Zusammenfassung
Die Einleitung zeichnet die historische Entwicklung des Wissenschaftsgebietes Katalyse auf: Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts reichen Beobachtungen zurück, dass die bloße Anwesenheit von substöchiometrischen Mengen eines Stoffes eine chemische Reaktion herbeiführen kann. Für dieses Phänomen hat J. J. Berzelius 1835 den Begriff „Katalyse“ geprägt, wobei die von ihm zusammengetragenen Beispiele sowohl homogen und heterogen katalysierte als auch (mit heutigen Worten) enzymkatalysierte Reaktionen umfassen. W. Ostwald hat 1894 die Katalyse als grundlegendes Prinzip zur Überwindung der kinetischen Hemmung chemischer Reaktionen beschrieben und damit wissenschaftlich korrekt fundiert.
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Steinborn, D. (2019). Einführung. In: Grundlagen der metallorganischen Komplexkatalyse. Studienbücher Chemie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56604-6_1
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