Zusammenfassung
Eines der bekanntesten Modelle und sicherlich das am weitesten ausgearbeitete Modell für eine Formulierung der Quantenmechanik mit verborgenen Variablen stammt von David Bohm [11] aus dem Jahre 1952. Ähnliche Ideen wurden schon 1926 von Louis de Broglie [21] (siehe auch [2]) und – in einer hydrodynamischen Interpretation – von Erwin Madelung [54] geäußert. Nach kritischen Bemerkungen von Pauli im Anschluss an einen Vortrag von de Broglie auf der Solvay Konferenz 1927 (siehe auch [61]) wurden diese Ideen aber nicht weiter verfolgt.
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Notes
- 1.
Allerdings gibt es hier einen seltsamen Zirkelschluss: Die Bohm’sche Mechanik ist auch hinsichtlich des Raums nichtlokal und somit scheint der Grund für die Auszeichnung des Raums gegenüber den anderen Eigenschaften hinfällig.
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Filk, T. (2019). Bohm’sche Mechanik. In: Quantenmechanik (nicht nur) für Lehramtsstudierende. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59736-1_19
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