Zusammenfassung
Immer wenn es notwendig ist, Lymphknoten auf der Achselhöhle zu entfernen, besteht das Risiko für den Arm ein Lymphödem auszubilden. Beim brustkrebsassoziierten Lymphödem treten erste Symptome im Durchschnitt 8 Monate nach Lymphknotenentfernung auf. Das Lymphödem wird in 4 verschiedene Stadien eingeteilt. Behandelt wird das Lymphödem über konservative Maßnahmen. Führen diese nicht zum Erfolg, kann eine operative Behandlung angeschlossen werden. Die konservative Behandlung besteht aus einer Kombinationstherapie aus manueller Lymphdrainage, Kompressionstherapie, Bewegungsübungen und Hautpflege. Operativ unterscheiden wir zwei verschiedene Herangehensweisen. Auf der einen Seite steht die Wiederherstellung (Rekonstruktion) des Lymphabflusses. Dies kann z. B. lympho-venöser Anastomosen oder dem sog. vaskularisierten Lymphknotentransfer erreicht werden. Dem gegenüber stehen Volumenentfernende Maßnahmen, die eine reine Verringerung der Masse bzw. des Volumens am Arm zum Ziel haben.
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Merwart, B., Jandali, Z., Jiga, L. (2020). Lymphödem. In: Jandali, Z., Jiga, L. (eds) Wiederherstellungsoperationen nach Brustkrebs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58990-8_5
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