Zusammenfassung
Polt man die Spannung an einem Stromkreis periodisch um, so spricht man von Wechselspannung. Entsprechend ändert sich auch die Richtung des Stromes, der durch die Schaltung fließt, so dass eine Wechselspannung auch immer von einem Wechselstrom begleitet ist. Mit dem Verhalten von Schaltkreisen, an denen Wechselspannung angelegt wird, wollen wir uns in diesem Kapitel beschäftigen.
Abb. 11.1 zeigt als einfaches Beispiel einen Schaltkreis, der nur aus der Spannungsquelle und einem Widerstand besteht. Mit dem Umpolen der Spannung ändert sich die Fließrichtung des Stromes. Technisch erfolgt das Umpolen meist nicht in einem Schaltvorgang, sondern kontinuierlich in Form einer sinusförmigen Wechselspannung. Dann ändert auch der Strom seinen Verlauf sinusförmig. In Abb. 11.2 ist beispielhaft der Verlauf einer sinusförmigen Wechselspannung und eines entsprechenden Stromes gezeigt.
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Notes
- 1.
Die Züge der Deutschen Bahn fahren mit \(16\frac{2}{3}\) Hz.
- 2.
Dabei ist nicht berücksichtigt, dass nun nur noch 88 % der Leistung ankommen und man den Strom erhöhen muss, um dies wieder auf 100 % zu bringen, was zu weiteren Verlusten führt.
- 3.
Der angegebene Verlust von \(1\,\%\) auf \(100\,\mathrm{km}\) bezieht sich bereits auf die Nutzung zweier Kabel pro Phase.
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Roth, S., Stahl, A. (2018). Wechselstromkreise. In: Elektrizität und Magnetismus. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54445-7_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-54445-7_11
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