Zusammenfassung
Auf dem Weg hin zu einer optimalen konkurrenzfähigen Unternehmensführung mit hochmotivierten Mitarbeitern gewinnt das betriebliche Sicherheits‑ und Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Und dieses geht weit über das reine Durchführen von Arbeitsschutzmaßnahmen hinaus. Was es bedeutet, ein ganzheitliches bereichsübergreifendes Sicherheits‐Gesundheitsmanagement einzuführen und alltäglich zu praktizieren soll dieser Abschnitt verdeutlichen. Es werden einzelne Handlungsschritte wie Zielbildung, Ressourcenplanung, Analyse der Situation, Durchführung von Maßnahmen sowie deren Bewertung auf der Grundlage praktischer Betriebserfahrungen dargestellt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Verwendete Literatur
Aviolio, B. J., Waldman, D. A., McDaniel, M. A. (1990): Age and work performance in nonmanagerial jobs. The effects of experience and occupational types. Academy of management Journal 33. 407
Cernavin, Oleg: Qualität der Arbeit und der Prävention in KMU. Vortrag am 18.10.2004 auf der Veranstaltung „Sicher bauen – wirtschaftlich bauen!“, Dortmund, im Rahmen der Europäischen Woche für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2004
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Beauftragte für Sicherheit bei der Arbeit 2010, Informationen abgerufen am 18.10.2012 unter http://www.dguv.de/inhalt/zahlen/praevention/beauftragte/index.jsp
GiGA (Hrsg.) (2005): Arbeitsfähigkeit 2010 – Was können wir tun, damit Sie gesund bleiben? Fakten und Chancen des Alters und Alterns im Arbeitsleben. www.gesuenderarbeiten.de/archiv/broschueren/ABI-Broschuere.pdf
Helmenstein, C., Hofmarcher, M., Kleissner, A., Riedel, M., Röhrling, G., Schnabl A.: „Ökonomischer Nutzen Betrieblicher Gesundheitsförderung“, (2004), Studie im Auftrag des Österreichischen Bundeskanzleramts, Sektion Sport; Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; ESCE Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Forschung, Eisenstadt
Ilmarinen, J. und Tempel, J. (2002): Arbeitsfähigkeit 2010 – Was können wir tun, damit Sie gesund bleiben? Hamburg: VSA-Verlag
Jürgenhake, U., Langhoff, T., Schierholt, U., Schulze-Aden, C., Sczesny, C., Wingen, S. (2003): Die Jungen und die Alten – Belegschaftsintegration als Gestaltungsaufgabe. WSI-Mitteilungen 10. 597
Kaluza, S., „Sicherheitsbeauftragte in der Europäischen Union“ Sicherheitsbeauftragter, 10, 2011, S. 10–13
Kiparski, R. v., Siegmann, S.: Gefährdungs- und Belastungsanalysen – Praktische Hinweise zur Gefährdungsbeurteilung, In: Ergo-Med, 1997, 5, 134–138
Kiparski R. v., Siegmann S.: Gefährdungs-/Belastungsanalysen, In: arbeitsmedizin und arbeitsschutz aktuell, 1998, 201–209
Marquardt, A. (2003): Gerontologie – die junge Wissenschaft vom Altern. www.aging-alive.de
Mc Evoy, G. M., Cascio, W. F. (1989): Cumulative Evidence of the relationship between employee age and job performance. Journal of Applied Psychology 74. 11
Meyer-Falcke, A., Siegmann, S.: Betriebliche Gefährdungsbeurteilung: Grundlage und prägendes Element betriebsärztlichen Handelns, In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Gentner Verlag, 35, 8, 2000, 382–388
Meyer-Falcke, A., Siegmann, S.: Die Rolle des Betriebsarztes bei der betrieblichen Gefährdungsbeurteilung, In: Meyer-Falcke, Leßwing (Hrsg): Arbeitsschutz – Sicherheit und Gesundheit im Betrieb, UB Media Fach-Datenbank auf CD-ROM, Update 02/2001
Niehaus, M., Magin, J. Marfels, B., Vater E. G., Werkstetter, E. (2008): Betriebliches Eingliederungsmanagement. Studie zur Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements nach § 84 Abs. 2 SGB IX. Studie im Auftrag des BMAS, Berlin
Pack, J., Buck, H., Kistler, E., Mendius, H. G., Morschhäuser, M., Wolff, H. (2000): Zukunftsreport demografischer Wandel – Innovationsfähigkeit in einer alternden Gesellschaft. www.demotrans.de
Richenhagen, G. (2005): Alternde Belegschaften – Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen. In: Meyer-Falcke, A. und Leßwing G. (Hrsg.): Arbeitsschutz – Sicherheit und Gesundheit im Betrieb; Fach-Datenbank für Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte. 39. Aktualisierung, Markt Schwaben: UB Media AG
Siegmann, S. „Vom ‚Sicherheitsbeauftragten‘ zum ‚Beauftragten für Sicherheit und Gesundheit‘“ Sicherheitsbeauftragter, 09, 2010, S. 6–8
Siegmann, S., Angerer, P. „Die Sicherheitsbeauftragten als Partner der Betriebsärzte“ Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM), Göttingen, 2012
Siegmann, S., Tenckhoff, B. „Betriebssicherheitsmanagement: Ganzheitliche Anforderungen erfordern ganzheitliche Systeme“ DGUV-Forum, 7–8, 2010, S. 46–51
Sockoll, I., Kramer, I. Bödeker, W. (2008): „IGA-Report 13 – Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention – Zusammenstellung der wissenschaftlichen Evidenz 2000 bis 2006“; www.iga-info.de
Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003): Bevölkerung Deutschland bis 2050 – Ergebnisse der 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. Wiesbaden: www.destatis.de
Tenckhoff, B., Siegmann, S. „Betriebssicherheitsmanagement als partizipatives vernetzendes Managementsystem“ ASU protect, 01, 2011, S. 34–35
Tuomi, K. und Ilmarinen, J. (1999): Work, Lifestyle, Health and Work Ability among ageing Municipal Workers in 1981–1992, 220–232. In: Ilmarinen, J. and Louhevaara, W. (Eds.): FinnAge – Respect for the aging: Action programme to promote health, work ability and well-being of aging workers in 1990–96. Helsinki: Finnish Institute of Occupational Health
Wingen, S. (2003): Personalbedarf ermitteln und Nachwuchs gewinnen – Vorgehen in der betrieblichen Praxis. Gießerei 6. 218
Wittmann, A., Siegmann, S. (2008): Gefährdungsbeurteilung und Risikomanagement. Ecomed sicherheit, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm, Landsberg a. L., Loseblattsammlung
Weiterführende Literatur
BGI 587: „Arbeitsschutz will gelernt sein – Ein Leitfaden für den Sicherheitsbeauftragten“
Eine neue Kultur der Achtsamkeit für Gesundheit in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) Dr. Uta Walter Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Bielefeld e.V.
Gruber, H. & Reidt, U.: „Sicherheitsbeauftragte in der Praxis“, VTI Verlag, Bochum, 2008
Wittmann, A., Siegmann, S.: „Gefährdungsbeurteilung und Risikomanagement“ LBW (auch als CD oder online), Ecomed-Verlag, Landsberg, Loseblattsammlung, seit 2009, ISBN 978-3-609-66331-9
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Tenckhoff, B., Siegmann, S. (2019). Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagement. In: Vernetztes Betriebssicherheitsmanagement. VDI-Buch. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48441-8_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-48441-8_7
Published:
Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-48440-1
Online ISBN: 978-3-662-48441-8
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)