Zusammenfassung
Unter Marketing-Strategien werden längerfristige, an den Bedarfs- und Wettbewerbsbedingungen sowie an den Leistungspotentialen einer Organisation orientierte Konzepte zur Realisierung der Marketing-Ziele verstanden.456 Mit Hilfe der Marketing-Strategien wird der Instrumenteneinsatz kanalisiert, d.h., es werden bestimmte Handlungsbahnen vorgegeben, in denen ein flexibler, kreativer und situativer Einsatz der Marketing-Aktions-Instrumente stattfinden kann.457 Marketing-Strategien sind demnach dauerhafte Leit- bzw. Richtlinien, durch welche ein konkreter Aktionsrahmen sowie eine bestimmte Stoßrichtung vorgegeben werden. Daher müssen Marketing-Strategien äußerst sorgfältig und informatorisch fundiert erarbeitet werden.458 Sie basieren damit in hohem Maße auf den Ergebnissen der durchgeführten Situations-Analyse.
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Literatur
Vgl. Nieschlag/Dichtl/HÖrschgen, 1991, S. 833
Vgl. Becker, 1992, S. 113
Vgl. Becker, 1992, S. 117
Vgl. Meffert, 1986a, S. 110
Der Umfang der Marktabdeckung wurde bereits durch die Defintion des Rekrutierungs-bereiches und das Verhältnis zwischen Mitglieder-und Nichtmitgliedergeschäft festgelegt (s. Kap.5.B.I.).
Vgl. Becker, 1992, S. 121 ff.; Kotler, 1982, S. 283 ff.; Meffert, 1986a, S. 90 ff.; Nie¬schlag/Dichtl/Hörschgen, 1991, S. 835 ff. Nach Ansicht des Verfassers erscheinen die ausgewählten Strategien zur Verfolgung der Marketing-Ziele von Wirtschaftsverbänden als am ehesten geeignet. Dies schließt keines¬falls aus, daß andere, nicht berücksichtigte Strategien in gleicher Weise erfolgreich einge¬setzt werden könnten.
Es sei darauf hingewiesen, daß diese Strategien nicht alternativ, sondern durchaus gemein¬sam eingesetzt werden sollten, da sie sich in vielerlei Hinsicht ergänzen und verstärken.
Vgl. Ansoff, 1966, S. 132 ff.
Allgemein vgl. Becker, 1992, S. 125 f.; Kotler, 1982, S. 76 f.
Vgl. Levitt, 1960, S. 45 (s. auch Kap.3.A.)
Vgl. Meffert, 1986a, S. 91
Andererseits besteht dieses Problem aufgrund der Einzigartigkeit von Dienstleistungen auch bei bekannten Leistungen des Verbandes.
Vgl. Becker, 1992, S. 222
Nieschlag/Dichtl/Härschgen, 1991, S. 835
Vgl. Meffert, 1986a, S. 243
Vgl. Raffée, 1984, S. 73
S. Kap.4.B.II.2.b.
Vgl. Meffert, 1986a, S. 244
Die Funktionsweise psychographischer Kriterien wurde im Rahmen der Verhaltens-Analyse erläutert (s. Kap.4.B.II.2.c.). Sowohl Becker (1992, S. 230 ff.) als auch Meffert (1986a, S. 248 ff.) erläutern die in dieser Arbeit in der Verhaltens-Analyse dargelegten verhaltenswissenschaftlichen Grundlagen im Rahmen der Markterfassungs-Strategien.
Vgl. Becker, 1992, S. 228 ff.; Meffert, 1986a, S. 245 ff.
Siehe Kap.4.B.III. und Kap.5.B.II.
Vgl. Meffert, 1986a, S. 254
Allgemein vgl. Meffert, 1986a, S. 255
Vgl. Kotler, 1982, S.283 ff.; Meffert, 1986a, S. 105
Siehe Kap.4.B.II.4.d.
Vgl. Becker, 1976, S. 126
Die für jeden Verband spezifischen Wettbewerbsvorteile sind aus den Ergebnissen der Situations-Analyse ersichtlich.
Vgl. Meffert, 1988b, S. 41
Vgl. Meffert, 1986a, S. 106
Vgl. Meffert, 1986a, S. 106 An dieser Stelle wird bspw. die Notwendigkeit des kombinierten Einsatzes von verschie¬denen Strategien deutlich: So setzt die Differenzierungsstrategie die Marktsegmentierung voraus und kann auch die Strategie der Produktentwicklung erfordern.
Vgl. Meffert, 1986a, S. 107
Vgl. Meffert, 1986a, S. 108
Vgl. Meffert, 1988b, S.141 ff. Aufbauend auf dieser Überlegung wurde der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit bewußt auf die operative Ebene der Marketing-Konzeption, d.h. die Ausgestaltung der fünf Marketing-Instrumente, gelegt.
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Mono, M. (1994). Marketing-Strategien von Wirtschaftsverbänden. In: Verbandsmarketing. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14538-7_6
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