Zusammenfassung
Ein starrer Schubverband, bestehend aus einem Schubboot als Triebfahrzeug und einem oder mehreren dicht davor und nach einer bestimmten Ordnung gekoppelten leeren oder beladenen Leichtern, ist nautisch wie ein einzelnes am Heck angetriebenes Binnenschiff zu betrachten. Seine Fortbewegung und seine Manövrierfähigkeit unterliegen somit den gleichen hydromechanischen Gesetzen, wie sie bisher für alle Schiffe dieser Art erkannt wurden. Die Besonderheit und damit der Unterschied zu normalen Schiffen liegt in der in Grenzen willkürlichen Wahl von Gesamtlänge und Gesamtbreite des Verbandes sowie in der freien Gestaltung von Formationen, deren Ordnung den geografischen Gegebenheiten der zu befahrenden Wasserstraße weitgehend angepaßt werden kann.
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Sturtzel, W., Schäle, E., Heuser, H. (1962). Einleitung. In: Untersuchung der Manövriereigenschaften von geschobenen Fahrzeugen, die einzeln oder im Verband befördert werden, unter dem Einfluß von Strömung und Fahrwasserbeschränkung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07368-0_1
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