR (1989), S. 51 f..

    Google Scholar 

  110. Vgl. BENSTON (1985) S. 39; vgl. BUZZELUGALE (1987), S. 21; an anderer Stelle wird behauptet, dass methodische Unterschiede der Rechnungslegung der Firmen die Ergebnisse der PIMS-Studie nicht signifikant beeinflussen, vgl. BUZZELUGALE (19879), S. 39.

    Google Scholar 

  111. Vgl. GRIMM (1983), S. 26.

    Google Scholar 

  112. Vgl. VENOHR (1989), S. 166, S. 179.

    Google Scholar 

  113. Vgl. VENOHR (1989), S. 182.

    Google Scholar 

  114. Vgl. KOTTER (1989), S. 88 ff., vgl. auch LANGE (1982), S. 36.

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  115. WOHLGEMUTH glaubt, dass die menschliche Intention und Erfahrung tiefer greifen kann, als “klassische” Methoden der Datenerhebung, wenn, wie in der Aktionsforschung, die Expertensicht mit teilnehmenden Beobachtungen verbunden wird, vgl. WOHLGEMUTH (1989: Unternehmensdiagnose), S. 103. “Die Fähigkeit des Menschen soziale Realitäten (Personen, Systeme) ganzheitlich wahrzunehmen, ist nach wie vor durch kein «objektives» Messverfahren ersetzbar.”, WOHLGEMUTH (1989: Unternehmensdiagnose), S. 90.

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  116. Vgl. LUBATKIN/ PITTS (1985), S. 88–92; vgl. APITZ et al. (1988), S. 9 t..

    Google Scholar 

  117. Vgl. VENOHR (1989), S. 37.

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  118. VENOHR (1989), S. 36; vgl. auch CHILD (1975), S. 13.

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  119. Vgl. VENOHR (1989), S. 35 f.; vgl auch WOHLGEMUTH (1989: Unternehmnsdiagnose), S. 4.

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  120. Vgl. PORTER (1988), S. 20.

    Google Scholar 

  121. Vgl. PORTER (1988), S. 20.

    Google Scholar 

  122. Vgl. VENOHR (1989), S. 159 ff..

    Google Scholar 

  123. Beispiele far Untersuchungen mit qualitativen Faktoren:CHILD (1974); HOROVITZ/THIETART„ (1982); PETERS/WATERMAN (1982); PUMPIN (1983), KOTTER (1989), NAGEL (1986), PATT (1988), CROSBY (1989), APITZ et al (1988), HOROVITZ (1989). Mehrheitlich oder ausschliesslich quantitative Variablen verwenden: BUZZELUGALE (1987); BURGESS (1982); KREIKEBAUM /GRIMM (1983); LOTHIAN (1987); GRIMM (1983); ALBACH (1989).

    Google Scholar 

  124. Vgl. LANGE (1982), S. 31.

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  125. Vgl. PORTER (1988), S. 20; vgl. LANGE (1982), S. 31.

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  126. Vgl. NAGEL (1986), S. 11; vgl. LANGE (1982), S. 31.

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  127. Vgl. BELZ (1989), S. 9 f..

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  128. Vgl. PORTER (1988), S. 457; vgl. BUZZELUGALE (1987), S. 40.

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  129. Vgl. KOTTER (1989), S. 89; 106; vgl. BUZZELUGALE (1987), S. 30 ff..

    Google Scholar 

  130. Vgl. LOTHIAN (1987), S. 6 f.; vgl. HOROVITZ/THIETART (1982), S. 68.

    Google Scholar 

  131. Vgl. BENSTON (1985), S. 64.

    Google Scholar 

  132. Vgl. LANGE (1982), S. 36; vgl. HOROVITZ/THIETART (1982), S. 73.

    Google Scholar 

  133. Vgl. BOYNTON/ZMUD (1984), S. 18; vgl. LANGE 81982), S. 36.

    Google Scholar 

  134. Vgl. BOYNTON/ZMUD (1984), S. 18.

    Google Scholar 

  135. Vgl. CHILD (1974), S. 177; vgl. LANGE (1982), S. 28; BURGES (1982), S. 83.

    Google Scholar 

  136. Vgl. CHILD (1975), 13 f..

    Google Scholar 

  137. Vgl. KOTTER (1989), S. 89 ff..

    Google Scholar 

  138. Vgl. BOYNTON/ZMUD (1984), S. 18; WILDE (1984), S. 216; Problematisch sind insbesondere die richtige Einschätzung nichtlinearer Relationen zwischen Bestimmungsfaktoren und Zielgrossen.

    Google Scholar 

  139. Vgl. BOYNTON/ZMUD (1984), S. 26.

    Google Scholar 

  140. Vgl. APITZ et al (1988).

    Google Scholar 

  141. Vgl. BOYNTON/ZMUD (1984), S. 18.

    Google Scholar 

  142. Vgl. WILDE (1984), S. 216.

    Google Scholar 

  143. Vgl. LANGE (1982), S. 28.

    Google Scholar 

  144. Vgl. WILDE (1984), S. 220

    Google Scholar 

  145. Vgl. PORTER (1988), S. 457; siehe auch die Kritik zur Studie von PETERS/WATERMAN über die Verwendung von Sekundärmaterialien aus der Wirtschaftspresse bei CARROLL (1983), S. 78 ff.

    Google Scholar 

  146. Siehe dazu Kapitel B. I.

    Google Scholar 

  147. Zum Beispiel die Arbeiten von NAGEL (1986), GRIMM (1983), LOTHIAN (1987).

    Google Scholar 

  148. Eventuell auch in drei Gruppen: Unterdurchschnittliche, durchschnittliche und überdurchschnittliche Unternehmen, siehe z. B. PATT (1988), S. 84.

    Google Scholar 

  149. Die Erfolgsfaktorenableitung basiert in solchen Fällen auf logischen Empirismus, vgl. THOM (1986),5. 542

    Google Scholar 

  150. Zum Beispiel: KOTTER (1989);PETERS/WATERMAN (1982). Auch Veröffentlichungen von Beratungsfirmen über Erfolgsfaktoren sind diesem Ergebnistyp zuzuordnen, siehe ROLAND BERGER & PARTNER: 4X4-Grundsätze; MCKINSEY: 7-S-Modell

    Google Scholar 

  151. Vgl. die Kritik bei GRIMM (1983). 19 und VENOHR (1989), S. 4.

    Google Scholar 

  152. LOTHIAN verweist auf die Neigung, multiple Faktoren zur Erfolgs-oder Leistungsbeurteilung ganz zu vermeiden, weil diese schwierig zu konstruieren sind, die Bedeutung einzelner Elemente schwer nachgewiesen werden kann und das Ergebnis deshalb leicht verwirrt, vgl. LOTHIAN (1987), S.1.

    Google Scholar 

  153. Vgl. GRIMM (1983), S. 6; vgl. GÄLLWEILER (1986), S. 246 f..

    Google Scholar 

  154. Vgl. LANGE (1982), S. 29 f; vgl. HOROVITZ/THIETART (1986), S. 69 ff..

    Google Scholar 

  155. Zum Beispiel durch statistische Signifikanztests im Rahmen von Korrelationsanalysen

    Google Scholar 

  156. Vgl. LANGE (1982), S. 29. Die Stärke eines Ursachen-Wirkungszusammenhangs kann statistisch durch die Ermittlung von Korrelationskoeffizienten bestimmt werden (auch Faktorladung genannt).

    Google Scholar 

  157. Zur Beschreibung der einzelnen statistischen Verfahren siehe BACKHAUS/ERICHSON/PLINKE/SVCHUCHAD-FISCHER/WEIBER (1987).

    Google Scholar 

  158. Vgl. LUCHS/MÜLLER (1985), S. 94 ff.; vgl. BURGESS (1982), S. 55; vgl. BUZZELL/GALE (1987), S. 18.

    Google Scholar 

  159. Vgl. LUCHS/MÜLLER (1985), S. 81; vgl. DUNST (1983), S. 65.

    Google Scholar 

  160. VENOHR (1989), S. 145.

    Google Scholar 

  161. Siehe auch schon die Kritiken zur Portfoliomethode, vgl. BURGESS (1982), S. 55.

    Google Scholar 

  162. Vgl. VENOHR (1989), S. 142, S. 155–158, S. 161–162; vgl. LANGE (1982), S. 33 f..

    Google Scholar 

  163. Vgl. LANGE (1982), S. 33–34.

    Google Scholar 

  164. Vgl. LANGE (1982), S. 29; VENOHR (1989), S. 178.

    Google Scholar 

  165. Vgl. LANGE (1982), S. 28.

    Google Scholar 

  166. Vgl. VENOHR (1989), S. 168.

    Google Scholar 

  167. Vgl. LANGE (1982), S. 28 f..

    Google Scholar 

  168. Selbst BUZZEL und GALE, zwei der PIMS-Autoren bezweifeln dies inzwischen, vgl. BUZZELUGALE (1987), S. 6.

    Google Scholar 

  169. Vgl.VENOHR (1989), S. 189 f.

    Google Scholar 

  170. Vgl. VENOHR (1989), S. 191.

    Google Scholar 

  171. Vgl. VENOHR (1989), S. 194,; vgl. CHILD (1975), S. 26.

    Google Scholar 

  172. Vgl. BUZZELLJGALE (1987), S. 4.

    Google Scholar 

  173. Vgl. LANGE (1982) S. 32.

    Google Scholar 

  174. Vgl. LANGE (1982), S. 36.

    Google Scholar 

  175. Vgl. VENOHR (1989), S. 34.

    Google Scholar 

  176. Vgl. CHILD (1974), S. 176.

    Google Scholar 

  177. Vgl. WILDE (1984), S. 222.

    Google Scholar 

  178. Der hier verwerulete Güterbegriff entspricht dem der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, der als übergeordneten Begriff Sachgüter und Dienstleistungen zusammenfasst, vgl. LÜTZEL (1987), S.21.

    Google Scholar 

  179. Die Nichtstofflichkeit als Substanzmerkmal findet sich bereits bei Adam Smith, vgl. SMITH (1974), S. 521 ff.. Die Kennzeichnung von Dienstleistungen als immaterielle Produkte geht auf SAY zurück, vgl. SAY (1833). Die Immaterialität als wesentliches Begriffsmerkmal verwenden zum Beispiel MALTHUS,(1910); MARSHALL(1905); vgl. UHLENBRUCK (1986), S.19; siehe GUTENBERG (1970); KOSIOL (1968) S.136, “Dienste sind immaterielle Güter”; MALERI R. (1973), S. 138, KAUFMANN E. (1977), S.31 ff.; GERHARDT (1987), S. 78–80.

    Google Scholar 

  180. Vgl. CORSTEN (1985), S. 168–172.

    Google Scholar 

  181. Vgl. BÖSL (1987), S. 17, vgl. MALERi (1973), S. 38f.

    Google Scholar 

  182. Vgl. BÖSL (1987), S. 18; vgl GERHART (1987), S. 78–80; vgl. CORSTEN (1985), S. 168.

    Google Scholar 

  183. Zum Beispiel BEREKOVEN, der die Immaterialität als Definitionsmerkmal kritisiert und für seine Begriffserklärungen nicht verwendet: BEREKOVEN (1974), S.29; BEREKOVEN (1983), S. 17; GERHARDT stellt zwar die Substanzlosigkeit der Dienstleistungen heraus, weist aber gleichzeitig auf die Materialisierung von Dienstleistungen durch Trägermedien und die dadurch entstehende Abgrenzungsproblematik hin: GERHARDT (1987), S. 78–80; ebenso vgl. CORSTEN (1985), S. 186; BUTTLER/SIMON, (1987) S. 9.

    Google Scholar 

  184. Vgl. RATHMELL (1966), S. 33: “… a good is a thing, a service is an act”; MALERI (1974),5. 138, DECKER (1974), S. 73, Spalte 1164 ff; BEREKOVEN stellt den prozessualen Charakter von Dienstleistungen bei allen seinen Begriffsdefinitonen mit in den Mittelpunkt: BEREKOVEN (1974), S. 29; BEREKOVEN (1979), SP. 780–784; BEREKOVEN (1983), S. 23.

    Google Scholar 

  185. Vgl. dazu CARP (1974), S. 40–42.

    Google Scholar 

  186. Eine Trennung zwischen der Produktion und dem Produktionsergebnis, wie bei den Sachgütern ist deshalb unerheblich

    Google Scholar 

  187. Vgl. BEREKOVEN (1983), S. 20; CORSTEN (1985), S. 186; ähnlich schon früher WOLL (1974), S. 29

    Google Scholar 

  188. Vgl. FUCHS (1968), S. 194f; GROSS (1983), S. 17; BEREKOVEN behauptet, er habe bereits 1966 die Notwendigkeit eines externen Faktors zur Dienstleistungsproduktion erkannt und formuliert in BEREKOVEN (1966),S. 314–326, vgl. BEREKOVEN (1983), S. 14; auch in seinen späteren Veröffentlichungen betont BEREKOVEN das Involviertsein des Nachfragers in den Produktionsprozess als entscheidendes Merkmal;, vgl.BEREKOVEN (1983), S. 20; KLEINE (1976), S. 9–11 und S. 32.

    Google Scholar 

  189. Entschiedenster Verfechter des “Synchronen Kontakts” als Unterscheidungsmerkmal ist BEREKOVEN: “. Dienstleistungen im engsten Sinn sind der Bedarfsdeckung dienende (…) Prozesse, deren Vollzug und deren Nutzen einen (…) synchronen Kontakt zwischen Leistungsgeber und Leistungsnehmer (…) technisch bedingen und von der Bedarfsdeckung her erfordern.”, vgl. BEREKOVEN (1974), S. 29.

    Google Scholar 

  190. Vgl. CORSTEN (1985), S. 110 ff. und GROSS (1983), S. 15, die beide den von HERDERDORNEICH 1972 geprägten Begriff des Uno-actu-Prinzips verwenden, vgl. HERDERDORNEICH (1972).

    Google Scholar 

  191. Vgl. CORSTEN, (1985), S. 134.

    Google Scholar 

  192. Zum Begriff “materielles Trägermedium” siehe die Ausführungen dazu weiter oben in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  193. Vgl. dazu die Beispiele Bücher, Zeitungen, Dokumente und graphische Darstellungen für wissens-, daten-und informationsbezogene Dienstleistungen oder die Bereitstellung von Kommunikationsdienstleistungen (z.B. Telefon, Telefax) bei BÓSL (1987), S. 18.

    Google Scholar 

  194. Vgl. dazu die Klassifizierungsuntersuchungen von CORSTEN, CORSTEN (1985); CORSTEN wendet zum Beispiel auf der Basis seiner Dienstleistungsklassifizierung, die zwischen zeitraumbezogenen Produkten und zeitpunktbezogenen Produkten unterscheidet, gegen die Simultanität ein, dass dies nur bei den Dienstleistungen gegeben ist, die als zeitraumbezogene Produkte angeboten werden., CORSTEN (1985), S. 112.

    Google Scholar 

  195. Vgl. BOSL (1987), S. 15; BUTTLER/SIMON übernehmen diesen Ansatz für ihre Arbeit, BUTTLER/SIMON (1987), S 6–16.

    Google Scholar 

  196. Die Aufspaltung des Leistungsprozesses in materielle und immaterielle Tätigkeiten erwähnt auch BEREKOVEN, hält dies aber nur im Hinblick auf ihre Wirkung für sinnvoll, vgl. BEREKOVEN (1983), S. 21; auch GERSHUNY urteilt, bezogen auf Dienstleistungsberufe, dass sie sich durch eine relative Distanz zur materiellen Produktion auszeichnen, vgl. GERSHUNY (1981), S. 71.

    Google Scholar 

  197. Vgl. BOSL (1987), S. 15.

    Google Scholar 

  198. Vgl. BÖSL (1987), S. 10.

    Google Scholar 

  199. Das Schwerpunktprinzip geht vom Schwerpunkt der Tätigkeiten, gemessen an Ihrem Wertschöpfungsbeitrag aus und hat sich vorallem bei der Zuordnung von Unternehmen in Wirtschaftszweige und -sektoren in der Wirtschaftsstatistik durchgesetzt, vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT (1980), S.11. Seine Aussagekraft ist dabei jedoch um so geringer, je mehr unterschiedliche Tätigkeiten in einem Unternehmen summiert sind, denn mit dem Schwerpunktprinzip wird nichts über die Unterschiedlichkeit und die Bedeutung einzelner Tätigkeits-und Geschäftsbereiche eines Unternehmens ausgesagt. In einer unternehmensbezogenen Analyse weist beispielsweise SIMON anhand der SoftwareDienstleistungen des Unternehmens Siemens für die Bundesrepublik Deutschland nach, dass in diesem Industrieunternehmen des sekundären Sektors mehr Software-Dienstleistungen erbracht werden, als in den grössten darauf spezialisierten Unternehmen des tertiären Sektors, den grossen Softwarehäusern Deutschlands, vgl. BUTTLER/SIMON (1987), S. 53

    Google Scholar 

  200. Vgl. BUTTLER/SIMON (1987), S. 11.

    Google Scholar 

  201. Für eine zweckorientierte Begriffsabgrenzung in der Dienstleistungsforschung plädieren auch MEIER (1984: Daten), S. 14 und SCHEDL (1987), S. 13.

    Google Scholar 

  202. Vgl. dazu den funktionsorientierten Ansatz von HILL T (1977), S. 366, der aber sehr abstrakt bleibt.

    Google Scholar 

  203. Vgl. BÖSL (1987), S. B.

    Google Scholar 

  204. Vgl. BÖSL (1987), S. 9.

    Google Scholar 

  205. Vgl. dazu auch LÜTZEL (1987), S. 23.

    Google Scholar 

  206. Statt der Person oder Eigentumsobjekten des Dienstleistungsempf anger selbst, kann es sich auch nur um Personen oder Güter handeln, die sich in der Willensgewalt des Dienstleistungsempfängers befinden.

    Google Scholar 

  207. Vgl. ZWEIFEL (1987), S. 6–7.

    Google Scholar 

  208. BUTTLER/SIMON (1987), S. 6: “Auch Sachgüter stellen Dienstleistungen dar. Alle Gebrauchsgüter sind gewissermassen Dienstleistungen auf Vorrat.” Dem kann nach userer Definition nicht gefolgt werden. BUTTLER/SIMON weisen hier stattdessen nur auf eine mögliche Dienstleistungsfunktion von Gebrauchsgütern hin. Das Vorhandensein von Dienstleistungsfunktionen in einem Gut langt aber noch nicht, um das Gut bereits als Dienstleistung zu klassifizieren.

    Google Scholar 

  209. Vgl. UHLENBRUCK (1986), S. 19, der von einem SachgüterDienstleistungskontinuum spricht, das im Zeitablauf variiert.

    Google Scholar 

  210. Vgl. dazu die von BEREKOVEN verwendeten Abgrenzungskriterien für Dienstleistungsbetriebe, BEREKOVEN (1983) S. 36–38.

    Google Scholar 

  211. Die Unternehmen gehören damit dem sekundären Wirtschaftssektor in offiziellen Statistiken an

    Google Scholar 

  212. Vgl. event. BERGER/OFFE (1980), S. 53 ff.

    Google Scholar 

  213. Unabhängig davon ist, ob sich die Dienstleistung für die Preisbildung einer direkten monetären Nutzenbewertung durch den Marktmechanismus entzieht, oder nicht.

    Google Scholar 

  214. Beispielsweise Projektierungsleistungen, die für Standardprodukte und -systeme ohne direkten Kundenkontakt als unternehmensinterne Leistung erstellt werden, bei Einzelauftragsfertigung im Anlagenbau aber zu den dualen Dienstleistungen zählen, weil sie in diesem Fall sowohl für den Kunden, als auch für die Leistungserstellung im eigenen Unternehmen Kernleistungen sind.

    Google Scholar 

  215. Vgl. GERSHUNY (1981), S. 69.

    Google Scholar 

  216. Vgl. MICROSOFT(1988), Microsoft Excel Betriebsanleitung, o.O. 1988.

    Google Scholar 

  217. Vgl. ABACUS CONCEPT INC.(o.J.), Berkley o.J.

    Google Scholar 

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Zapf, H. (1990). Bedeutung des Themas, Aktueller Stand der Theorie und Eingrenzung der Forschungsfragen. In: Industrielle und gewerbliche Dienstleistungen. DUV: Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14612-4_2

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