Zusammenfassung
Sie sind Nerds. Sie sind Geeks. Sie sind Hacker. Sie alle lieben die digitale Welt und das Leben mit ihr und in ihr. Sie sind IT-Spezialisten. Sie sind oftmals sehr besondere „Marken“ und sie sind speziell: Man weiß, dass sie gebraucht werden, man weiß, dass sie viel Macht haben können, man blickt je nach Situation mal mitleidig lächelnd auf sie herab oder ehrfürchtig zu ihnen herauf. Sie sind eine eigene Spezies und genießen die unterschiedlichen Nuancen ihres Markenimages oder leiden darunter. Im folgenden Kapitel sollen die Vorzüge und Merkmale einer Marke skizziert und Anregungen gegeben werden, wie eine Schärfung des eigenen Images und der Marke bei der Positionierung von IT innerhalb eines Unternehmens oder als selbstständiger IT-Spezialist helfen kann.
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Notes
- 1.
Eine mögliche Antwort auf die Frage nach dem „kommunikativen Ich“ liefert Gabriele Fischer in der brandeins Ausgabe 02/2012: „Bei sich zu sein und nicht zu täuschen, das ist und bleibt die beste Strategie. Die ist attraktiv für alte und neue Mitarbeiter, hilft selbst bei Shitstorms […]. Und was das Beste ist: Man kommt nicht so leicht ins Gerede“ (Fischer 2012).
- 2.
Siehe auch zur identitätsorientierten Markenführung: (Meffert et al. 2005, S. 37–67).
- 3.
Siehe zu Vertrauen und Verlässlichkeit von Marken auch (Meffert et al. 2005, S. 67).
- 4.
Siehe dazu auch (Schindler 2008, S. 28 ff.), und zur Bedeutung, Wirkung und Funktion der Markenpersönlichkeit ebd. S. 29 f.
- 5.
Siehe zur Definition des Konstruktes der Markenpersönlichkeit auch (Kilian 2011, S. 28 und 30), zum Thema Testimonials S. 133.
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Schneider, P. (2019). Von wem kann die IT lernen? Markenidentität und Markenkommunikation. In: Aengenheyster, S., Dörr, K. (eds) Praxishandbuch IT-Kommunikation. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57965-7_16
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