Zusammenfassung
Nach einer neuen Studie von McKinsey mit dem Titel „The endgame for postal networks. How to win in the age of ecommerce“ wird der Anteil des Online-Handels am gesamten Einzelhandel von heute 9 % bis zum Jahr 2030 auf dann 25–30 % ansteigen (zit. nach LOGMail, 21.06.2019). Man kann deshalb heute kein Buch mehr über Handelslogistik schreiben, ohne den Einfluss des Internets auf die Handelslandschaft zu beleuchten. Aus systematischer Sicht sprengt dieser Schritt insofern den Rahmen der bisherigen Betrachtung von Distributionssystemen, als hier erstmals Konsumenten mit ihren Ansprüchen und Präferenzen direkt als systemmitbestimmende „Senken“ der Warenflüsse in Erscheinung treten. Man spricht hier mit einer englischsprachigen Abkürzung auch von dem „BtoC-Segment“ (Business to Consumer).
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Literatur
Bretzke W-R (2014) Nachhaltige Logistik. Zukunftsfähige Netzwerk- und Prozessmodelle, 3. Aufl. Berlin/Heidelberg
Malone TW, Yates J, Benjamin RI (1987) Electronic markets and electronic hierarchies. Commun ACM 30(6):484 ff
Rißmann M, Loos C, Mei-Pochtler A, Dean D (1999) Electronic Commerce – Der Kampf um den Konsumenten auf der neuen Agora. In: Hermanns A, Sauter M (Hrsg) Management-Handbuch Electronic Commerce. München, S 141 ff
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Bretzke, WR. (2020). E-Commerce und Multi-Channel-Logistik. In: Logistische Netzwerke. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59757-6_18
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