Zusammenfassung
Beabsichtigte Lernergebnisse: Die Elemente des Zeitmanagements darlegen. Belastungspuffer und Warteschlangen detailliert erklären. Terminmanagement und Terminierungsalgorithmen aufzeigen. Splittung und Überlappung beschreiben.
Durch Planung & Steuerung in der betrieblichen Logistik möchte man Produkte und Aufträge zum angegebenen Fälligkeitstermin abliefern. Zeit- und Terminmanagement ist vor allem eine Angelegenheit der mittel- und kurzfristigen Planung (dort in der Phase der Auftragsfreigabe), obwohl man auch aus der langfristigen Planung Elemente benötigt.
Die erste Massnahme des Zeit- und Terminmanagements besteht darin, die Durchlaufzeit eines Auftrags abzuschätzen. Diese wird als Zusammensetzung von Zeitelementen verstanden und analysiert. Besondere Aufmerksamkeit wird den unproduktiven Zwischenzeiten geschenkt. Das Phänomen der schwer schätzbaren Wartezeiten vor den Kapazitätsplätzen wird statistisch untersucht. Daraus werden Massnahmen zur Verkürzung von Wartezeiten abgeleitet. Des Weiteren werden verschiedene Terminierungsverfahren und ihre Einsatzgebiete vorgestellt, nämlich die Vorwärts-, Rückwärts-, Mittelpunkt- und Wahrscheinliche Terminierung. Effekte wie Auftrags- oder Los-Splittung und Überlappung werden ebenfalls untersucht.
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Literatur
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Schönsleben, P. (2020). Zeit- und Terminmanagement. In: Integrales Logistikmanagement. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60673-5_14
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Online ISBN: 978-3-662-60673-5
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