Zusammenfassung
Skills-Trainer und Simulatoren ermöglichen es, klinische Befunde zuverlässig auf Knopfdruck darzustellen. Der Schwierigkeitsgrad oder die Komplexität lassen sich jederzeit dem Wissensstand der Teilnehmer anpassen. Der korrekte Umgang mit medizintechnischen Geräten sollte in einer ruhigen Lernumgebung geschehen und nicht in einer Notfallsituation mit einem Patienten. Die Möglichkeit, manuelle Fertigkeiten ohne Gefahrenpotenzial für Patienten erlernen zu können, ist eine weitere Option, Skills-Trainer und Simulatoren sinnvoll in die Ausbildung neuer Mitarbeitender im Gesundheitswesen einzubinden. Die Paradedisziplin in der simulationsbasierten medizinischen Ausbildung ist das Trainieren von realitätsnahen Situationen aus dem klinischen Alltag. Ganz wichtig ist, dass nicht nur einzeln, sondern auch in Teams trainiert wird. Deren Konstellation soll bezüglich Anzahl involvierter Mitarbeitender, Professionen und Disziplinen den tatsächlichen Gegebenheiten in der Abteilung oder auf Station möglichst entsprechen. Simulationsszenarien mit Teaminteraktionen sollten korrekt und konstruktiv nachbesprochen werden.
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Literatur
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Gisin, S. (2018). Bitte einsteigen: Das Simulationserlebnis startet hier. In: St.Pierre, M., Breuer, G. (eds) Simulation in der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54566-9_18
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-54566-9
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