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Zusammenfassung

Die unter marktwirtschaftlichen Bedingungen arbeitenden Unternehmen benötigen für ihre Entscheidungen eine möglichst umfassende Kenntnis der relevanten Datenkonstellationen, wenn sie das mit ihren Aktionen verbundene Risiko des Mißlingens in vertretbaren Grenzen halten wollen. Ein Unternehmer mag zwar gewisse Vorstellungen über die Verhaltensweisen seiner Marktpartner besitzen, jedoch bilden diese nur selten eine ausreichende Basis für einen rationalen Mitteleinsatz. Damit Fakten anstelle vorgefaßter Meinungen in den unternehmerischen Entscheidungskalkül einfließen können, bedarf es einer systematischen Durchdringung der Realität. Diese Aufgabe fällt der Marktforschung zu1).

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Literatur

  1. Nach der Terminologie von Behrens lassen sich zwei Teilbereiche der Marktforschung unterscheiden: die demoskopische und die ökoskopische Marktforschung. Gilt eine Analyse den Handlungsobjektivationen der Wirtschaftssubjekte, d.h. sind objektive Marktgrößen, wie Zahl und Struktur der Anbieter, Umsätze und Preise von Gütern usw. zu ermitteln, dann bewegt sich die Untersuchung im Rahmen der empirischen Wirtschaftsforschung und wird als sachbezogene oder ökoskopische Marktforschung bezeichnet. Demgegenüber beschäftigt sich die im Rahmen der empirischen Sozialforschung betriebene subjektbezogene oder demoskopische Marktforschung mit den Handlungssubjekten, die in ihrer Eigenschaft als Marktteilnehmer für die objektiven Verhältnisse verantwortlich zeichnen. Da für unternehmerische Entscheidungen Informationen über die Verhaltensweisen der Wirtschaftssubjekte von ungleich größerer Bedeutung sind, liegt das Schwergewicht auf der demoskopischen Marktforschung. Vgl. K. Chr. Behrens, Demoskopische Marktforschung, Studienreihe Betrieb und Markt, Hrsg. K. Chr. Behrens, Wiesbaden 1966, S. 14 ff.

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  2. Vgl. R. Grimm, Will sich der Verbraucher nicht mehr interviewen lassen? in: Marketing Journal Nr. 5, 1973, S. 38ff; o.V., Die Media-Standard-Untersuchungen - Vergleich von Methoden und Ergebnissen - Referate, Protokolle, Meinungen, Analysen, in: Werben und Verkaufen, Nr. 13, 1972, S. 13 ff.

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© 1976 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Hafermalz, O. (1976). Einleitung. In: Schriftliche Befragung — Möglichkeiten und Grenzen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13062-8_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13062-8_1

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-30184-8

  • Online ISBN: 978-3-663-13062-8

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