Zusammenfassung
Die maschinelle Beatmung oder Atemunterstützung wird für die Behandlung der respiratorischen Insuffizienz des Intensivpatienten eingesetzt. Dabei übernehmen Beatmungsgeräte oder Respiratoren eine Teilfunktion der Atmung, nämlich die Belüftung der Lunge oder Ventilation. Bei der kontrollierten Beatmung wird die Ventilation vollständig vom Gerät übernommen, bei der assistierten oder unterstützten Atmung dagegen die erhaltene Spontanatmung des Patienten nur unterstützt. Die Beatmung wird als invasiv bezeichnet, wenn der Patient über einen Tubus oder eine Trachealkanüle mit dem Beatmungsgerät verbunden ist und als non-invasiv oder nichtinvasiv, wenn sie über einen Helm oder eine Gesichtsmaske erfolgt.
Unter Mitarbeit von R. Dubb, A. Kaltwasser, T. Müller-Wolff
Notes
- 1.
Unter Mitarbeit von R. Dubb
Nachschlagen und Weiterlesen
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Larsen, R. (2016). Maschinelle Beatmung und NIV. In: Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50444-4_56
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