Zusammenfassung
Da es sich bei suchtbezogenen und komorbiden Störungen im Alter um komplexe Phänomene handelt, geht es in diesem Beitrag auch um eine sozialwissenschaftliche Reflexion sowie die Betrachtung gesellschaftlicher Dimensionen und Gegebenheiten für eine differenzierte Wahrnehmung des Gegenstandsbereiches. Nach einer grundsätzlichen Annäherung an das Thema mit Blick auf den Sucht- und Altersbegriff werden zunächst zwei soziologische Erklärungsperspektiven süchtigen Verhaltens erläutert. Daran anknüpfend stellt der Beitrag einen Bezug her zum aktuellen Altersbilderdiskurs sowie zum Wert des Älterwerdens in unserer Gesellschaft. Es werden sodann aktuelle gesellschaftliche Entwicklungsprozesse beschrieben, die die Grundlage der Rahmen- und Lebensbedingungen für ältere Menschen darstellen. Die gesellschaftliche Betrachtungsebene auf Sucht und komorbide Störungen im Alter in diesem Herausgeberwerk soll zudem durch eine Erläuterung des soziologischen Konzepts der Lebenslage ergänzt werden, wodurch differenziert soziale Ungleichheitsprozesse im Alter erklärt werden können. Eine spezifische Interpretation des Konzepts der Lebenslagen im Zusammenhang mit Luhmanns systemtheoretischer Perspektive nach Engels (2006) soll den Abschluss des Kapitels bilden.
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