Zusammenfassung
Licht und Sehen hat die Menschen schon seit alters her beschäftigt. Die unterschiedlichsten Theorien versuchten das Phänomen zu erklären. So ging Aristoteles (384 v. Chr.- 322 v. Chr.) von einem Medium zwischen Gegenstand und Beobachter aus, dem sogenannten Äther. Auch der Physiker Christian Huygens (1629-1695), Begründer der Wellentheorie des Lichts, nahm an, dass der Raum von einem besonderen Stoff, dem Lichtäther, erfüllt sei. Isaac Newton (1643-1727) beschreibt Licht als Strom von Teilchen, der sich geradlinig ausbreitet. Tatsächlich ist es so, dass sich Licht bei der Emission und bei der Absorption wie ein Teilchenstrom, bei der Ausbreitung wie eine Welle verhält. Die Quantenphysik führt zu Beginn des 20. Jahrhunderts den scheinbaren Widerspruch des Wellen- und Teilchenbildes zusammen. Aus der Elektrodynamik wissen wir, dass Licht elektromagnetische Wellen sind, die sich unabhängig von einem Medium, auch im Vakuum, ausbreiten.
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Bühler, P., Schlaich, P., Sinner, D. (2017). Optik. In: Digitale Fotografie. Bibliothek der Mediengestaltung. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53895-1_3
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