Zusammenfassung
Bekanntlich besteht unser Gehirn aus zwei Gehirnhälften, die mittels eines zentralen Balkens miteinander kommunizieren. Dabei herrscht eine weitgehende Arbeitsteilung zwischen den Hälften. Die linke Hälfte ist stärker auf Sprache und Logik spezialisiert, während die rechte eher für Gefühle und Affekte zuständig ist. Die verschiedenen Hirnareale kooperieren alle miteinander und der Hippocampus ist zum Beispiel für andere Funktionen zuständig als die Amygdala, und faszinierend ist in dem Kontext auch der Nucleus Accumbens für uns. Dieser bildet das Belohnungszentrum im Gehirn, das uns durch die Produktion von Glückshormonen berauschen kann. Alles, was wir gerne tun konsumieren, wird in dort als reizvoll fixiert, ganz gleich ob es sich um Sport, Essen, Alkoholkonsum, Shopping, Glücksspiel, Abenteuer, Sex, Geselligkeit oder Meditation handelt. Besonders spannend und zukunftsträchtig: das Areal des Precuneus steht im Verdacht, das bewusste ICH zu beinhalten.
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Rossbach, G. (2019). Ein Blick ins Gehirn. In: Glücksorgan Gehirn. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57729-5_3
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