Zusammenfassung
Mit dem Tod wird der Patient zu einem Verstorbenen, der keinen Anspruch mehr auf Leistungen der Krankenkasse hat und damit nicht mehr Teil des Gesundheitssystems ist. Insofern markiert der Tod eines Menschen auch den Übergang aus dem Gesundheitssystem in einen Wirtschaftsbetrieb, da das Bestattungswesen nicht dem öffentlichen Gesundheitswesen angehört. Um zusätzliche Traumatisierungen durch unsensible Begleitung und Verweigerung von Herzenswünschen der Eltern zu vermeiden, sollte die wertvolle Zeit zwischen Tod und Bestattung genutzt werden, um mit Hilfe des Bestatters mögliche Trittsteine zu legen. Sie können als Basis dienen für die spätere Bewältigung des Verlustes. In diesem Kapitel werden rechtliche Grundlagen ebenso beschrieben, wie die einzelnen Stationen auf dem Weg zur Bestattung.
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Gscheidel, U. (2019). Begleitung durch den Bestatter. In: Garten, L., von der Hude, K. (eds) Palliativversorgung und Trauerbegleitung in der Neonatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58945-8_9
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