Zusammenfassung
Suizid ist ein Neologismus, der auf sui caedes (lateinisch für „Selbsttötung“) zurückgeht und 1897 erstmals von dem Soziologen Emile Durkheim verwendet wurde. Nach Durkheim bezeichnet der Begriff „jeden Todesfall, der direkt oder indirekt auf eine Handlung oder Unterlassung zurückzuführen ist, die vom Opfer selbst begangen wurde, wobei es das Ergebnis seines Verhaltens bereits im Voraus kannte“. Suizid kann schlicht definiert werden als die Handlung der absichtlichen Selbsttötung, wobei die absichtliche Selbsttötung mit dem primären Ziel, andere zu retten oder ihnen zu helfen, nicht als Suizid angesehen werden kann, sondern als Selbstaufopferung.
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Burton, N. (2011). Suizid. In: Der Sinn des Wahnsinns. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58782-9_6
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