Zusammenfassung
Unter „Marketing“ versteht man im klassischen Sinne eine marktorientierte Grundhaltung der für eine Organisation Verantwortlichen.177 Marketing ist zugleich Maxime, Mittel und Methode und umfaßt als Führungskonzept verschiedene Aspekte: 178
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Als Maxime bedeutet Marketing, daß der Leistungsabnehmer mit all seinen Problemen, Wünschen und Bedürfnissen Ausgangspunkt und Ziel aller Überlegungen, Entscheidungen und Aktivitäten einer Organisation ist (Philosophieaspekt des Marketing). Unabdingbare Voraussetzung hierfür ist die systematische Erforschung des relevanten Marktes; dies beinhaltet auch die schöpferisch-gestaltende Funktion der Marktsuche und -erschließung (Informationsaspekt).
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Die Marketing-Instrumente sind die erforderlichen Hilfsmittel. Sie dienen dazu, den Markt systematisch und gezielt zu beeinflussen. Auf diese Weise werden Präferenzen und damit Wettbewerbsvorteile geschaffen (Aktionsaspekt). Für einen dauerhaften Erfolg müssen die Marketing-Aktivitäten mit den sozialen und ökologischen Belangen und Wertvorstellungen der Gesellschaft vereinbar sein (Sozialaspekt).
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Der methodische Gesichtspunkt äußert sich durch eine systematische, d.h. konzeptionelle (Strategieaspekt) und institutionalisierte (Organisationsaspekt) Entscheidungsfindung.
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Literatur
Vgl. Meffert, 1986a, S. 29 f.; Nieschlag/DichtlJHörschgen, 1988, S. 8; Scheuch, 1989, S. 4
Vgl. Hilke, 1987b, Sp. 999 f.; Meffert, 1986a, S. 31 f.; Nieschlag/Dichtl/Hörschgen, 1988, S. 8 ff.; Raffée, 1984, S. 63 ff.
Vgl. bspw. Köhler, 1981; Meffert, 1986a und 1988; Raffée, 1984; Raffée/Wiedmann, 1985; Wiedmann/Kreutzer, 1985; Wieselhuber, 1984
Vgl. Levitt, 1960, S. 45 ff.
Raffée/Wiedmann, 1985, S. 580
Raffée, 1979, S. 4
Hilke, 1987b, Sp. 1000
Ziel der Arbeit ist es, ein abnehmer-bzw. auftraggeber-und damit absatzorientiertes Marketingkonzept für einen Verband vorzustellen. Aus diesem Grunde wird das BeschaffungsMarketing eines Verbandes mehr oder weniger vernachlässigt. Ausnahme bildet die Analyse des Beschaffungsmarktes eines Verbandes, die im Rahmen der Situations-Analyse (s. Kap.4.B.II.3.) durchgeführt wird.
Kotler, 1978, S. 5
Vgl. Raffée/Wiedmann/Abel, 1983, S. 701
Vgl. Kotler/Levy, 1969, S. 11
Vgl. Kotler, 1978, S. 5 f.
Zitiert nach Meffert, 1986a, S. 33
Nieschlag/Dichtl/Höçschgen, 1991, S. 9
Hilke, 1989a, S. 129
Vgl. Bartels, 1974, S. 73 ff.; Hunt 1976, S. 17 ff; Luck, 1969, S. 53 ff. und 1974, S. 70 ff.
Vgl. Hilke, 1987b, Sp. 1002; Raffée/Wiedmann, 1983, S. 204 f.194 Becker, J., 1992, S. 2
In Anlehnung an Schmidt, 1977, S. 113
Vgl. Becker, J., 1992, S. 119
Vgl. Wieselhuber, 1984, S. 71
Vgl. Raffée, 1984, S. 69
Vgl. Becker, J., 1992, S. 4 f. Im Rahmen der strategischen Marketingplanung werden in der Literatur zahlreiche Phasenschemata vorgeschlagen; stellvertretend seien genannt: Hinterhuber, 1992a, S. 19 ff.; Köhler, 1981, S. 265 ff.; Meffert, 1988b, S. 7; Wiedmann/Kreutzer, 1985, S. 68
Diesen einzelnen Stufen entspricht auch der inhaltliche Aufbau der vorliegenden Arbeit; gemäß der Themenstellung liegt das Schwergewicht auf den Stufen (3) und (6).
Vgl. Wiedmann/Kreutzer, 1985, S. 69
Becker, J., 1992, S. 5
Vgl. Hilke, 1989b, S. 35; Raffée, 1984, S. 63
Vgl. Gutenberg, 1984, S. 355 ff.; Hasitschka/Hruschka, 1982, S. 11; Kotler, 1978, S. 7; Meffert, 1986a, S. 114 ff.; Nieschlag/Dichtl/Hdrschgen, 1991, S. 23 ff.; Scheuch, 1989, S. 314 ff.
Vgl. Meffert, 1986a, S. 361
Raffée/Wiedmann, 1983, S. 203
Diese vom Verfasser vorgenommene Definition basiert z.T. auf Überlegungen von Hasitschka/Hruschka (1982, S. 109) und Scheuch (1982, S. 172).
Vgl. NieschlaglDichtl/Hörschgen, 1991, S. 367
Vgl. Meffert, 1986a, S. 443; Scheuch, 1989, S. 407
Kotler, 1978, S. 7
Vgl. Hilke, 1987b, Sp. 1002
Vgl. Hüttner, 1989, S. 1 f.
Vgl. Hilke, 1990b, S. 8
Vgl. Bidlingmaier, 1972, S. 332 ff.
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Mono, M. (1994). Grundbegriffe des Marketing. In: Verbandsmarketing. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14538-7_3
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