Zusammenfassung
Wettbewerbsvorteile, die ein Kreditinstitut auf Dauer erringen will, können durch Preisoder Leistungsdifferenzierungsvorteile begründet sein.1 Preisbedingte Wettbewerbsvorteile, die von Konkurrenten nicht kurzfristig einholbar sein sollen,2 müssen durch Kostenvorteile untermauert sein. Aber auch eine Leistungsdifferenzierungsstrategie kann, bedingt durch die leichte Nachahmbarkeit der immateriellen Bankleistungen, erfolgreicher sein, wenn das betreffende Institut zusätzlich gegenüber Konkurrenten geringere Kosten aufweist. Die Planung, Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Kosten ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Marktpolitik. Güde stellte bereits im Jahre 1967 in seiner Untersuchung fest, daß Kalkulationsfragen im Kreditgewerbe immer dann in den Mittelpunkt der Diskussion rücken, wenn der Bedarf des Bankmanagements an Steuerungsinformationen aufgrund extern induzierter oder hausgemachter Krisensituationen steigt.3 Diese These besitzt gerade in den 90er Jahren Gültigkeit.
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Pfeufer-Kinnel, G. (1998). Kosten als Einflußfaktor des Preismanagements in Kreditinstituten. In: Preismanagement in Kreditinstituten. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08162-3_5
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