Zusammenfassung
Nehmen wir auf Grund der von TSCHUCHANOWA [33] u.a. durchgeführten Verbrennungsversuchen an, daß bei Temperaturen über 1000 °C CO das Primärprodukt ist, dann müßte es prinzipiell möglich sein, bei genügend hohen Strömungsgeschwindigkeiten das primäre CO herauszubringen. Nach KARSHAWINA [19] darf die Verweilzeit des primär gebildeten CO in der Oxydationszone bei Temperaturen von 1000 – 1200 °C nicht größer als 2. 10-3 sec sein, damit nicht mehr als 10 % des primär gebildeten CO in der Oxydationszone zu CO2 verbrennen können. Bei dem Luftdurchsatz von 40000 bis 50000 Nm3/h.m2 betrug die Verweilzeit ca. 2. 10 -3 sec, so daß in dem erzeugten Schwachgas bereits ein größerer Prozentsatz von primär gebildetem CO enthalten sein müßte. Dies läßt sich auf Grund der hier erzielten Versuchsergebnisse nicht eindeutig nachweisen: ferner ist eine Gasprobenahme aus der kurzen Oxydationszone unter den vorliegenden Versuchsbedingungen, besonders wegen des hohen Druckes von 10 at, nicht ohne weiteres durchführbar.
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Fuchs, W., Dresia, H. (1956). Zur Theorie der Schnellvergasung. In: Untersuchungen über die Schnellverbrennung und Schnellvergasung fester Brennstoffe. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 272. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05028-5_6
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