Zusammenfassung
Mit dem Mitos des Mythos, damit sind des Mythos ursprüngliche Quellen gemeint, wurde der Versuch unternommen, eine Beziehungsklärung zwischen Psychoanalyse und griechischer Mythologie herbeizuführen. Die Ergebnisse wurden offengelegt. Und sie zeigten sehr häufig: Eine Beziehungsstörung! Das offenbarte die Beziehungsklärung. Nicht in allen, aber in den meisten Fällen. Schade! Wie schön wäre es gewesen, wenn dem Mitos des Mythos folgend bei der unternommenen Beziehungsklärung am Ende, wie bei Theseus im Labyrinth, das Licht der durch Mythentreue gekennzeichneten engen Beziehung zwischen den beiden Kulturträgern - griechischer Mythologie und Psychoanalyse - gestanden hätte! Aber des Mythos Mitos hat eher deren Beziehungsstörung ans Licht gebracht.
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Notes
- 1.
Es wird der Versuch unternommen, auch die eher vernachlässigten psychoanalytischen Komplexe kurz zu beschreiben, und zwar in Marneros „Enzyklopädie Eponymer Syndrome und Begriffe in Psychiatrie und Klinischer Psychologie. Von Achilles-Komplex über Othello-Syndrom bis Zooanthropie“ (2019). Springer, Heidelberg.
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Marneros, A. (2018). Der Mitos des Mythos. In: Warum Ödipus keinen Ödipus-Komplex und Adonis keinen Schönheitswahn hatte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56731-9_17
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