Zusammenfassung
Die im Rahmen unserer Untersuchung betrachteten Entscheidungsalternativen stellen nach Gutenberg Entscheidungen über das Vertriebssystem dar.25 Innerhalb dieses Entscheidungskomplexes untersucht Gutenberg vier unterschiedliche Systeme:
-
werkseigenes Vertriebssystem
-
werksgebundenes Vertriebssystem
-
rechtlich und wirtschaftlich ausgegliederter Vertrieb
-
Vertrieb in total planwirtschaftlichen Systemen
von denen hier jedoch nur die drei ersten Formen interessieren, da sich unsere Analyse als wirtschaftssystembezogene Untersuchung auf ein marktwirtschaftliches System bezieht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Die Entscheidung über die Frage, die Produkte selbst zu verkaufen oder den Verkauf auf andere selbständige oder unselbständige Unternehmungen zu übertragen, bezeichnet Gutenberg als Vertriebssystementscheidung. Vgl. Gutenberg, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, z. Bd., Der Absatz, 13. Aufl., Berlin, Heidelbeig, New York 1971, S. 123.
Vgl. Gutenberg, Erich: a. a. O., S. 125 f.
Vgl. ebenda, S. 126 f.
Eine kapitalmäßige Verbindung zwischen einer Produktionsunternehmung und einer Verkaufsgesellschaft kann nur dann als wirtschaftliche Einheit bezeichnet werden, wenn eine so hohe Kapitalbeteiligung vorliegt, daß es der Produktionsunternehmung möglich ist, die Geschäftspolitik der Verkaufsgesellschaft wesentlich zu beeinflussen. Vgl. dazu S. 23 dieser Arbeit.
Vgl. auch Hardach, Fritz Wilhelm: Werkseigene Vertriebsgesellschaften, in: Handelsbetrieb und Marktordnung, Festschrift für Carl Ruberg, Wiesbaden 1962, S. 77–91, hier S. 77 f.
Vgl. Schmidt, Jochen: Strukturwandlungen des Eisenhandels in der Bundesrepublik als Folge veränderter Marktverhältnisse, Diss. München 1968, S. 51 f.
Inwieweit das im konkreten Fall tatsächlich zutrifft, hängt u. a. von der Verteilung der Restanteile ab. Sind die restlichen Anteile in der Hand eines oder weniger Minderheits-aktionäre, dann wird die Einflußnahme stärker eingeschränkt sein als bei einer breiten Streuung der restlichen Anteile.
Vgl. Braun, Michael H.: Wege zur Bildung von Großunternehmen, Wien, New York 1968, S. 115.
Vgl. Braun, Michael H., a. a. O., S. 116.
Im folgenden sollen die Begriffe Unternehmungseinheit und Produktionsunternehmung grundsätzlich als Synonyma verwandt werden. Werden die Begriffe nicht synonym gebraucht, wird ausdrücklich darauf hingewiesen.
Ein Beispiel für eine solche Organisationsstruktur ist die Handelsunion AG, die als Holding für eine Vielzahl von werkseigenen Verkaufsgesellschaften im ATH-Konzern fungiert. temehmen.36 „Drei Merkmale bestimmen also das Wesen des GU (Gemeinschafts-unternehmen, Anm. d. Verf.).
Grochla bezeichnet eine solche Unternehmung als Verbandbetrieb. Vgl. Grochla, Erwin: Betriebsverband und Verbandbetrieb, Berlin 1959, S. 49 f.
Der Begriff Unternehmung wird vom Arbeitskreis Hardach im rechtlichen und nicht im wirtschaftlichen Sinne verstanden. Für unsere Betrachtung ist der Unternehmungsbegriff jedoch im Sinne von wirtschaftlicher Unternehmungseinheit zu verstehen.
Arbeitskreis Hardach der Schmalenbach-Gesellschaft: Gemeinschaftsunternehmen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 21. Jg., 1969, S. 1–25, hier S. 1 f.
Vgl. Hardach, Fritz Wilhelm: a. a. 0., S. 78.
Gutenberg, Erich: a. a. O., S. 124.
Knieper, Rolf, Jahrmarkt, Manfred: Zweigniederlassung, Zweigbüro, Filiale, Nebenbetrieb, Berlin 1972, S. 70; vgl. auch Edlich, Hans-Georg: a. a. O., S. 11.
Vgl. Sundhoff, Edmund: Absatzorganisation, Wiesbaden 1958, S. 63. Im letzteren Fall ist die Organisationsform jedoch ex definitione nur fur den Konsumgütersektor von Bedeutung.
Vgl. Niens, Hans-Joachim: Die Vertriebsbindung als absatzpolitisches Instrument der Markenartikel-Industrie, Freiburg i. Br. 1968, S. 9.
Vgl. Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung: Bedeutung des Vertragsvertriebs zwischen Industrie und Großhandel, a.a.O., S. 6.
Vgl. Schenk, Hans-Otto; Wölk, Andrea: Vertriebssysteme zwischen Industrie und Handel, Berlin 1971, passim.
Vgl. § 18, 3 GWB.
Vgl. Sölter, Arno: Vertriebsbindungen im Gemeinsamen Markt, Köln, Berlin, Bonn, München 1962, S. 10.
Vgl. Lehmpfuhl, Rolf-S.: Vertriebsbindung als Mittel der Absatzpolitik, in: Der Marken-artikel, 29. Jg., 1967, S. 383–389, hier S. 384 f.
Vgl. Lehmpfuhl, Rolf-S.: Vertriebsbindungen. Ihre Formen, Funktionen sowie wettbe-werbs-und kartellrechtliche Bedeutung, Köln, Berlin, Bonn, München 1965, S. 36 f.
Vgl. § 18, 4 GWB.
Vgl. auch Niens, Hans-Joachim: a. a. O., S. 22.
Vgl. Stumpf, Herbert: Verträge mit Vertragshändlern, Frankfurt a. M. 1966, S. 23.
Synonym werden zum Teil folgende Begriffe verwendet: Alleinvertreter, Vertriebshändler, Werksvertreter, autorisierter Händler, Eigenhändler, Vertragshändler. Vgl. Rittner, Fritz: Die Ausschließlichkeitsbindungen in dogmatischer und rechtspolitischer Betrachtung, Düsseldorf 1957, S. 142.
Vgl. Ulmer, Peter: Der Vertragshändler, München 1969, S. 190 und auch.Renz,Ginter: Das Rechtsverhältnis zwischen dem Vertragshändler und seinem Lieferanten, Diss. Heidelberg 1966, S. 10.
In der Bundesrepublik vertreibt z. B. der Bau-und Landmaschinenhersteller Massey-Fer-guson seine Produkte über Vertragshändler.
Tietz, Bruno: Franchising — Ein weiterer Schritt zur kontraktorientierten Marktwirtschaft, in: Blätter für Genossenschaftswesen, 115, 1969, S. 194.
Vgl. z. B. den Katalog von amerikanischen Unternehmungen, die Franchisesysteme anbieten, bei Rosenberg, Robert, Bedell, Madelon: Profits from Franchising, New York, St. Louis, San Francisco, London, Sydney, Toronto, Mexico, Panama 1969, Appendix A, S. 175–238.
Gutenberg, Erich: a. a. 0., S. 155.
Auch Hardach weist darauf hin, daß neben den rechtlichen Kriterien auch wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen müßten. Er betrachtet den Absatz über werksverbundene Verkaufsgesellschaften deshalb als Zwischenform zwischen direktem und indirektem Absatz. Vgl. Hardach, Fritz Wilhelm: a. a. O., S. 77.
Vgl. Hirsch, Friedheim: Die Absatzwege bei Walzwerkserzeugnissen und ihre Organisationsformen, Diss. München 1962, S. 63–67.
Als Streckengeschäft bezeichnet man ein Geschäft, bei dem „ein Auftrag, dessen Bestellmenge — ohne das Lager eines Händlers zu berühren — unmittelbar durch das Lieferwerk an den Abnehmer des Eisenhändlers zum Versand gebracht wird.“ Maas, Egon: Der deutsche Eisenhandel, seine Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft und seine Situation innerhalb der Montanunion, Diss. Fribourg 1961, S. 37.
Beim Lagergeschäft wird das betreffende Produkt nicht direkt ab Werk, sondern vom Händlerlager an den Letztabnehmer geliefert.
Hirsch, Friedhelm: a. a. O., S. 64.
Vgl. ebenda, S. 64 f.
Vgl. Schmidt, Jochen: a. a. O., S. 30.
Vgl. Maas, Egon: a. a. O., S. 61.
Vgl. Schenk, Hans-Otto, Wölk, Andrea: a. a. O., S. 18 f.
Henzler, Reinhold: Über die Tendenz zum Direktexport, in: Zeitschrift für Betriebswirt-schaft, 26. Jg., 1956, S. 340–347. hier S. 340.
Vgl. S. 32 dieser Arbeit.
Wegen der geringen Bedeutung des Franchising in der Investitionsgüterindustrie und der engen Verwandtschaft mit dem Vertragshandelsvertrieb wird im folgenden vor allem auf den Vertragshandelsvertrieb abgestellt. Die Ergebnisse gelten aber ebenso für das Franchising. Wo das nicht der Fall ist, wird expressis verbis darauf hingewiesen.
Das Entscheidungsfeld wird nach Engels bestimmt durch: — die Menge und Art der Personen und Sachen, die durch einen Willensakt direkt oder indirekt beeinflußt werden können (Aktionsfeld) — die Gegebenheiten der Umwelt, die den Erfolg der Willensakte beeinflussen (Umwelt). Vgl. Engels, Wolfram: a. a. O., S. 94.
Die Problematik, einen kooperationsbereiten Partner zu finden, ergibt sich auch für den Fall, daß eine werkseigene Verkaufsgesellschaft durch eine Beteiligungsübernahme an einer bereits bestehenden Handelsgesellschaft gebildet werden soll.
Welche Verpflichtungen aus einer solchen Vertragsbindung für den Händler resultieren können, zeigt eine Untersuchung des Ifo-Institutes. Danach sind für den Großhandel insbesondere folgende Verpflichtungen von Bedeutung: Abb. 5: Vertragliche Verpflichtun-gen des Großhandels. Vgl. Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung: Die Bedeutung des Vertragsvertriebs zwischen Industrie und Großhandel, a. a. O., S. 29.
VgL Graupner, Rudolf: Alleinvertriebsverträge im englischen Recht und rechtsvergleichende Probleme, in: Außenwirtschaftsdienst des Betriebsberaters, 16. Jg., 1970, S. 49–55, hier S. 53 f.
Thieme, Adolf: Exporthandel heute, Die Stimme der Industrie (Markenartikel), in: Wirtschaftsdienst, 45. Jg., 1965, S. 455–465, hier S. 461.
Bei der werkseigenen Verkaufsgesellschaft kann partiell der gleiche Effekt durch eine unter hundertprozentige Beteiligung erreicht werden.
Vgl. auch Dickel, Franz-Wilhelm: Exporthandel heute, Die Stimme der Industrie (Großindustrie), in: Wirtschaftsdienst, 45. Jg., 1965, S. 455–465, hier S. 461.
Hellauer, Josef: Welthandelslehre, Wiesbaden 1954, S. 150.
Vgl. Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung: Industrielle Vertriebseinrichtungen, a.a.O., S. 30.
Vgl. Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung: Bedeutung des Vertragsvertriebs zwischen Industrie und Großhandel, a. a. O., S. 45.
Vgl. Abb. B. Es müßte jedoch geprüft werden, inwieweit es sich z. B. bei den „sonstigen Finanzierungshilfen“ um Avalkredite handelt, die als Eventualverbindlichkeiten nur bei Zahlungsunfähigkeit des Vertragshändlers zu Auszahlungen führen.
Vgl. Henzler, Reinhold: Außenhandel, Betriebswirtschaftliche Hauptfragen von Export und Import, Wiesbaden 1961, S. 32, und auch Kemmer, Helmut T.: Technik der Außenhandelsfinanzierung, 2. neubearb. Auflage, Frankfurt a. M. 1960, S. 19.
Vgl. Haebringer, A.: Risiko, Finanzen, Inkasso im Außenhandelsgeschäft, Berlin 1957, S.
Zur Problematik eines solchen Investitionskalküls vergleiche Kapitel C I dieser Arbeit.
Vgl. Henzler, Reinhold: Außenhandel, a. a. O., S. 50 f.
Zu den Folgen einer vorzeitigen Vertragsbeendigung vgl. S. 54–56 dieser Arbeit.
Henzler, Reinhold: Außenhandel, a. a. O., S. 64.
Die Risikosituation-ist zum Beispiel unterschiedlich, ob es sich um cif-oder fob-Geschäfte handelt.
Das Konvertierungs-und Transferrisiko kann auch durch ein Switch-Geschäft umgangen werden. Vgl. Rieger, Horst: Probleme industrieller Unternehmungen hei langfristigen Exportaufträgen, hrsg. von der Bundesstelle für Außenhandelsinformation, Köln 1966, S. 111.
Privat versichern läßt sich dagegen z.B. das Transportrisiko. Vgl. auch Nerreter, Wilhelm: Der Import und Export, Heft 2, Der Export, Herne-Berlin 1965, S. 65 f.
VgL die Übersicht bei Haebringer, A.: a.a.O., S. 130–133.
Vgl. Henzler, Reinhold: Außenhandel, a.a.O., S. 83.
Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung: Die Bedeutung des Vertragsvertriebs zwischen Industrie und Handel, a.a.O., S. 28
Vgl. Ebenda, S. 29.
Vgl. o. V.: Die neue Zollwertanweisung, in: Außenwirtschaftsdienst des Betriebsberaters, 17. Jg., 1971, S. 90.
Vgl. Bundeszollblatt, 22. Jg., 1971, S. 22.
Vgl. auch Ulmer, Peter: a. a. O., S. 181.
Vgl. zur Problematik des Alleinvertreterzuschlags vor allem Rahn, Zollwert und typische Markenwerbung, in: Außenwirtschaftsdienst des Betriebsberaters, 13. Jg., 1967, S. 57–61, Leibrecht, Dieter: Gedanken zur Zollwertbemessung von Alleinvertretereinfuhren, in: Steuer und Wirtschaft, 27. Jg., 1960, Sp. 422–450. Harrer, Herbert: Werbekostenzuschläge bei Alleinvertreter-Einfuhren, in: Außenwirtschaftsdienst des Betriebsberaters, 9. Jg., 1963, S. 51–53, o. V.: Zollwert bei Ersatzteilkunden-und Garantiedienst durch Alleinvertreter, in: Außenwirtschaftsdienst des Betriebsberaters, 17. Jg., 1971, S. 245–247. In Frankreich zeigen die Ergebnisse der Rechtsprechung z. B., daß der Alleinvertreterzuschlag nur in Ausnahmefällen in die Zollwertbemessungsgrundlage einzubeziehen ist. Vgl. o. V.: Frankreich: Zollwert bei Alleinvertreter-Einfuhren, in: Außenwirtschaftsdienst des Betriebsberaters, 9. Jg., 1963, S. 60 f.
Die bis vor einiger Zeit mögliche unterschiedliche Behandlung von Verkaufsniederlassun-gen und werkseigenen Verkaufsgesellschaften ist durch Avis I des Brüsseler Zollrates für den EWG-Bereich aufgehoben worden: „Der Ausschuß für den Zollwert war der Ansicht, daß solche Unterschiede in der Rechtstellung von Tochtergesellschaften und Zweignieder-lassungen ausländischer Firmen für die Ermittlung des Zollwerts unerheblich sind, da weder die Tochtergesellschaft noch die Zweigniederlassung als Käufer gelten können, die vom ausländischen Lieferer unabhängig sind“. O. V.: Revision von Zollwert-Avis durch Brüsseler Zollrat, in: Außenwirtschaftsdienst des Betriebsberaters, 18. Jg., 1972, S. 44. Vgl. auch Wilser, Otto: Wertzollrechtliche Beurteilung von Tochtergesellschaften, Eigenhändler oder Vermittler, in: Außenwirtschaftsdienst des Betriebsberaters, 6. Jg., 1960, S. 114–115, hier S. 114 f.
Vgl. Hinst, Bernhard, Schürmann, Walter: Der Wertzoll, 2. Aufl., Heidelberg 1965, S. 191.
O. V.: Die neue Zollwertanweisung, a. a. O., S. 90.
Ulmer, Peter: a. a. O., S. 181.
Bei der Investition in Betriebstätten, deren Kriterien durch die Verkaufsniederlassung erfüllt wird, muß im Gegensatz zur juristischen Person ein wirtschaftlicher Zusammenhang zwischen Kapitalanlage und dem inländischen Betriebsvermögen des Steuerpflichtigen bestehen, was bei einer Verkaufsniederlassung jedoch unterstellt`werden muß, so daß kein steuerlicher Unterschied besteht.
Vgl. Brunner, Peter: Die Überführung inländischen Betriebsvermögens in das Ausland im Rahmen von Sachinvestitionen und ihre ertragsteuerliche Behandlung im internationalen Steuerrecht der Bundesrepublik Deutschland, Diss. München 1969, S. 54–58.
Vgl. Heining, Arnold: Steuerliche Förderung von Entwicklungshilfe, in: Neue Wirt-schaftsbriefe, Fach 3, S. 2779–2784, hier S. 2780.
Vgl. Brunner, Peter: a. a. O., S. 101.
Vgl. z. B. Schäfer, Erich: Grundlagen der Marktforschung, Marktuntersuchung und Marktbeobachtung, 4. Aufl., Köln und Opladen 1966, S. 169. In Anlehnung an Streissler wird hier unter Rationalverhalten „der bewußte und überlegte (reflektierte) Einsatz von Mitteln zur Erreichung von Zielen unter bestmöglicher Verwertung verfügbarer Informa-tion (verstanden)…. Negativ läßt sich Rationalverhalten umschreiben als Verhalten, das weder Impuls-noch Gewohnheits-noch sozial abhängiges Verhalten ist (wobei die letztgenannten drei Verhaltensweisen durch diese Gegenüberstellung keinesfalls als irrational im Sinne von unsinnig abgetan werden sollen).“ Streissler, Erich, Streissler, Monika: Konsum und Nachfrage, Köln, Berlin 1966, S. 17.
Vgl. z. B. Kreikebaum, Hartmut, Rinsche, Günter: Das Prestigemotiv in Konsum und Investition, Berlin 1961, S. 67–74.
Pfeiffer, Werner: Absatzpolitik bei Investitionsgütern der Einzelfertigung, Stuttgart 1965, S. 128. Vgl. auch Meffert, Heribert: Marketing als Führungsaufgabe, Aspekte des Investitonsgütermarketing, in: Datascope, Fachzeitschrift für Informationsverarbeitung, 3. Jg., 1972, Heft 7, S. 3–13, hier S. 6.
Vgl. Pfeiffer, Werner: a. a. O., S. 129. Diese Abbildung wurde von Pfeiffer in Anlehnung an einen Vortrag von H. Meinhold: Der Ingenieur in der Investitionsgüterwerbung, im Haus der Technik, Essen 1961, entwickelt.
Vgl. Pfeiffer, Werner: a. a. O., S. 129.
Cox, Donald F.:Risk-Handling in Consumer Behavior — an Intensive Study of Two Cases, in: Cox, Donald F.: Risk Taking and Information Handling in Consumer Behavior, Boston 1967, S. 34–81, hier S. 42.
Gutenberg, Erich: Untersuchungen über Investitionsentscheidungen industrieller Unter-nehmen, Köln und Opladen 1959, S. 215.
Alexander, Ralph S., Cross, James S., Hill, Richard M.: a. a. O., S. 233.
Vgl. Dodge, Robert H.: a. a. O., S. 240.
Vgl. ebenda, S. 241.
Vgl. Gallop, Norman J.: Manufacturers Representative or Company Salesman?, in: Journal of Marketing, 28. Jg., 1964, Heft 4, S. 62 f., hier S. 63.
Vgl. dazu auch S. 29 dieser Arbeit.
Dodge, Robert: a. a. O., S. 241.
Vgl. ebenda, S. 241.
Zur Problematik einer solchen Umorganisation vergleiche Kapitel B III 2 dieser Arbeit.
Das gilt insbes. beim Auslandsvertrieb, wo die Kenntnis der Kaufgewohnheiten von grundlegender Bedeutung für den Absatzerfolg ist.
Alexander, Ralph S., Cross, James S., Hill, Richard M.: a.a.O., S. 251 f.
Vgl. Abb. 8 S. 44 dieser Arbeit.
Vgl. Ulmer, Peter: a. a. O., S. 161.
Vgl. dazu aber: Baumbach, Adolf, Duden, Konrad: Handelsgesetzbuch mit Nebengesetzen ohne Seerecht, 18. Aufl., München und Berlin 1968, Mücke, Herbert: Ist § 89 b HGB auf Vertragshändler anwendbar?, in: Monatsschrift für Deutsches Recht, 10. Jg. 1956, S. 641–643, Maier, Hans-Jakob: Der Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters und Eigenhändlers und der ordre public, in: Neue Juristische Wochenschrift, 11. Jg., 1958, S. 1327–1330, Ulmer, Peter: a. a. O., S. 438–493.
Vgl. zu folgendem: Ulmer, Peter: a. a. O., S. 438–493.
Vgl. ebenda, S. 457 und 459.
Vgl. z. B. Oberster Gerichtshof für die Britische Zone, in: Neue Juristische Wochen-schrift, 3. Jg., 1950, S. 503 f.; Oberlandesgericht Hamburg, in: Der Betriebsberater, 6. Jg., 1951, S. 430.
Vgl. Ulmer, Peter: a. a. 0., S. 473.
Vgl. auch Kruse, Hans E. B.: Exporthandel heute -- die Stimme des Exporthandels (Interview), in: Wirtschaftsdienst, 45. Jg., 1965, S. 455–458, hier S. 455 f.
Vgl. auch Behrens, Karl Christian: Betriebslehre des Außenhandels, Essen 1957, S. 14 und Hellauer, Josef: a. a. O., S. 149.
Die Abhängigkeitsposition des Herstellers wird dann noch intensiviert, wenn ein konnationaler Vertragshändler eingeschaltet wird, um die bei den ausländischen Käufern möglicherweise vorhandenen Vorurteile gegen das Lieferland abzubauen. Vgl. Henzler, Reinhold: Außenhandel, a. a. O., S. 31.
Für die werkseigene Verkaufsgesellschaft gilt das jedoch nur unter der Nebenbedingung, daß mögliche Nachteile, die der abhängigen Verkaufsgesellschaft durch die Maßnahmen der Herstellerunternehmung als Obergesellschaft entstehen, im Geschäftsbericht zu erläutern sind (vgl. § 312, Abs. 1 AktG).
Ridgway, Valentine F.: Administration of Manufacturer-Dealer Systems, in: Stern, Louis W.: Distribution Channels, Behavioral Dimension, New York, Atlanta, Geneva, Dallas, Palo Alto 1969, S. 117--132, hier S. 121.
Curry, J. A. H., Larkworthy, J. S., Mellor, C. A., Moksness, R. M., Morris, T. R., Nann, E. B., Scheffer, S. J., Vare, G. A., jr.: Partners for Profit, New York 1966, S. 107.
Vgl. auch Stern, Louis W., Gorman, Ronald H.: Conflict in Distribution Channels: An Exploration, in: Stern, Louis W.: Distribution Channels, Behavioral Dimensions, a. a. O., S. 156–175, hier S. 157.
Curry, J. A. H. et al.: a. a. 0., S. 107.
Von der durch eine unterschiedliche Gewinnallokation auf die verschiedenen Subeinheiten möglicherweise zu erzielenden Steuerbelastungsveränderung sei hier einmal abgesehen.
Vgl. Curry, J. A. H. et al.: a. a. O., S. 110.
Zur Problematik einer solchen Rechnung vgl. Kap. C I dieser Arbeit.
Die rechtlich unselbständigen Verkaufsniederlassungen werden im steuerlichen Schrifttum als Betriebstätten bezeichnet. Vgl. z. B. Schröder, S.: Betriebstätten im Ausland, in: Der Betrieb, 17. Jg., 1964, S. 1566–1569, hier S. 1566 f.
Haas, Gerhard: Organprivileg statt Betriebsstätte, in: Steuer und Wirtschaft, 31. Jg., 1964, Sp.453–458, hier Sp. 455.
Vgl. Recht und Steuer der internationalen Unternehmensverbindungen, hrsg. von Lutter, Marcus, Bd. 11 der Bochumer Beiträge zur Unternehmensführung und Unternehmensfor-schung, Düsseldorf 1972, S. 66. Vgl. auch Bähr, Gottfried: Gewinnermittlung ausländischer Zweigbetriebe, München 1971, S. 16.
Vgl. Gessler, Ernst: Die rechtlichen Möglichkeiten internationaler Unternehmensver-bindungen in der EWG, in: Recht und Steuer der internationalen Unternehmensver-bindung, a. a. O., S. 12–21, hier S. 14.
Vgl. Hardach, Fritz Wilhelm: a. a. O., S. 78–85, Söhngen, Werner: Aktuelle Fragen zur dezentralen Konzernorganisation, in: Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung, N. F., 13. Jg., 1961, S. 521–526, Rose, Gerd: Absatz und Besteuerung, in: Zur Theorie des Absatzes, hrsg. v. Helmut Koch, Wiesbaden 1973, S. 381–413.
Vgl. z. B. Dahlheimer, Karl, Betriebsaufspaltung, Herne4Berlin 1964, S. 21.
Vgl. Köllmann, Ludwig: Unternehmungsform und Besteuerung, Zur Frage der Doppelge-sellschaften, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 3. Jg., 1951, S. 557–563, hier S. 560.
Vgl. Ruberg, Carl: Verkaufsorganisation, Essen 1952, S. 49.
Inwieweit eine solche Gewinnverlagerung auf die Vertriebsgesellschaft möglich ist, hängt von den Verrechnungspreisen zwischen Produktions-und Vertriebsgesellschaft ab. Einer willkürlichen Festlegung von Verrechnungspreisen wird insbesondere von der Recht-sprechung Einhalt geboten, da die ermittelten Verrechnungspreise auch steuerlich anerkannt werden müssen. Sie werden aber nur dann anerkannt, wenn sie als angemessen gelten. Auf die Problematik der Angemessenheit eines Verrechnungspreises kann hier nicht eingegangen werden, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Vgl. dazu aber: Brönner, Herbert: Die Besteuerung der Doppelgesellschaften, in: Rundschau für GmbH, 50. Jg., 1959, S. 1–4, hier S. 3.
Vgl. Dahlheimer, Karl: a. a. 0., S. 24.
Vgl. dazu aber: Bise, Wilhelm: Die Betriebsaufspaltung in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes, in: Der Betrieb, 15. Jg., 1962, S. 416–419.
Der Körperschaftsteuersatz für nicht ausgeschüttete Gewinne beträgt zur Zeit 51 v. H., bei personenbezogenen Kapitalgesellschaften 49 v. H.
Vgl. Dahlheimer, Karl: a. a. 0., S. 24. Durch Angleichung der Steuersätze wird das Problem der Bestimmung von Verrechnungspreisen für die Lieferungen zwischen Herstellerunternehmung und werkseigener Verkaufsgesellschaft irrelevant, da die Verlagerung von Gewinnen auf konzerneigene Gesellschaften zu keiner ertragsteuerlichen Belastungsänderung im Gesamtsystem führt.
Vgl. Dahlheimer, Karl: a. a. O., S. 42.
Ebenda, S. 24.
Auf die Bedeutung der steuerrechtlichen Normen für die Wahl einer werkseigenen Ver-kaufsgesellschaft ioder Verkaufsniederlassung als Vertriebsorganisation im Ausland weisen eine Reihe von Autoren hin. Vgl. z. B. De Ricci, Denis, Glossner, Ottoarndt: Einführung, in: Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften im Gemeinsamen Markt, hrsg. von der Association Européenne d’Etudes Juridiques et Fiscales, Paris, 2. Aufl., Freudenstadt 1970, S. 37–44, hier S. 39–41, und Klemm, Hans Wolfgang: Die Grundlagen des deutschen Investitionsgüter-Exportes und die Möglichkeiten zur Mitarbeit von deutschen beratenden Ingenieurfirmen (Consulting Engineers), Berlin 1957, S. 54.
Vgl. z. B. Schröder, S.: Betriebsstätten im Ausland, in: Der Betrieb, 17. Jg., 1964, S. 1566–1569, hier S. 1566 f.
Vgl. Vogel, Horst: Zur steuerlichen Behandlung zwischenstaatlicher Kapitalinvestitionen unter besonderer Berücksichtigung des Außensteuerrechts der Bundesrepublik Deutsch-land, Düsseldorf 1964, S. 99.
Vgl. die Argumentation bei Söffing, Günter: Liegt eine Entnahme bei Überführung eines Wirtschaftsgutes von einem Betrieb in einen anderen Betrieb desselben Steuerpflichtigen vor?, in: Deutsche Steuerzeitung, 48. Jg. 1960, S. 108–110, hier S. 109.
Vgl. Brunner, Peter: Die Überführung inländischen Betriebsvermögens in das Ausland im Rahmen von Sachinvestitionen und ihre ertragsteuerliche Behandlung im internationalen Steuerrecht der Bundesrepublik Deutschland, Diss. München 1969, S. 54–58.
Baranowski, Karl-Heinz: Gewinnverwirklichung bei der Überführung von Wirtschafts-gütern in eine ausländische Betriebsstätte?, in: Der Betrieb, 15. Jg., 1962, S. 881–883, hier S. 881.
Vgl. Brunner, Peter: a. a. 0., S. 65 f. Das Ausscheiden kann durch die Steuerbefreiungs-oder -anrechnungsmethode erfolgen. In der BRD wird fast ausschließlich die Steuerbe-freiungsmethode angewandt.
Vgl. OFD Düsseldorf, Bescheid vom 29. 9. 52, S. 2130 B, in: Der Betrieb, 5. Jg., 1952, S. 998.
Vgl. Brunner, Peter: a. a. O., S. 67.
Vgl. Vogel, Horst: a. a. O., S. 102.
Vgl. z. B. Roer, Hans: Besteuerung der Auslandsbeziehungen, 2., vermehrte Aufl., Herne-Berlin 1965, S. 40.
Vgl. jedoch die gegenteiligen Meinungen in der Literatur, die sich aber in der Rechtsprechung noch nicht niedergeschlagen haben. Z. B. Brunner, Peter: a. a. O., S. 84–89 und die dort angegebene Literatur.
Diese Regelung ist jedoch nach § 1 Abs. 1 Satz 1 AusllnvG auf Steuerpflichtige begrenzt, die den Gewinn nach § 4 Abs. 1 und § 5 EStG ermitteln und die sonstigen Voraussetzungen des § 1 Abs. 2 AuslInvG erfüllen. Vgl. auch Lausberg, Friedrich-Wil-helm: Gewinnrealisierung bei Überführung von Anlagegütern aus inländischen in ausländische Betriebsstätten, in: Der Betrieb: 24. Jg., 1971, S. 2073–2079, hier S. 2077.
Vgl. S. 65 dieser Arbeit.
Vgl. Brunner, Peter: a. a. O., S. 15.
BFH-Urteil vom 7. 12. 1971 VIII 16/65, in: BStB1. 1972, II, S. 388–390, hier S. 389.
Vgl. Brunner, Peter: a. a. O., S. 15.
Vgl. BFH-Gutachten v. 16. 12. 58, BStBI. 1959, S. 30 ff.
Vgl. BFH vom B. 11. 1960, Urteil I 131/59 S., Bundessteuerblatt 1960 III, S. 513.
Vgl. Vogel, Horst: a. a. O., S. 105 f.
Vgl. z. B. BFH vom 26. 7. 67, Urteil I 138/65. Bundessteuerblatt 1967 III, S. 733.
Brunner, Peter: a. a. O., S. 124.
Eine mögliche Ausnahmeregelung von der Besteuerung aufgrund § 15 Abs. 2 StAnpG wird durch Art. 6 des Außensteuerreformgesetzes verhindert.
Vgl. S. 28 dieser Arbeit.
Dieser Vorteil der Verkaufsniederlassung gegenüber der werkseigenen Verkaufsgesell-schaft ist jedoch abzuwägen gegen den gleichzeitig auftretenden Nachteil, daß eine Verrechnung von Lizenzgebühren und Zinsen, die zu einer Gewinn-und damit Steuerkürzung führt, nicht oder nur ausnahmsweise steuerlich anerkannt wird. Vgl. Rädler, Albert J., Raupach, Arndt: Deutsche Steuern bei Auslandsbeziehungen, München und Berlin 1966, S. 380.
Dies gilt z. B. für die Niederlande und Belgien. Vgl. Debatin, Helmut: Die Besteuerung der internationalen Unternehmensverbindungen — Ein Überblick, in: Recht und Steuer der internationalen Unternehmensverbindungen, a. a. O., S. 46–53, hier S. 47.
Vgl. Bartholdy, Karl, Seidler, Gerhard, Wilhelm, Herbert: Zweigbetrieb, Niederlassungen und Beteiligungen im Ausland, München 1963, S. 276.
Vgl. z. B. Minkner, Mechthild, Bohrisch, Alexander: Investitionsklima und Auslandskapi-tal in Argentinien, Hamburg 1970, S. 130.
Vgl. auch Hardach, Fritz Wilhelm: a. a. O., S. 81.
Vgl. Ruberg, Carl: a. a. O., S. 49.
Vgl, Söhngen, Werner: a. a. O., S. 523.
Vgl. S. 62 dieser Arbeit.
Vgl. Keinemann, Fritz: Die Wandlungen in der Organisation des deutschen Eisengroß-handels seit der Währungsstabilisierung, Diss. Köln 1935, S. 18 f.
Vgl. Nieschlag, Robert: Binnenhandel und Binnenhandelspolitik, Berlin 1959, S. 408.
Vgl. ebenda, S. 409.
Vgl. Leisse, Wilhelm: Wandlungen in der Organisation der Eisenindustrie und des Eisenhandels, München und Leipzig 1912, S. 171.
Vgl. Heberle, Hans: Die Absatzorganisation, Kosten und Preise der deutschen Walzwerks-produkte, Diss. Frankfurt a. M. 1935, S. 52.
Vgl. Berkenkopf, Paul: Die Neuorganisation der deutschen Großeisenindustrie seit der Währungsstabilisierung, Essen 1928, S. 53.
Vgl. Kuhnke, Kurt: Die Verbandsbildung im Eisengroßhandel unter besonderer Berück-sichtigung der Entwicklung nach dem Kriege, Diss. Frankfurt 1937, S. 73.
Vgl. Serlo, Heinz: Das Wesen der Verkaufsverbände der deutschen Rohstahlgemeinschaft, Diss. Köln 1939, S. 22.
Vgl. Bericht der Stahltreuhändervereinigung: Die Neuordnung der Eisen-und Stahlin-dustrie im Gebiet der Bundesrepublik, München und Berlin 1954, S. 261–282.
Vgl. Batzer, Erich: Der Großhandel in der westdeutschen Wirtschaft, Berlin—München 1962, S. 136.
Als zusätzliche Prämisse muß unterstellt werden, daß die rechtlich verselbständigten Verkaufsgesellschaften nicht Bestandteil des Verkaufskartells werden.
Art. 60 I 1 des Montanunion-Vertrages.
Vgl. Schmidt, Jochen: a. a. O., S. 70.
ad (1): „Vom Verkauf auf Frachtgrundlage wird dann gesprochen, wenn zwei oder mehrere Betriebe das gleiche Erzeugnis so verkaufen, daß ein Abnehmer immer denselben Preis zahlen mut, gleich, woher er die Ware bekommt, und wenn ihm, zum Unterschied zu der Preisstellung frei Empfangsort, dabei der Unterschied zwischen der an das Beförderungsunternehmen bezahlten Fracht und der Fracht ab Frachtgrundlage in der Rechnung vergütet oder belastet wird.“ Geisler, Emil: Die Bedeutung des Einkaufs und Verkaufs auf Frachtgrundlage bei bergbaulichen und industriellen Erzeugnissen, Köln 1931, S. 1. ad (2): Güteaufpreise sind Aufpreise für verbesserte Stahlqualitäten. ad (4): Materialbezo-gene Aufpreise sind Aufpreise für einzelne Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) des Materials. ad (5): Sonderaufpreise sind z. B. Aufpreise für das Bündeln des Materials. Vgl. auch Maas, Egon: a. a. O., S. 45. Vgl. auch die Angaben über Sonderaufschläge für rostfreie Stahlbleche bei der Allegheny Ludlum Steel Corporation, Pittsburgh, Pa. in der anliegenden Fallstudie S. 188–192.
Sistig, Helmut: Die Preisbildung innerhalb der Montan-Union, in: Lernen und Leisten, Jg. 1955, Heft 5, S. 98 ff., hier S. 99.
Vgl. Wulff, Hans-Heinz: Der Preiswettbewerb auf dem gemeinsamen Markt für Stahl, Diss. Marburg 1958, S. 71.
Vgl. Hess, Günter: Die Preislistenpflicht nach dem Vertrag über die Montan-Union, in: Lernen und Leisten, Jg. 1960, Heft 9, S. 203 ff., hier S. 205.
Janssen, Walther: Preisbildung und Preispolitik auf dem westdeutschen Eisen-und Stahlmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Marktformen, Diss. Köln 1959, S. 138.
Vgl. Art. 60 § 2 b Satz 3 des Montan-Union Vertrages.
Zur Definition des Streckengeschäftes vgl. S. 31 dieser Arbeit.
Als A-Händler (B-Händler) werden Handelsunternehmungen bezeichnet, die (nicht) zum Direktbezug bei den Herstellerunternehmungen bzw. deren gemeinsamer Verkaufsorgani-sation zugelassen sind. Vgl. Schmidt, Jochen: a. a. O., S. 32 f.
Vgl. Schmidt, Jochen: a. a. O., S. 70.
Vgl. Maas, Egon: a. a. O., S. 162.
Ebenda, S. 51 f.
Auf die Problematik der bei der Ermittlung dieser Werte zugrundeliegenden Kalkulations-verfahren soll hier nicht eingegangen werden.
Frank, Günther: Im Eisenhandel droht die Konzentration, in: Handelsblatt vom 12. 7. 1961, S. 3.
Vgl. Schmidt, Jochen: a. a. O., S. 157.
Gümbel, Rudolf: Die Sortimentspolitik in den Betrieben des Wareneinzelhandels, Köln und Opladen 1963, S. 59. Auf eine kritische Analyse des Sortimentsbegriffes von Gümbel soll hier verzichtet werden. Problematisch erscheint aber insbesondere die Zeitpunktbe-zogenheit dieser Definition, der Ausschluß der Dienstleistungen und die Ausrichtung auf das effektive Vorhandensein der Sachleistungen.
Unter dem Firmenimage wollen wir im folgenden das Vorstellungsbild des Kunden von der betrachteten Unternehmung verstehen. Es ist somit kein objektiv feststellbarer Tatbestand, sondern ein subjektiver Vorstellungskomplex, der entscheidend für das Verhalten des Individuums im sozialen Feld ist. „Denn das Individuum richtet seine Entscheidungen gegenüber einem Meinungsgegenstand nicht danach, wie dieser i s t, sondern danach. wie es glaubt, daß er wäre.“ Spiegel, Bernt: Die Struktur der Meinungsverteilung im sozialen Feld. Das psychologische Marktmodell, Bern-Stuttgart 1961, S. 29. Vgl. auch Berth, Rolf: Marktforschung zwischen Zahl und Psyche, Stuttgart 1959, S. 124 f. und Johannsen, Uwe: Das Marken-und Firmen-Image, Berlin 1971, S. 36 f.
Rassmussen, Bgirge: Image-begrebet og salget, Kopenhagen 1968, S. 157. Vgl. auch die Ausführungen von Bevis: “Research has shown that images help shape people’s behavior toward companies. Whether a person’s image of a company is positive or negative, strong or weak, detailed or generalized will influence its predisposition to buy the company’s products, heed and believe its communication, speak favorably of it to others, seek a career in the company, purchase or recommend its stocks etc. The list is almost endless.” Bevis, J. C.: How Corporate Image is used. Referat Esomar-Congress, Wien 1967, Kongreßbericht, S. 234.
Das gilt insbesondere, wenn die Herstellerunternehmung eine wesentliche Beteiligung an einer bestehenden Handelsgesellschaft erwirbt und weiterhin unter dem alten Namen firmiert, was bei einer werkseigenen Verkaufsgesellschaft im Gegensatz zur Verkaufs-niederlassung rechtlich möglich ist.
Die Betonung der materiellen Komponente erscheint uns nicht sehr überzeugend, da auch Dienstleistungen als Handelswaren betrachtet werden können.
Engel, Heinz: Die Handelsware als Leistungsobjekt von Industriebetrieben, Diss. Frankfurt a. M. 1970, S. 43.
VgL S. 84 dieser Arbeit.
Der Typologisierung der Handelswaren bei Engel soll hier nicht gefolgt werden, da uns die Einteilung nicht widerspruchsfrei erscheint.
Vgl. Engel, Heinz: a. a. O., S. 60.
Vgl. Schäfer, Erich: Die Aufgabe der Absatzwirtschaft, 2. Aufl., Köln und Opladen 1950, S. 69.
Vgl. Methoden der systematischen Diversifikation, Berichtsteil I des Batelle-Institutes, Frankfurt a. M., S. 7.
Obwohl davon ausgegangen werden kann, daß die kapitalmäßigen Verflechtungen zwischen Produktions-und Handelsgesellschaften den Investoren häufig bekannt sind, erleichtert eine rechtlich verselbständigte Verkaufsorganisation — wie uns von unternehmerischer Seite versichert wurde — faktisch die Beschaffung von Handelswaren.
Vgl. Kirsch, Werner, Kutschker, Michael, Huppertsberg, Bernd: Nachholbedarf bei Investitonsgütern, in: Wirtschaftswoche, 25. Jg., 1971, Heft 8, S. 44–46, hier S. 45. Zum Begriff des Zwischensystems vgl. auch Luhmann, Niklas: a. a. 0., S. 220 und Kirsch, Werner, Meffert, Heribert: a. a. O., S. 33 f.
Vgl. Fuchs, Herbert: Artikel „Systemtheorie“, in: Handwörterbuch der Organisation, hrsg. von Erwin Grochia, Stuttgart 1969, Sp. 1618–1630, hier Sp. 1620 f.
Vgl. auch Mirow, Heinz: Kybernetik, Grundlage einer allgemeinen Theorie der Organisation, Wiesbaden 1969, S. 25.
Vgl. zum Begriff Sozialsystem: Parsons, Talcott: The Structure of Social Action, Glencoe, Illinois, 1949, S. 30.
Evans, Franklin B.: Selling as a Dyadic Relationship — A New Approach, in: American Behavioral Scientist, Vol. 6, 1963, No. 9, S. 76–79.
Schoch, Rolf: Der Verkaufsvorgang als sozialer Interaktionsprozel, Winterthur 1969, S. 119.
Die Analyse bezieht sich primär auf einen dyadischen Interaktionsprozeß, also auf die Analyse der innerhalb einer Zwei-Personen-Gruppe auftretenden Verhaltensdeterminanten. Zum Begriff der dyadischen Gruppe vgl. Schoch, Rolf: a. a. O., S. 105.
Dahrendorf, Ralf: Homo Sociologicus, 11. Aufl., Köln und Opladen 1972, S. 20.
Vgl. zur Rollentheorie auch: Biddle, Bruce J., Thomas, Edwin J.: Role Theory, Concepts and Research, New York, London, Sydney 1966 und die dort angegebene Literatur, sowie Opp, Karl-Dieter: Soziales Handeln, Stuttgart 1970. Die Rollentheorie hat in der sozialwissenschaftlichen Literatur zu heftigen Diskussionen Anlaß gegeben. Vgl. dazu den Literaturüberblick bei: Dahrendorf, Ralf: a. a. O., Anhang II: Einige kritische Äußerungen zum homo sociologicus. Wir können die Diskussion hier nicht aufgreifen, da dies den Rahmen der Arbeit sprengen würde. Es sei lediglich angemerkt, daß die Rollentheorie a 11 e i n nicht in der Lage ist, die Komplexität menschlichen Sozialverhaltens zu erklären.
Mayntz, Renate: Soziologie der Organisation, Reinbek b. Hamburg 1963, S. 81.
Vgl. Dahrendorf, Ralf: a. a. O., S. 30 und Gronau, Heinz: Die soziologische Rollenanalyse als betriebsorganisatorisches und berufspädagogisches Instrument, Stuttgart 1965, S. 3 f.
Gill, Lynn E., Stern, Louis W.: Role and Role Theory in Distribution Channel Systems, in: Stern, Louis W.: Distribution Channels, Behavioral Dimensions, a. a. 0., S. 22–47, hier S. 23.
Vgl. auch Dahrendorf, Ralf: a. a. O., S. 31.
Vgl. Mayntz, Renate: Soziologie der Organisation, a. a. O., S. 82 und Gross, Neal, Mason, Ward S., McEachern, Alexander W.: Explorations in Role Analysis, New York 1958, S. 58–60.
Vgl. Crane, Edgar: Marketing Communications: A Behavioral Approach to Men, Messages, and Media, New York 1965, S. 202.
Luhmann, Niklas: a. a. O., S. 234.
Zur Bedeutung der Normen relevanter Referenzgruppen für die Rolle einer Position vgl. Dahrendorf, Ralf: a. a. O., S. 44. Zur Theorie der Bezugsgruppe vgl. insbes. Merton, Robert K.; Rossi, Alice S.:Contributions to the Theory of Reference Group Behavior, in: Merton, Robert K.: Social Theory and Social Structure, 9. Aufl., New York 1965, S. 225–280 und Shibutani, Tamotsu: Reference Groups as Perspectives, in: American Journal of Sociology, Vol. 60, 1955, S. 562–569.
Wir wollen im folgenden die Begriffe Status und Position als Synonyma verwenden. Vgl. aber die unterschiedlichen Definitionsmöglichkeiten der beiden Begriffe bei Opp, Karl-Dieter: a. a. O., S. 126–131.
Zum Begriff der Erwartungserwartungen eines Systems vgl. auch Luhmann, Niklas: a. a. O., S. 222.
Vgl.. Schoch, Rolf: a. a. 0., S. 127. Unter sozialer Distanz wird der durch die Status-Differenzierung bedingte Abstand zwischen den beiden Positionsinhabern auf der Skala sozialen Prestiges verstanden. Vgl. Schoch, Rolf: a. a. 0., S. 127.
Luhmann, Niklas: a. a. O., S. 235.
Vgl. auch die empirischen Untersuchungen von Mathews, H. Lee, Wilson, David T., Monoky, John F.: Bargaining Behavior in a Buyer-Seller Dyad, in: Journal of Marketing Research, Vol. IX, 1972, S. 103–105, insbes. S. 104.
Vgl. die Beispiele bei Tucker, William T.: The Social Context of Economic Behavior, New York 1964, S. 71.
Gutenberg, Erich: Unternehmensführung, Organisation und Entscheidungen, Wiesbaden 1962, S. 73.
Wir wollen im folgenden die Größe einer Unternehmung an ihrem Umsatz messen. Zur Problematik der Bestimmung der Unternehmensgröße, die wir im Rahmen dieser Untersuchung nicht erörtern können, vgl. aber z. B. Busse von Colbe, Walther: Die Planung der Betriebsgröße, Wiesbaden 1964, S. 29–35, und Heinen, Edmund: Konzentration und Kosten, in: Die Konzentration in der Wirtschaft, On Economic Concentration, 1. Bd., hrsg. von Helmut Arndt, 2. Aufl., Berlin 1971, S. 377–408, hier S. 383.
Ähnlich auch Gutenberg, Erich: Unternehmensführung… a. a. O., S. 73.
Luhmann, Niklas: a. a. O., S. 235. Vgl. auch Schoch, Rolf: a. a. 0., S. 355 und Zaltman, Gerald: Marketing, Contributions from the Behavioral Sciences, New York 1965, S. 90.
Vgl. §§ 76 ff. AktG und §§ 48 ff. HGB und auch Arbeitskreis Dr. Krähe der Schmalenbach-Gesellschaft: Leitungsorganisation, Köln und Opladen 1958, S. 93–108.
Vgl. Nadel, Siegfried F.: The Theory of Social Structure, Glencoe, Illinois, 1957, S. 123 f. und Merton, Robert K.: Social Theory and Social Structure, 2. Aufl., Glencoe, Illinois, 1957, S. 203.
Luhmann, Niklas: a. a. 0., S. 188. Die Aussage bedarf insofern einer Einschränkung, als z. B. die Zimmereinrichtungen oder die Lage des Büros (Vorstandsetage) Indikatoren für die systeminterne Bedeutung der betreffenden Person darstellen. Ihre Indikatorfunktion erfüllen diese Kriterien aber nur in beschränktem Maße, da sie einerseits wegen der Variation der Ausstattungen zwischen Unternehmungen keine exakte Verantwortungsab-grenzung für Außenstehende ermöglichen und andererseits die Indikatorfunktion bei den meisten Kriterien (Ausnahmen: Typ des Firmenwagens, Chauffeur) nur erfüllt wird, wenn die Verkaufsverhandlungen beim Verkäufer stattfinden, da die Indikatoren andernfalls nicht wahrgenommen werden können.
Gaugler, Eduard: Instanzenbildung als Problem der betrieblichen Führungsorganisation, Berlin 1966, S. 61. Vgl. auch Goossens, Franz: Moderne Unternehmungsleitung, München 1958, S. 173. Beide Autoren analysieren zwar das Problem der Instanzenzeichnung im Hinblick auf unternehmungsinterne Statusdifferenzierungen. Die Überlegungen lassen sich jedoch auch auf das soziale Zwischensystem übertragen.
Kluth, Heinz: Sozialprestige und Sozialstatus, Stuttgart 1957, S. 76.
Die Bedeutung der Symbole für den Kommunikationsprozeß ist bereits von Pascal erkannt worden: „Unsere Richter haben dieses Geheimnis gut erkannt: Ihre roten Gewänder, die Hermeline, in die sie sich einhüllen, die Paläste, in denen sie Recht sprechen, die Wappenlilien — diese ganze feierliche Aufmachung war sehr notwendig; und wenn die Ärzte keine Soutanen und Maulesel hätten und die Doktoren keine Baretts und vierteilige, zu weite Gewänder, so hätten sie nie die Welt betrogen, die diesem legalisierten Prunk nicht widerstehen kann. Wenn sie die wahre Gerechtigkeit hätten, wenn die Ärzte die wahre Kunst des Hellens besäßen, brauchten sie keine Baretts: die Majestät dieser Wissenschaften wäre in sich verehrungswürdig genug; da sie aber nur eine eingebildete Wissenschaft haben, müssen sie zu diesen eitlen Mitteln greifen, welche die Einbildung anregen, mit der sie es zu tun haben, und sie ziehen dadurch tatsächlich die Achtung auf sich; die Kriegsleute allein sind nicht auf diese Weise verkappt, denn sie spielen in der Tat eine wesentlichere Rolle: Sie stützen sich auf die Gewalt, die andern auf die Farce.“ Pascal, Blaise: Gedanken, nach der endgültigen Ausgabe übertragen von Wolfgang Rüttenauer, Leipzig o. J., Frgm. 310. Vgl. auch Gardner, Burleigh; Moore, David G.: Status and Status Hierarchies, in: Organizations, Structure and Behavior, Bd. I. ed. by Litterer, Joseph A., 2. Aufl., New York, London, Sydney, Toronto 1963, S. 189–196, hier S. 195.
Kluth, Heinz: a. a. O., S. 36. Vgl. auch Duncan, H. D.: Language and Literature in Society, Chicago 1953, S. 122.
Die Bedeutung der Statussymbole für die Rollenerwartungen des Kunden zeigt sich auch in der Praxis, wenn z. B. die Leiter von werkseigenen Verkaufsgesellschaften, die die Rechtsform einer GmbH haben, als Vorstandsmitglieder bezeichnet werden, obwohl diese Bezeichnung im Gesetz für die Leiter einer Aktiengesellschaft vorbehalten ist. Vgl. §§ 76–94 AktG und § 35 GmbHG.
Vgl. auch Luhmann, Niklas: a. a. O., S. 236 und Burns, Tom, Stalker, G. M.: The Management of Innovation, London 1961, S. 82 f.
So kann z. B. das subjektive Rollenbewußtsein des Einkäufers einer Großunternehmung aus Gründen einer sozialen Distanzverringerung den Einsatz von Personen der Hersteller-unternehmung erforderlich machen, da der Einkäufer seine Position als Einkaufsleiter höher einschätzt als die eines Vorstandsmitgliedes einer kleineren werkseigenen Verkaufsgesellschaft.
Der Graphik, die nur eine mögliche Auftragsstruktur einer Investitionsgüter-Unter-nehmung widerspiegelt, liegt die Annahme zugrunde, daß die Anzahl der Kundenaufträge, die für die absetzende Unternehmung außergewöhnliche Geschäfte darstellen, relativ klein ist. Gleiches gilt für Routinegeschäfte. Bei anderen Prämissenkonstellationen ergibt sich ein entsprechend anderer Kurverlauf.
Vgl. S. 38–47 dieser Arbeit.
Vgl. dazu auch die Argumentation auf S. 93 dieser Arbeit.
Vgl. S. 94 dieser Arbeit.
Dieser Effekt wird multipliziert, wenn die werkseigene Verkaufsgesellschaft Unterbeteili-gungen an weiteren werkseigenen Verkaufsgesellschaften hält.
Es sei denn, man gründet eine Gemeinschaftsverkaufsgesellschaft, die hier aber nicht betrachtet werden soll.
Die geschichtliche Entwicklung der Werkshandelsgesellschaften in der Eisen-und Stahl-industrie zeigt, daß solche Fälle nicht unbedeutend sind. Vgl. dazu S. 75 f. dieser Arbeit.
Söhngen, Werner: a. a. O., S. 522 f.
Ebenda, S. 523.
Vgl. ebenda, S. 525.
Vgl. Busse von Colbe, Walther, Ordelheide, Dieter: Konzernabschlüsse, Wiesbaden 1969, S. 17 f.
Vgl. ebenda, S. 18.
Vgl. Havermann, Hans: Der Jahresabschluß der internationalen Unternehmensverbindung, in: Recht und Steuer der internationalen Unternehmensverbindungen, a. a. O., S. 130–143, hier S. 140.
Vgl. Baumbach, Adolf, Hueck, Alfred; Hueck, Götz: Aktiengesetz, 13., völlig neu bearbeitete Aufl., München 1968, S. 1002.
Das geplante Publizitätsgesetz wird dieses Kriterium auch für andere Rechtsformen der inländischen Herstellerunternehmung (GmbH) bedeutsam werden lassen.
Vgl. S. 19 dieser Arbeit.
Vgl. z. B. Lindworsky, J.: Zur Klärung des Begriffes Motiv, in: Die Motivation menschlichen Handelns, hrsg. von Hans Thomae, 6. Aufl., Köln-Berlin 1970, S. 37–39.
Vgl. Vontobel, Jacques: Leistungsbedürfnis und soziale Umwelt, Zur sozio-kulturellen Determination der Leistungsmotivation, Bern—Stuttgart—Wien 1970, S. 8 f.
Hilgard, Ernest R.: Introduction to Psychology, 3. Auflage, New York—Burlingame 1962, S. 124.
Vontobel, Jacques: a. a. O., S. 10.
Vgl. zu der folgenden Darstellung des motivationspsyehologischen Konzeptes von Heckhausen: Heckhausen, Heinz: Eine Rahmentheorie der Motivation in zehn Thesen, in: Zeitschrift für experimentelle und angewandte Psychologie, Bd. 10, 1963, S. 604–626.
Heckhausen, Heinz: Leistungsmotivation, in: Handbuch der Psychologie, 2. Bd., Allgemeine Psychologie, II. Motivation, hrsg. von Hans Thomae, Göttingen 1965, S. 602–702, hier S. 603.
Vgl. Vontobel, Jacques: a. a. O., S. 11.
Ebenda, S. 14.
Heckhausen, Heinz: Leistungsmotivation und Unternehmer-Initiative, in: Tijdschrift voor Psychologie, 13. Jg., Juli 1965, S. 380--399, hier S. 384.
Vgl. Heckhausen, Heinz: Leistungsmotivation, in: Handbuch der Psychologie, a. a. O., S. 605.
Zum Beispiel deshalb nicht, weil sich zeitliche Verschiebungen im Anspruchsniveau ergeben können.
Vgl. Heckhausen, Heinz: Hoffnung und Furcht in der Leistungsmotivation, Meisenheim am Glan 1963, passim, und Atkinson, John W.: Motivational Determinants of Risk-Taking Behavior, in: A Theory of Achievement Motivation, hrsg. v. John W. Atkinson, Norman T. Feather, New York, London, Sydney 1966, S. 11–29.
Vgl. Vontobel, Jacques: a. a. O., S. 13.
Vgl. ebenda, S. 24.
Vgl. ebenda, S. 26.
Dem Begriff des Anreizes entspricht in unserer Terminologie der Begriff des Erwartungs-gefälles.
Atkinson, John W.: Motivational Determinants of Risk-Taking Behavior, a. a. O., S. 12.
Ders.: An Introduction to Motivation, 1. Wiederdruck, Princeton, N.J., Toronto, London, New York 1965, S. 241.
Diese Aussage gilt allerdings nur für Erfolgsmotivierte. Bei Mißerfolgsmotivierten wird die Wertkombination gerade zu extremem Meidungsverhalten führen.
Vgl. Vontobel, Jacques: a. a. O., S. 26.
Vgl. Winterbottom, Marian R.: The Relation of Need for Achievement to Learning Experiences in Independence and Mastery, in: Motives in Fantasy, Action and Society, hrsg. v. John W. Atkinson, 2. Wiederdruck, Toronto, London, New York, Princeton, N. J., 1964, S. 453–478.
Vgl. Vontobel, Jacques: a. a. 0., S. 48.
Die Leistungsmotivation wurde mit dem sog. TAT-Verfahren (Thematischer Apperzep-tionstest) gemessen. Vgl. dazu Mc Clelland, David C.: Methods of Measuring Human Motivation, in: Motives in Fantasy..., a. a. 0., S. 7–42.
Atkinson, John W.: Erwartungstheorie und Utilitätstheorie, in: Die Motivation des menschlichen Handelns, a. a. 0., S. 462–473, hier S. 469.
Burnstein, Eugene, Moulton, Robert, Liberty, Paul jr.: Prestige vs. Excellence as Determinants of Role Attractiveness, in: American Sociological Review, Vol. 28, 1963, S. 212–219, hier S. 213.
Atkinson, John W.: Erwartungstheorie und Utilitätstheorie, a. a. 0., S. 469.
Vgl. Maslow, Abraham H.: Motivation and Personality, New York 1954, S. 80–98.
Vgl. z. B.: Timner, Detlev: Berufsstatus und Personalwerbung, in: Marktpsychologie, hrsg. v. Reinhold Bergler, Bern—Stuttgart--Wien 1972, S. 357-- 377, hier S. 359; Burnstein, Eugene: Fear of Failure, Achievement Motivation and Aspiring to Prestigeful Occupation, in: Journal of Abnormal and Social Psychology, Vol. 67, 1963, S. 189–193; Hartley, Eugene L., Hartley, Ruth E.: Die Grundlagen der Sozialpsychologie, Berlin 1955, S. 383, Kreikebaum, Hartmut, Rinsche, Günter: a. a. O., passim.
Burnstein, Eugene, Moulton, Robert, Liberty, Paul Jr.: a. a. O., S. 213.
Lersch, Philipp: Aufbau der Person, 9. Aufl., München 1964, S. 164.
Macht aufgrund von Identifikationsbestrebungen, die French und Raven als “reference power” bezeichnen, wird dadurch begründet, daß bei Personen, die sich zu anderen Personen hingezogen fühlen, ein Bedürfnis nach Kooperation entsteht. Aus diesem Bedürfnis leitet sich eine Machtposition für die Referenzperson oder -gruppe ab, die sich darin manifestiert, daß die Referenzperson die kooperationsbedürftige Person beeinflussen kann. Vgl. French, J. R. P. jr., Raven, Bertram: The Bases of Social Power in: Cartwright, Dorwin: Studies in Social Power, 3. Aufl., Ann Arbor, Michigan, 1959, S. 150–167, hier S. 161. Vgl. auch Steffenhagen, Hartwig: Konflikt und Koordination in Distributionssystemen, Diss. Münster 1972, S. 129 f.
Kirsch, Werner: Entscheidungsprozesse, 3. Bd.: Entscheidungen in Organisationen, Wiesbaden 1971, S. 210 f. So auch: Beier, Frederick, Stern, Louis W.: Power, in: the Channel of Distribution, in: Stern, Louis W.: Distribution Channels, Behavioral Dimensions, a. a. O., S. 92–116, hier S. 104.
Vgl. z. B. die Ausführungen bei Prause, F.: Gute Gehälter sind notwendig, aber zur Motivation nicht ausreichend, in: Handelsblatt, 27. Jg., Nr. 80, v. 25. 4. 1972, S. 9.
Vgl. ebenda, S. 9.
Vgl. Mauriel, John J., Anthony, Robert N.: Misevaluation of Investment Center Performance, in: Harvard Business Review, Vol. 44, 1966, S. 98–105, hier S. 99.
Vgl. Schmalenbach, Eugen: Pretiale Wirtschaftslenkung, Bd. II: Pretiale Betriebslenkung, Bremen—Horn 1948, S. 8 f.
Von einer divisionalen Organisationsstruktur wird dann gesprochen, wenn unmittelbar unterhalb der obersten Leitungsebene eine Gliederung nach Produkten, Produktgruppen u. a. erfolgt. Im Gegensatz dazu wird eine Organisation als funktional bezeichnet, wenn unmittelbar unterhalb der obersten Leitungsebene Abteilungen gebildet werden, die nach betrieblichen Funktionen, wie Beschaffung, Produktion und Absatz gegliedert werden. Eine solche Gliederung wird auch als Verrichtungsgliederung bezeichnet. Vgl. Bleicher, Knut: Systeme der Abteilungsgliederung, in: Handwörterbuch der Organisation, hrsg. v. E. Grochla, Stuttgart 1969, Sp. 46–55 und Eisenführ, Franz: Zur Entscheidung zwischen funktionaler und divisionaler Organisation, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 40. Jg., 1970, S. 725--746, hier S. 725.
Vgl. dazu S. 103 dieser Arbeit.
Vgl. zu der letzten Voraussetzung auch: Mertens, Peter: Divisionalisierung, in: Neue Betriebswirtschaft, 22. Jg., 1969, S. 1–10, hier S. 7.
Vgl. auch die Kritik bei Koch, Helmut: Die zentrale Globalplanung als Kernstück der integrierten Unternehmensplanung, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 24. Jg., 1972, S. 222–252, hier S. 246–251.
Vgl. Mertens, Peter: a. a. O., S. 7 f.
Vgl. auch Dearden, John: Appraising Profit Center Managers, in: Harvard Business Review, Vol. 46, 1968, S. 80–87, hier S. 82.
Vgl. dazu Staehle, Wolfgang: Kennzahlen und Kennzahlensysteme als Mittel der Organisation und Führung von Unternehmen, Wiesbaden 1969, S. 69 f.
Zur Frage, welche Bilanzpositionen in die Berechnung der ROI-Ziffer eingehen, vgl. den Bericht über eine entsprechende Feldstudie bei: Mauriel, John J., Anthony, R. N.: Misevaluation of Investment Center Performance, a. a. 0., S. 98–105.
Vgl. Solomons, David: Divisional Performance, Measurement and Control, Homewood, Illinois, Ontario 1965, S. 63 f. und Mauriel, John J., Anthony, Robert N.: a. a. O., S. 98.
Vgl. Mertens, Peter: a. a. O., S. 8.
Schneider, Dieter: Die Theorie der Verrechnungspreise heute, in: Liiketaloudellinen Aikakauskirja, Bd. 16, 1967, S. 106–124, hier S. 106.
Vgl. Gould, J. R.: Internal Pricing in Firms when there are Costs of Using an Outside Market, in: Journal of Business, Vol. 37, 1964, S. 61–67, hier S. 61.
Vgl. Harrmann, Alfred: Zu einem operablen Transferpreis-System, in: Der Betrieb, 24. Jg., 1971, S. 201–205, hier S. 202, und auch Drumm, Hans Jürgen: Theorie und Praxis der Lenkung durch Preise, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 24. Jg., 1972. S. 253–267, hier S. 258.
Vgl. dazu S. 79 dieser Arbeit.
Vgl. dazu S. 79 dieser Arbeit.
Vgl. Schaubild auf S. 114 dieser Arbeit.
Vgl. Cook, Paul W.: Decentralization and the Transferprice Problem, in: Journal of Business, Vol. 28, 1955, Nr. 2, S. 87–94, hier S. 90 f. sowie Ders.: New Technique for Intracompany Pricing, in: Harvard Business Review, Vol. 35, July/August 1957, S. 74–80, hier S. 76 f. und Dean, Joel: Decentralization and Intracompany Pricing, in: Harvard Business Review, Vol. 33, July/August 1955, S. 65–74, hier S. 69 f.
Vgl. z. B. Harrmann, Alfred: a. a. 0., S. 202–204.
Stillman, Richard N.: Measuring divisional performance, in: Financial Executive’s Handbook, ed. by Richard F. Vancil, Homewood, Illinois, 1970, S. 645–663, hier S. 654.
Schmalenbach, Eugen: Kostenrechnung und Preispolitik, 8. Aufl., Köln und Opladen 1963, S. 141–151.
Vgl. Stackelberg, Heinrich von: Grundlagen einer reinen Kostentheorie, Wien 1932, S. 69–74 und Schneider, Dieter: a. a. 0., S. 112 f.
Mathematische Programmierungsansätze finden sich z. B. bei: Arrow, Kenneth J.: Optimization, Decentralization, and Internal Pricing in Business Firms, in: Contributions to Scientific Research in Management, hrsg. von der ‘Division of Research, Graduate School of Business Administration, Los Angeles 1959, S. 9–18 und Baumol, William J., Fabian, Tibor: Decomposition, Pricing for Decentralization and External Economies, in: Management Science, Vol. 11, 1964, S. 1–32. Schneider, Dieter: Zielvorstellung und innerbetriebliche Lenkpreise in privaten und öffentlichen Unternehmungen, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 18. Jg., 1966, S. 260–275, hier S. 267 f.
Hax, Herbert: Pretiale Lenkung und Rechnungswesen, in: Handwörterbuch des Rech-nungswesens, hrsg. von Erich Kosiol, Stuttgart 1969, Sp. 1430–1437, hier Sp. 1436.
Vgl. Harrmann, Alfred: a. a. O., S. 204.
Zu den Begriffen Macht und manipulative Taktiken vgl. Kirsch, Werner: Entscheidungs-prozesse, 3. Bd.: Entscheidungen in Organisationen, a. a. O., S. 217–239.
Vgl. Harrmann, Alfred: a. a. O., S. 204.
Vgl. Rost, Dankwart: a. a. O., S. 23.
Vgl. ebenda, S. 23.
Pfeiffer, Werner: a. a. O., S. 132.
Zum Begriff der Integralqualität vgl. Pfeiffer, Werner: Integrale Qualität und Absatzpolitik bei hochautomatisierten Fertigungsanlagen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 35. Jg., 1965, Ergänzungsheft, S. 109–124, hier S. 111.
Vgl. S. 83 dieser Arbeit
Vgl. S. 77–81 dieser Arbeit.
Vgl. auch Rost, Dankwart: Die Firma ist die Marke, a. a. O., S. 23.
In den USA werden beispielsweise 60% aller über Handelsläger verkauften Produkte zugerichtet (vgl.weise BRD: ca. 15%). Vgl. Betriebswirtschaftliche Merkblätter des Eisen-und Stahlhandels, Bochum 1970, S. 12.
Da der Absatz eines Produktes ohne Serviceleistungen unmöglich ist, erscheint diese Annahme gerechtfertigt.
Hardach, Fritz Wilhelm: a. a. O., S. 79.
Passow, Richard: Betrieb, Unternehmung, Konzern, Jena 1925, S. 114; vgl. auch Selchert, Friedrich Wilhelm: Die Ausgliederung von Leistungsfunktionen in betriebswirtschaftlicher Sicht, Berlin 1971, S. 64.
Vgl. auch Bussmann, Karl Ferdinand: Kartelle und Konzerne, Stuttgart 1963, S. 72 f.; Bei Personengesellschaften ist eine unmittelbare Einflußnahme möglich, da die von der Herstellerunternehmung bestellten Geschäftsführungsmitglieder der direkten Kontrolle und Einflußnahme der Herstellerunternehmung unterstehen.
Vgl. Nieschlag, Robert, Dichtl, Erwin, Hörschgen, Hans: a. a. O., S. 128.
Vgl. auch Kotler, Philip: Marketing Management, analysis, planning, and control, Englewood Cliffs, New Jersey, 2. Aufl., 1972, S. 550.
Nieschlag, Robert, Dichtl, Erwin, Hörschgen, Hans: a. a. O., S. 128.
Vgl. dazu S. 154–164 dieser Arbeit.
Bei der werkseigenen Verkaufsgesellschaft besteht nicht immer die Möglichkeit einer Beteiligungsübertragung. Hat die werkseigene Verkaufsgesellschaft z. B. die Rechtsform einer Personengesellschaft, dann kann die Herstellerunternehmung gezwungen sein, den Gesellschaftsvertrag der werkseigenen Verkaufsgesellschaft zu kündigen, da die Übertra-gung des Gesellschaftsanteils stets der Zustimmung aller übrigen Gesellschafter bedarf. „Ein ohne diese Zustimmung abgeschlossener Übertragungsvertrag würde schwebend unwirksam, d. h. von der nachträglichen Genehmigung der übrigen Gesellschafter abhängig sein.“ Hueck, Alfred: Gesellschaftsrecht, 13. Aufl., München und Berlin 1965, S. 44.
Vgl. dazu Abb. 15 S. 132 dieser Arbeit.
Vgl. § 6 b Abs. 4 S. 1 Ziff. 2 EStG.
In Anlehnung an: Blümich, Walter, Falk, Ludwig: S. 971. Die Begründung für die einzelnen Übertragungsmöglichkeiten ergibt sich aus der Überlegung, daß die Versteuerung der stillen Rücklagen nur solange aufgeschoben werden sollte, wie die Lebensdauer des Wirtschaftsgutes war, von dem sie übertragen wurden.
Bei der Übertragung von stillen Rücklagen von Anteilen an Kapitalgesellschaften auf andere Anteile an Kapitalgesellschaften ist die Zustimmung des Bundeswirtschaftsministeriums erforderlich. Vgl. § 6 b Abs. 1 EStG.
Vgl. S. 132 dieser Arbeit.
Vgl. § 66 Abs. 1 EStG. untersuchen, welche K o n s e q u e n z e n aus einer vorzeitigen Kündigung entstehen können.
Vgl. Graupner, Rudolf: a.a.O., S. 54.
Vgl. S. 55 dieser Arbeit.
Vgl. Ulmer, Peter: a.a.O., S. 457 und 459.
Vgl. ebenda, S. 468.
Ebenda, S. 468.
Vgl. z.B. Bundesgerichtshof VII ZR 101/63 vom 28.9.64.
Ulmer, Peter: a.a.O., S. 467.
Vgl. S. 56 dieser Arbeit.
Vgl. Ulmer, Peter: a. a. O., S. 475.
Vgl. Kap. B III 1 dieser Arbeit.
Vgl. Reuter, Hans-Peter: Die Besteuerung der verbundenen Unternehmen, München 1970, S. 33.
Nach § 8, VIII, GewStG sind die Anteile am Verlust einer Personengesellschaft dem Gewinn der Muttergesellschaft wieder hinzuzurechnen.
Da für die Gewerbesteuerpflicht jedoch eine entsprechende Kürzung der Bemessungs-grundlage nach §§ 9 Ziff. 2 a und 12, III, Ziff. 2 a GewStG vorgenommen wird, entfällt die Gewerbesteuerdoppelbelastung.
Vgl. § 9 KStG.
Eine Doppelbelastung könnte nur entstehen, wenn einer oder mehrere der Gesellschafter der Personengesellschaft Kapitalgesellschaften sind. In diesem Fall greift das Schachtel-privileg jedoch nicht ein, weil zwischen der oder den Kapitalgesellschaften und der werkseigenen Verkaufsgesellschaft kein unmittelbares Beteiligungsverhältnis besteht.
Vgl. § 21 KStDV.
Wöhe, Günter: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Bd. II, 1. Haibband, 2., überarbeitete und erw. Aufl., Berlin und Frankfurt 1965, S. 200.
Vgl. Ebenda, S. 207 f.
Vgl. Urteil des BFH v. 5. 5. 1959, BStBI. 1959 III, S. 304.
Vgl. § 2 Abs. 2 Ziff. 2 UStG. Umstritten ist lediglich die Anerkennung von Genossenschaften als Organgesellschaften, die aber im Rahmen dieser Arbeit nicht betrachtet werden sollen. Vgl. BStBI. 1964, III, S. 346.
Vgl. § 2 Abs. 2 Ziff. 2 GewStG.
Wann die einzelnen Eingliederungsmerkmale erfüllt sind, ist in der Literatur umstritten. Eine Darlegung der unterschiedlichen Meinungen würde den Rahmen dieser Arbeit aber sprengen. Vgl. dazu aber: Eckardt, Walter, Meyer-Arndt, Luder: Mehrwertsteuergesetz, Berlin und Frankfurt a. M. 1964, Anm. 4 zu § 2: Asseyes, Horst: Zur körperschaftsteuer-lichen Anerkennung von Organverträgen und Gewinnausschließungsverträgen, Bücherei des Steuerrechts, Bd. 50, Berlin 1942, S. 23; Lange, Robert: Die steuerliche Bedeutung der Organschaftstheorie in wirtschaftlicher Betrachtung, Berlin und Frankfurt am Main 1960, S. 20; Oskierski, Wolfgang: Organschaftstheorie und Unternehmensbesteuerung, Schriftenreihe des Instituts für Steuerrecht der Universität zu Köln, Hrsg. Armin Spitaler, Bd. 55., Düsseldorf 1966, S. 26.
Vgl. Wöhe, Günter: a. a. 0., S. 219.
Vgl. § 10 d EStG und § 15 Ziff. 1 KStDV.
Vgl. z. B. Organschaftserlaß der Länder vom 23. 10. 1959, BStBI. 1959 II, S. 161; Organschaftserlaß vorn 18. 7. 1957, BStBI. 1957 II, S. 140; Urteil des BFH vom 4. 3. 1965 I 249/61 S, BStB1. 1965 III, S. 329; Urteil des BFH vom 17. 11. 1966 I 280/63, BStBI. 1967 III, S. 118.
Vgl. § 7 a KStG.
Vgl. S. 23 dieser Arbeit.
Bei der Thyssen Handelsunion AG bestehen z. B. Organschaftsverträge mit den meisten werkseigenen Verkaufsgesellschaften. Vgl. Geschäftsbericht der Thyssen Handelsunion AG, Düsseldorf, für das Geschäftsjahr 1969/70, S. 21.
Vgl. Köhler, Alo: Erleichterte Gesellschaftsumwandlung mit Steuerbelastungsvergleichen, Neuwied a. Rh. 1958, S. 31.
Vgl. u. a. Wöhe, Günter: a. a. O., S. 139 f. und Ranft, Eckart: Umwandlungen, das Umwandlungssteuergesetz vom 14. August 1969, Achim bei Bremen 1969, S. 15. Der Begriff wird in der Literatur nicht eindeutig verwandt. Vgl. deshalb die Diskussion des Begriffes bei Würdinger, Rudolf: Steuererleichterungen bei Änderungen der Unter-nehmensform und bei Organschaft, Berlin 1969, S. 17–21.
Vgl. Brönner, Herbert: Die Besteuerung der Gesellschaften, 11. erw. Aufl., Stuttgart 1965, S. 865.
Vgl. § 339 Abs. 1 AktG.
Vgl. § 15 Abs. 2 KStG.
Vgl. BFH-Urteil vom 13. Oktober 1971, I R 96/69, in: Deutsche Steuer-Zeitung, Eildienst, 60. Jg., 1972, S. 70. Vgl. auch die mittlerweile überholte Auffassung bei Fasselt, Theo: Anwendung des § 15 Abs. 2 KStG bei der nicht unter das Umwandlungssteuergesetz fallenden Verschmelzung, in: Der Betrieb, 12. Jg., 1959, S. 1064–1066; Thiel, Rudolf: Die schwindende Kapitalgesellschaft im Körperschaftsteuer-und Einkommensteuerrecht, in: Der Betrieb, 10. Jg., 1957, S. 28–32; Ders.: Die Gewinnverwirklichung bei der Liquidation, der Verschmelzung und der nicht steuerbegünstigten Umwandlung von Kapitalgesellschaften, in: Der Betrieb, 12. Jg., 1959, S. 1092–1097; Flume, Werner: Die Anwendbarkeit des § 15 Abs. 2 KStG auf die umwandelnde Verschmelzung und die Umwandlung auf inländische Kapitalgesellschaften, in: Der Betrieb, 12. Jg., 1959, S. 1233–1235, sowie Neumann, Lothar: Gewinnrealisierung bei der verschmelzenden Umwandlung?,in: Der Betrieb, 18. Jg., 1965, S. 7–9.
Ranft, Eckart: a. a. O., S. 10.
Vgl. § 12 Abs. 2 und § 25 Abs. 1 UmwStG und Lehmann, Karl-Heinz: Steuerliche Umwandlungserleichterungen, Mondorf 1969, S. 40.
Vgl. auch Glade, A., Steinfeld, G.: Kommentar zum Umwandlungssteuergesetz 1969, Herne und Berlin 1970, S. 186.
Vgl. Hübl, Leo: Die ertragsteuerlichen Regelungen für die Umwandlung und Verschmel-zung von Kapitalgesellschaften, in: Änderung der Unternehmensform, hrsg. von der Bundeskammer der Steuerbevollmächtigten, Bonn 1969, S. 29–44, hier S. 39.
Beträgt die Beteiligung der Herstellerunternehmung vor der Umwandlung mehr als 90% der Anteile, dann ist eine Umwandlung auf den Hauptgesellschafter möglich, wobei der Gewinn der ausgeschlossenen Minderheiten nach § 13 UmwStG begünstigt ist.
Vgl. Loos, Gerold: Motive und Grundzüge des Gesetzes; Umwandlung und Verschmel-zung; handelsrechtliche Regelung; steuerliche Regelung, und zwar Umsatz-, Gesellschafts-und Grunderwerbsteuer, in: Änderung der Unternehmensform, a. a. O., S. 7–28, hier S. 25.
Ausnahmen ergeben sich im Falle der Einschränkung der Mitbestimmung (§§ 25 Abs. 2 und 26 UmwStG).
Neugefaßt durch das Gesetz zur Ergänzung der handelsrechtlichen Vorschriften über die Änderung der Unternehmensform vom 15. B. 1969, in: BGBl. I 1969, S. 844.
Eine errichtende Umwandlung ist dadurch gekennzeichnet, daß die umzuwandelnde Unternehmung auf eine neu zu errichtende Unternehmung übertragen wird, also wiederum ein neues Rechtssubjekt entsteht und alle bisherigen Gesellschafter beteiligt bleiben. Vgl. Beckmann, Liesel, Pausenberger, Ehrenfried: Gründungen, Umwandlungen, Fusionen, Sanierungen, Wiesbaden 1961, S. 51.
Vgl. Loos, Gerold: Umwandlungs-Steuergesetz 1969, Düsseldorf 1969, S. 65.
Zur Frage der Angemessenheit der Abfindung, die im Rahmen dieser Arbeit nicht behandelt werden kann, vgl. Siegert, Rudolf: Grundlagen der angemessenen Barabfindung der nach dem Umwandlungsgesetz ausscheidenden Minderheitsgesellschafter, Diss. München 1968, passim.
Voraussetzung für die Anwendung der handels-und steuerrechtlichen Umwandlungsvor-schriften ist nach § 1 Abs. 2 Satz 1 UmwG zusätzlich, daß nicht eine Kapitalgesellschaft Gesellschafter der übernehmenden Personengesellschaft ist. Eine unmittelbare Umwand-lung einer Kapitalgesellschaft auf eine GmbH & Co., KG z. B. ist daher rechtlich unzulässig.
Vgl. auch Hübl, Leo: a. a. O., S. 40.
Vgl. Loos, Gerold: a. a. O., S. 76.
Vgl. Rau, Hans-Gerd: Das Umwandlungssteuergesetz 1969, in: Der Betrieb, 22. Jg., 1969, S. 1421–1438, hier S. 1427. Die Übertragung kann unter zwei wesentlichen Erleichte-rungen erfolgen: — Die Einstellung eines entsprechenden Rücklagepostens in der Handelsbilanz ist nicht notwendig. Auf die Einhaltung der Sechsjahresfrist des § 6 b Abs. 4 Ziff. 2 EStG wird verzichtet. Vgl. § 10 UmwStG.
Vgl. Böttcher, Conrad, Beinert, Jörg, Hennerkes, Brun-Hagen: Wechsel der Unterneh-mensform, Umwandlung, Verschmelzung, Einbringung, Stuttgart 1969, S. 116.
Blümich, Walter, Falk, Ludwig: Einkommensteuergesetz, 10. neubearb. Aufl., München 1971, S. 794. Die Übertragung der Vermögensgegenstände der Personengesellschaft auf die Kapitalgesellschaft erfolgt unter Anwendung der Rechtsfigur der Anwachsung, deren zivilrechtliche Regelung nach § 738 BGB erfolgt.
Nach Böttcher et al. wird durch die Anwachsung jedoch keine Börsenumsatzsteuerpflicht begründet. Hinsichtlich der Grunderwerbsteuer könnten sich jedoch ab 1. 1. 1973, wenn die Ländergesetze über Grunderwerbsteuerbefreiung bei Änderung der Unternehmens-form nicht mehr gelten, jedoch Belastungswirkungen ergeben, die den Entscheidungs-kalkül beeinflussen. Vgl. Böttcher, Conrad, Beinert, Jörg, Hennerkes, Brun-Hagen: a. a. O., S. 167.
Vgl. Rau, Hans-Gerd: a. a. O., S. 1437.
Vgl. ebenda, S. 1436 f.
Vgl. Kauffman, J.: Die Besteuerung der internationalen Kooperation und Konzentration (I), in: Europäische Steuerzeitung, 1968, S. 79–91, hier S. 88.
Vgl. Bähr, Gottfried: a. a. O., S. 209.
Kauffman, J.: a. a. O., S. 89.
Ebenda, S. 86.
Vgl. Meffert, Heribert, Kirsch, Werner: Organisationstheorien und Betriebswirtschaftslehre, a. a. O., S. 49.
Vgl. z. B. Argyris, Chris: Personality and Organization, 1. Wiederdruck, New York, Evanston, London, Tokyo 1965; Bennis, Warren G., Benne, Kenneth D., Chin, Robert (Hrsg.): The Planning of Change, 2. Auflage, London, New York, Sydney, Toronto 1969; Guest, Robert 11.: Dealing with Change, in: Handbook of Business Administration, hrsg. von H. B. Maynard, New York, San Francisco, Toronto, London, Sydney 1967, S. 4/35--4/43, Judson, Arnold S.: A Manager’s Guide to Making Changes, London, New York, Sydney 1966; Lippitt, Ronald, Watson, Jeanne, Westley, Bruce: The Dynamics of Planned Change, New York 1958 und für den deutschen Sprachbereich: Dienstbach, Horst: Die Anpassung der Unternehmungsorganisation — Zur betriebswirtschaftlichen Bedeutung des „Planned Organizational Change“, Diss. München 1968.
Meffert, Heribert, Kirsch, Werner: Organisationstheorien und Betriebswirtschaftslehre, a. a. O., S. 48.
Vgl. Dienstbach, Horst: a. a. O., S. 63. Vgl. auch: Katz, Daniel, Kahn, Robert I,.: a. a. O., S. 42.
Vgl. Zaleznik, Abraham, Moment, David: The Dynamics of Interpersonal Behavior, New York, London, Sydney 1964, S. 462 f.
Vgl. Meffert, Heribert, Kirsch, Werner: Organisationstheorien und Betriebswirtschafts-lehre, a. a. O., S. 49.
Vgl. Lippitt, Ronald, Watson, Jeanne, Westley, Bruce: a. a. O., S. 71–89.
Vgl. Mann, Floyd C., Neff, F. W.: Managing Major Change in Organizations, Ann Arbor, Michigan. 1961, S. 53.
Vgl. Dienstbach, Horst: a. a. O., S. 111.
Vgl. Judson, Arnold: a. a. O., S. 41.
Vgl. ebenda, S. 11–16 und S. 52. Ähnlich Dienstbach, Horst, a. a. O., S. 188–206.
Vgl. auch Barnard, Chester I.: Die Führung großer Organisationen, dtsche Übersetzung des engl. Originals: The Functions of the Executive, übers. von Karl W. Boetticher, Essen 1970, S. 27.
Vgl. S. 100–102 dieser Arbeit.
Vgl. Wiswede, Günter: Motivation und Verbraucherverhalten, München-Basel 1965, S. 138.
Maslow, Abraham H.: Motivation und Personality, a. a. O., passim; derselbe: A Theory of Human Motivation, in: Psychological Review, Vol. 50, 1943, S. 370–396, teilweise wieder-abgedruckt in: Kassarjian, Harold H., Robertson, Thomas S. (Hrsg.): Perspectives in Consumer Behavior, Glenview, Illinois, 1968, S. 201–210.
Vgl. dazu S. 106 dieser Arbeit.
Inwieweit das tatsächlich zutrifft, ist von der Kompetenzenregelung abhängig.
Relativ beispielsweise im Vergleich zu einer Beeinträchtigung der physiologischen Bedürfnisse.
Maslow, Abraham H.: A Theory of Human Motivation: The Basic Needs, in: Perspectives in Consumer Behavior, a. a. O., S. 210.
Vgl. Judson, Arnold S.: a. a. O.. S. 41–44.
Vgl. auch z. B. Duncan, Hugh Dalziel: a. a. O., S. 119, und Brown, James A. C.: The Social Psychology of Industry, Human Relations in the factory, Harmondsworth 1954, S. 188 f.
Kluth, Heinz: a. a. O., S. 93.
Oldendorff beschreibt diese Reaktion an einem empirischen Beispiel: „In einer Verwaltungsbehörde wurde der Direktor durch einen der Subdirektoren ersetzt, der es vorzog, in seinem bisherigen vertrauten Zimmer zu bleiben. Ein anderer Subdirektor erhielt den Raum des ehemaligen Generaldirektors, der durch die rote Lampe mit der Aufschrift „Nicht stören“ über der Tür gekennzeichnet war. Nach einer Woche verlangten die anderen Subdirektoren die gleichen Lampen für ihre Türen. Sie konnten es nicht ertragen, daß ein Gleichrangiger durch die als Statussymbol empfundene Lampe den Eindruck erweckte, eine höhere Position zu bekleiden.” Oldendorff, Antoine: Sozial-psychologie im Industriebetrieb, Köln 1970, S. 105.
Vgl. Presthus, Robert V.: Individuum und Organisation - Typologie der Anpassung, Übersetzung des amerik. Originals „The Organizational Society,“ übers. von Ilse Gubrich, Frankfurt a. M. 1966, S. 103–142.
Vgl. Homans, George C.: Theorie der sozialen Gruppe, Übersetzung des amerik. Originals „The Human Group“, übers. von Rolf Gruner, 4. Aufl., Köln und Opladen 1969, S. 102 f.
Zur begrifflichen Abgrenzung formaler und informaler Gruppen vgl. z. B. König, René: Die informellen Gruppen im Industriebetrieb, in: Organisation, TFB-Handbuch, hrsg. v. Erich Schnaufer und Klaus Agthe, Berlin, Baden-Baden 1961, S. 55–118 und Barnard, Chester I: a. a. O, S. 103 f.
Vgl. auch Judson, Arnold S.: a. a. O., S. 52.
Vgl. z. B. Simpson, Hoke S.: Manager Development, in. Handbook of Business Administration, ed. by H. B. Maynard, New York, San Francisco, Toronto, London, Sydney 1967, S. 4/50–4/56; Guest, Robert H.: a. a. O., S. 4/38 f.; Bennis, Warren G., Schein, Edgar H.: Principles and Strategies in the Use of Laboratory Training for Improving Social Systems, in: Bennis, Warren G., Benne, Kenneth D., Chin, Robert, a. a. O., S. 335–357.
Vgl. z. B. French, J. R. P. Jr., Ross, I. C., Kirsby, S., Nelson, J. R., Smyth, P.: Employee Participation in a Program of Industrial Change, in: Studies in Organizational Behavior and Management, ed. by D. E. Porter, Philip B. Applewhity, Scranton, Pennsylvania, 1964, S 594–607, Judson, Arnold, S.: a. a. O., S. 87–124.
Vgl. Luhmann, Niklas, a. a. O., S. 236.
Vgl. auch Dienstbach, Horst, a. a. O., S. 216.
Rights and permissions
Copyright information
© 1974 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Backhaus, K. (1974). Alternative Systeme eines regional dezentralisierten Direktvertriebs in der Investitionsgüterindustrie. In: Direktvertrieb in der Investitionsgüterindustrie. Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung, vol 16. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13498-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13498-5_2
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-36551-2
Online ISBN: 978-3-663-13498-5
eBook Packages: Springer Book Archive