Zusammenfassung
Die Annahmen des Modells der freien Konkurrenz sind so gefaßt, daß alle verwirklicht sein müssen, damit der reibungslose Ablauf der Wirtschaft gesichert ist. Es kann also nicht willkürlich die eine oder andere Annahme fallen gelassen werden, ohne daß dadurch das Wesentliche der freien Konkurrenz, nämlich die ständige Erreichung des wirtschaftlichen Gleichgewichtes, aufgegeben würde. Annahmen des Modells der freien Konkurrenz in diesem Sinne sind: völlige Marktübersicht, Teilbarkeit und Beweglichkeit des Kapitals, gleichstarke Partner im Wettbewerb und zeitloser Ablauf der Wirtschaft.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1960 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Bayer, H. (1960). Die Spannungen in der modernen Wirtschaft. In: Das Unternehmen als Wirtschaftsstabilisator. Forschungsberichte des Landes nordrhein-westfalen, vol 907. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05513-6_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05513-6_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-04067-5
Online ISBN: 978-3-663-05513-6
eBook Packages: Springer Book Archive