Zusammenfassung
Der Abschluss des Manhattan-Projekts war für Feynman der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Er folgte Hans Bethe an die Cornell-Universität und hatte zunächst Mühe, sich an sein neues Leben als Universitätsprofessor zu gewöhnen – zu tief saßen die einschneidenden Erlebnisse der letzten Monate. Doch dann fing er sich und blühte langsam wieder auf. Unermüdlich feilte er an dem halbintuitiven Zugang zur Quantenelektrodynamik (kurz QED), den ihm seine Pfadintegrale eröffnet hatten. Schließlich wurde die Mühe belohnt und Feynman gelang ein Durchbruch, mit dem er unser Verständnis der Quantenelektrodynamik und anderer Quantenfeldtheorien bis zum heutigen Tag entscheidend geprägt hat.
Notes
- 1.
“Feynman depressed is just a little more cheerful than any other person when he is exuberant”, siehe z. B. Silvan S. Schweber: QED and the Men Who Made It
- 2.
H.A. Bethe: The Electromagnetic Shift of Energy Levels, Phys. Rev., 72, 339 (1947)
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Resag, J. (2018). Feynmans Pfad zur Quantenelektrodynamik. In: Feynman und die Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54797-7_3
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